Tierschutz in der Kritik: Skandale, Erfolge und Forderungen nach strengeren Kontrollen

10.04.2025 227 mal gelesen 7 Kommentare

Wie viel Tierschutz schaffen wir? – Diskussion und Skandale in Bayern

Am 9. April 2025 diskutierten Politiker und Bürger in Trunkelsberg, Bayern, über die Zukunft des Tierschutzes. Die Veranstaltung „jetzt red i live“ beleuchtete Missstände in der Tierhaltung und die Überlastung der Veterinärämter. Thorsten Glauber (Freie Wähler), Gisela Sengl (Grüne) und Petra Loibl (CSU) nahmen an der Diskussion teil.

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Besonders erschütternd waren die kürzlich veröffentlichten Aufnahmen der Organisation „Soko Tierschutz“, die Tierquälerei in einem Milchviehbetrieb in Bad Grönenbach dokumentierten. Kühe wurden geschlagen, Kälber getreten. Bereits 2019 gab es ähnliche Vorwürfe gegen denselben Betrieb, doch das Gerichtsverfahren ist bis heute nicht abgeschlossen. Auch in anderen Regionen Bayerns wurden verendete Tiere entdeckt, was die Forderungen nach strengeren Kontrollen verstärkt.

„Tiermisshandlungen sind völlig inakzeptabel. Der Staat muss hier mit der vollen Härte des Gesetzes durchgreifen“, sagte Bayerns Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber (CSU).

Die Veterinärämter in Bayern klagen über Personalmangel, was regelmäßige Kontrollen erschwert. Gisela Sengl fordert die Einführung eines Tierschutzbeauftragten für Bayern, um die Durchsetzung der Gesetze zu verbessern.

Region Vorwürfe
Bad Grönenbach Tierquälerei in Milchviehbetrieb
Oberbayern Verendete Tiere auf Höfen

Zusammenfassung: Die Diskussion in Bayern zeigt, dass der Tierschutz dringend verbessert werden muss. Missstände in Betrieben und überlastete Behörden sind zentrale Probleme.

Erfolgreiche Tierschutz-Aktion in Kirchhellen

Die Tierschutz-Aktion in Kirchhellen war ein großer Erfolg. Am Charity-Wochenende wurden 11.292 Euro gesammelt, fast doppelt so viel wie im Vorjahr. Die Veranstaltung bot Tätowierungen, Piercings, kosmetische Behandlungen und Physiotherapie für Hunde an. Alle Termine waren ausgebucht, und auch Großspender trugen zum Erfolg bei.

Die Organisatorinnen Christiane Herrschaft, Laila Kowalski und Abelina Müller zeigten sich begeistert. „Wir freuen uns wahnsinnig, es war einfach mega“, so Herrschaft. Der Erlös wird an fünf Tierschutzorganisationen gespendet.

  • Spendensumme: 11.292 Euro
  • Angebote: Tätowierungen, Tierfotografie, Physiotherapie
  • Empfänger: Fünf Tierschutzorganisationen

Zusammenfassung: Die Tierschutz-Aktion in Kirchhellen war ein voller Erfolg und zeigt, wie Engagement und Kreativität zu beeindruckenden Ergebnissen führen können.

Loro Parque setzt auf Nachhaltigkeit und Tierschutz

Der Loro Parque auf Teneriffa bekräftigte sein Engagement für Tierschutz und Nachhaltigkeit. Bei einem Forum im Europäischen Parlament diskutierten Vertreter des Parks, darunter Cybell Kiessling und Ricardo Fernández de la Puente, mit Experten über nachhaltigen Tourismus und hohe Tierschutzstandards.

Die kürzliche Geburt eines Orca-Kalbes unterstreicht die Bemühungen des Parks um das Wohlergehen der Tiere. Die Global Humane Society präsentierte zudem ihr Ökotourismusprogramm, das weltweit humane Tierhaltung und nachhaltige Praktiken fördert.

„Die Rettung, Pflege und der Schutz von Tieren sind Prinzipien, die den Loro Parque seit seinen Anfängen leiten“, betonte Cybell Kiessling.

Zusammenfassung: Der Loro Parque zeigt, wie Tierschutz und nachhaltiger Tourismus Hand in Hand gehen können. Die Zusammenarbeit mit der Global Humane Society setzt neue Maßstäbe.

Steigende Tierschutzverstöße in Hessen

Im Jahr 2024 wurden in Hessen 540 Verstöße gegen das Tierschutzgesetz registriert, ein Anstieg im Vergleich zu den 524 Fällen im Jahr 2023. Besonders betroffen sind Frankfurt am Main mit 252 Fällen und der Landkreis Gießen mit 187 Fällen. Zu den häufigsten Vergehen zählen das Quälen und Schlagen von Tieren sowie das Auslegen von Giftködern.

Die Aufklärungsquote bleibt mit unter 60 Prozent niedrig. Im Dezember 2024 wurden im Bereich Südhessen mehrere Rinder verletzt und eines tot aufgefunden. Auch gestohlene Kälber wurden vermutlich getötet.

Jahr Verstöße
2022 475
2023 524
2024 540

Zusammenfassung: Die steigenden Tierschutzverstöße in Hessen sind alarmierend. Besonders Frankfurt und der Landkreis Gießen stehen im Fokus.

Quellen:

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Okee also ich versteh nich wie sowas eig ernsthaft passieren kann, WEIL ich mein wenn man schon 2019 diese bilder hatte von den quälerein in bad gröndenbach warum gibts da dann IMMERNOCH keine gerichtsentscheidung? die armen kühe!!! ? da kann man nich einfach sagen "jaja wir machen mal später ein urteil" die leidenn ja schon ewig!!! ich glaube eig so Vets (also veterinär Dings leute) müsste mehr geld kriegen weil wenn die echt wenig leute habenv und so... wie sollen die dann kontrolieren? das klappt doch nich oder? ?.

Und sorry aber der loro park wo steht das denn mit deren touriTierschutz? Hab da mal was über wale gelesen das klingt garnich so nice... die sollen in freier wildbahn bleiben und net in tanks wtf. ist das nich eig gegen tierschutz wenn man großsagtn was sie für die tiere tun aber se eingesperrt sin? idk ich finds komisch aber bessr als was anderes vllt ja?

aber EY in kirchhellen mit tattooo aktion das find ich endgeil ich wollte eh mal n tattoo holen ? also RESPEKT für machen und so das is der hammer! money für tiere is immer guut!!
Also die ganze Sache mit den Veterinärämtern klingt schon krass, aber warum redet keiner mal über die Leute, die das überhaupt alles melden müssen? Wenn keiner was sagt, wie soll dann wer reagieren? ? Außerdem: die Geschichte mit Kirchhellen zeigt doch, das man auch als kleiner Spendenkreis voll was reißen kann – vielleicht sollte Bayern sich da mal inspirieren lassen??
Klar, dass Kirchhellen hier so gefeiert wird, aber warum diese krassen Tierschutzverstöße wie in Hessen oder Bayern so lange ungelöst bleiben, versteh ich echt nicht. Alle reden von Personalmangel, doch wie wär's mal mit ner richtigen Aufstockung bei den Veterinärämtern? Ich mein, wenn man bei Steuerprüfungen so hinterher sein kann, warum nicht auch, um Tieren zu helfen? Prioritäten setzen, bitte.
Also beim Lesen des Artikels hatte ich echt ein Wechselbad der Gefühle. Einerseits macht es mich richtig wütend, dass solche Sachen wie in Bad Grönenbach schon seit Jahren bekannt sind und trotzdem nix passiert. Dass so ein Gerichtsverfahren so lange dauern kann, ist doch ein schlechter Scherz. Wo bleibt denn da die Gerechtigkeit für die Tiere? Da hat man echt das Gefühl, als wären sie komplett egal. ? Echt schade, weil das ja auch zeigt, dass die Politiker jahrelang nicht genug unternommen haben, um solche Betriebe zu kontrollieren. Dass da jetzt gefordert wird, mehr Leute einzustellen... ja, klar, klingt gut, aber warum konnte man das Problem nicht vorher angehen? Die Situation ist doch schon lange so.

Andererseits fand ich diese Tierschutz-Aktion in Kirchhellen mega inspirierend. Ich meine, über 11.000 Euro gesammelt, das zeigt doch, was möglich ist, wenn Menschen sich wirklich für eine Sache einsetzen. Und, ehrlich gesagt, das mit den Tattoos und Piercings ist schon ne coole Idee. Sowas kriegt Aufmerksamkeit, weil es eben auch Leute anspricht, die sonst vielleicht nicht so viel mit Tierschutz zu tun haben. Ein bisschen mehr von solchen kreativen Aktionen wäre echt hilfreich.

Aber was mich beim Thema Loro Parque echt stutzig macht, ist dieses ganze Gerede von Nachhaltigkeit und Tierschutz. Klar, die setzen sich ein, und das klingt auch alles ganz wunderbar, aber wie nachhaltig oder tierschonend ist es wirklich, Wale und Delfine in Becken zu halten? Ich hab mal ne Doku drüber gesehen und seitdem finde ich das so heuchlerisch. Natürlich ist es gut, wenn sie verletzte Tiere retten, aber muss man sie dann ihr Leben lang dort "ausstellen"? Das ist mir einfach suspekt, auch wenn sie das alles schön verpacken.

Am meisten schockieren mich aber immer solche Zahlen wie in Hessen. 540 Verstöße? Und das sind nur die, die bekannt wurden! Das ist doch krass, wenn man sich vorstellt, wie viele Tiere Tag für Tag immer noch leiden müssen. Und dabei redet man immer davon, dass Deutschland so hohe Standards beim Tierschutz hat. Irgendwie passt das alles nicht zusammen. Ich hoffe, dass der öffentliche Druck auf die Politiker und Behörden jetzt mal stärker wird, weil sonst bleibt alles beim Alten.

Also, ich finde, der Artikel zeigt super deutlich, dass es Leute gibt, die sich echt bemühen, wie in Kirchhellen, aber auch, dass noch so viele Baustellen im System selbst existieren, die jahrelang verschleppt wurden. Stärken wir doch lieber die, die wirklich helfen wollen, und bringen mal bei den Verantwortlichen etwas Bewegung rein. So schwer kann das ja nicht sein, oder?
Also ich find's krass, wie frech das ist, dass in Hessen die Tierschutzverstöße steigen und trotzdem die Aufklärungsquote so niedrig bleibt – was läuft da bitte schief?!
Also ich muss mal sagen, die Sache mit Bad Grönbach... ich kapier ECHT nich wieso es über fünf JAHRE dauert, da mal n Urteil zu machen? Sind uns Kühe so egal oder wie?? Kann mir auch keiner erklären, dass das Vetämter "überlastet" sind. Also okay ich glaub denen schon dass die wenige Leute haben, aber dann muss halt mal MEHR Personal her, oder nich? Wieso wird da immer so gesparrt. Ach, ich versteh die Politik oft nich so richtig ehrlich gesagt...

Und dann Hessen, hier steht über die Giftköder und die steigen Zahlen, aber WAS MACHEN denn die?? Immer nur „Verstöße steigen“, ja okay cool und wie findet man die Leute die das machen? Stell mir irgendwie vor, die stehen doch nich mitten auf der Wiese und legen die Dinger aus oder? Vllt braucht man mehr Kameras an öffentlichen Hundeplätzen idk.

Ach, und wo ihr hier von Loro Parque redet – ehrlich, ich weiß nicht, ob ich so trauen kann wenn die sagen die tun ja ach so viel für Tiere. Weil naja NATUR ist halt Natur und so. So en Orca oder Delfin oder was... die gehören doch ins Meer und net in so Pools wo die immer runden schwimmen müssen. Das find ich halt so widersprüchlig... die RETTEN Tiere aber gleichzeitig behalten sie alle da bei sich, lol. Find ich voll komisch.

Zum Schluss, Kirchhellen, wow, RESPEKT! Das mit dem Tattoos um Spenden zu sammeln find ich ECHT geil, weils halt ’ne idee ist wo jeder leicht mitmachen kann, oder? Wenn ich wüsst dass mein Tattoo nem Haustier hilft, würd ich, also würd ich wohl echt eher eins machen lassen. Stell mir vor mehr Städte machen so Aktionen, dann könnten Tierschutzorga'n sich besser finanzieren. Mega cool!!
Also ich find krass, dass in Hessen die Verstöße so steigen, aber warum sind die Aufklärungen so niedrig? Unter 60 Prozent is ja echt wenig, wie soll sich da dann was ändern?? Vielleicht werden die Täter einfach nich ernst genommen oder die Strafen sind zu lasch.

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