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Ermittlungen und Kritik nach Tierquälerei-Verdacht: Tierschutz in der Diskussion

26.04.2025 210 mal gelesen 4 Kommentare

Ermittlungsverfahren nach Tierquälerei-Verdacht in der Uckermark

Nach Vorwürfen der Tierquälerei in einem Milchviehbetrieb in der Uckermark hat die Staatsanwaltschaft in Neuruppin ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. Es besteht der Verdacht, dass gegen das Tierschutzgesetz verstoßen wurde. Oberstaatsanwalt Stefan Heidenreich erklärte, dass nun geprüft werden müsse, ob sich der Verdacht erhärte und gegen wen sich die Ermittlungen richten. Die Sichtung von Unterlagen und Videomaterial sei bereits im Gange und werde einige Zeit in Anspruch nehmen. Der Fall wurde durch Videomaterial der Tierrechtsorganisation Aninova ausgelöst, das gravierende Missstände dokumentiert. Die Veterinärbehörde des Landkreises Uckermark reagierte umgehend und der zuständige Amtstierarzt sah den Verdacht einer Straftat als gegeben an.

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Auf den verdeckt gemachten Videoaufnahmen, die auch der Staatsanwaltschaft vorliegen, ist zu sehen, wie Mitarbeiter Kühe mit Stöcken schlagen und Tiere treten. Aninova erstattete daraufhin Anzeige bei der Staatsanwaltschaft in Neuruppin. Die Ermittlungen sind laut Heidenreich aufwendig und werden einige Zeit in Anspruch nehmen. (Quellen: STERN.de, SZ.de)

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  • Staatsanwaltschaft Neuruppin ermittelt wegen Tierquälerei
  • Videomaterial zeigt Schläge und Tritte gegen Kühe
  • Veterinärbehörde und Amtstierarzt sehen Verdacht einer Straftat
"Das ist schon aufwendig und wird einige Zeit in Anspruch nehmen." (Oberstaatsanwalt Stefan Heidenreich, laut STERN.de und SZ.de)

Infobox: Die Ermittlungen gegen den Milchviehbetrieb in der Uckermark laufen, nachdem Videomaterial schwere Missstände dokumentierte. Die Behörden prüfen derzeit, ob sich der Verdacht auf Tierquälerei erhärtet.

Kritik an Tierschutz-Organisationen und Kontrollen

Im Zusammenhang mit den Ermittlungen gegen den Milchviehbetrieb in der Uckermark äußerte der Landesbauernverband Brandenburg scharfe Kritik an der Tierschutz-Organisation Aninova und an zusätzlichen Kontrollen. Die Bauern sehen die Vorgehensweise der Tierschützer kritisch und lehnen eine Ausweitung der Kontrollen ab. (Quelle: MOZ.de)

  • Landesbauernverband Brandenburg kritisiert Aninova
  • Zusätzliche Kontrollen werden abgelehnt

Infobox: Die Reaktionen der Landwirte auf die Vorwürfe und die Rolle der Tierschutz-Organisationen zeigen, wie umstritten die Debatte um Tierschutzkontrollen ist.

Debatte um Tierschutzgesetz und Tierversuche in der Forschung

Ein Satz im Koalitionsvertrag sorgt bei Tierschützern für große Besorgnis: „Wir schaffen ein eigenständiges Gesetz für wissenschaftliche Tierversuche.“ Thomas Schröder, Präsident des Deutschen Tierschutzbundes, warnt vor einer massenhaften legalen Ausweitung von Tierversuchen und spricht von einer „echten Katastrophe“. Schröder kritisiert zudem, dass wichtige Themen wie ein Verbot von Tiertransporten in Drittstaaten, eine Kastrationspflicht für Freigängerkatzen und eine Kennzeichnungs- und Registrierungspflicht von Hunden und Katzen nicht im Koalitionsvertrag stehen. Auch der dringend benötigte Umbau der landwirtschaftlichen Tierhaltung sei nicht ausreichend adressiert.

Franziska Kersten, Tierärztin und SPD-Bundestagsabgeordnete, betont die Bedeutung effizienterer Kontrollen und hebt die geplante Reform des Tierhaltungskennzeichnungsgesetzes hervor. Sie teilt jedoch die Sorge über das eigenständige Gesetz für Tierversuche und fordert Aufmerksamkeit bei der Umsetzung. Paul Knoblach, Tierschutzexperte der Grünen im Bayerischen Landtag, fordert eine Reduzierung der Tierversuche auf das unbedingt Notwendige und eine Tiergesundheitsdatenbank, um Missstände schneller zu erkennen. (Quelle: Augsburger Allgemeine)

  • Eigenständiges Gesetz für Tierversuche im Koalitionsvertrag
  • Kritik an fehlenden Regelungen zu Tiertransporten und Kastrationspflicht
  • Forderung nach effizienteren Kontrollen und einer Tiergesundheitsdatenbank
„Wir schaffen ein eigenständiges Gesetz für wissenschaftliche Tierversuche.“ (Koalitionsvertrag, zitiert nach Augsburger Allgemeine)

Infobox: Tierschützer warnen vor einer Ausweitung von Tierversuchen und kritisieren Lücken im Koalitionsvertrag. Politiker fordern gezieltere Kontrollen und eine bessere Datenerfassung.

Tierschutz braucht verbindliche Regeln

Im vergangenen Jahr gab es in Bayern täglich im Schnitt fast drei Tierschutz-Delikte. Diese Zahl wird als Spitze des Eisbergs betrachtet und trübt das Bild des Freistaates, der gerne mit glücklichen Tieren wirbt. Die Skandale um tote und gequälte Tiere auf bayerischen Höfen zeigen, dass die Kontrollen nicht funktionieren. Es wird gefordert, alles für eine effizientere Überwachung zu tun und den Schutz der Tiere zu verbessern. Tierschutz kostet Geld und braucht verbindliche Regeln, denn mit Absichtserklärungen allein wird kein Tier vor Qualen geschützt. Union und SPD stehen nun in der Verantwortung, ihr Versprechen zur Stärkung des Tierschutzes einzulösen. (Quelle: Augsburger Allgemeine)

Region Tierschutz-Delikte pro Tag (Durchschnitt)
Bayern 3

Infobox: Die Zahl der Tierschutz-Delikte in Bayern ist hoch. Experten fordern verbindliche Regeln und eine bessere Überwachung, um den Tierschutz wirksam zu stärken.

Tierwohl-Verstöße: Westfleisch setzt Lieferbeziehungen aus

Nach einem Bericht von „Report Mainz“ über schwere Tierwohl-Vergehen in drei Schweinehaltungen überprüft Westfleisch die betroffenen Betriebe. Die ARD-Sendung zeigte Videoaufnahmen der Tierrechtler-Gruppe Aninova, die stark verschmutzte, kranke und erheblich verletzte Tiere sowie einen Kadaver dokumentieren. Die Betriebe, die auch Westfleisch beliefern, wurden nach der Berichterstattung intensiv geprüft. Westfleisch teilte mit, dass allen Betrieben die QS-Lieferfähigkeit aberkannt wurde und die Lieferbeziehung ruht, bis der Abschlussbericht vorliegt. Auch QS und die zuständigen Veterinärbehörden haben die Höfe aufgesucht und Sanktionsverfahren eingeleitet.

Laut Aninova liegen die Betriebe in Stadtlohn, Landkreis Borken, Emsdetten und Ibbenbüren. Zwei der Schweinemäster nehmen an der Initiative Tierwohl (ITW) in Haltungsform 2 teil, der Betrieb in Emsdetten wirtschaftet unter Haltungsform 3. Die Landestierschutzbeauftragte von Nordrhein-Westfalen, Gabriele von Dehn, sprach in der SWR-Sendung von „absoluten Straftatbeständen“. In allen Fällen wurden Strafanzeigen erstattet und die Veterinärämter informiert. (Quelle: agrarheute.com)

  • Westfleisch setzt Lieferbeziehungen zu drei Betrieben aus
  • QS-Lieferfähigkeit wurde aberkannt
  • Betriebe in Haltungsform 2 und 3
  • Strafanzeigen und Sanktionsverfahren eingeleitet
„Bis zum Vorliegen des Abschlussberichts wurde allen Betrieben die QS-Lieferfähigkeit aberkannt, somit ruht aktuell die Lieferbeziehung.“ (Westfleisch, laut agrarheute.com)

Infobox: Nach schweren Tierwohl-Verstößen in Schweinehaltungen hat Westfleisch die Lieferbeziehungen zu den betroffenen Betrieben ausgesetzt. Die Behörden ermitteln und Sanktionsverfahren laufen.

Quellen:

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Ich find ja eigentlisch das wenn Westfleisch jetz die Lieferer stoppt dann müssten ja eig die tiere da garnicht mehr abgeholt werden und dann gibs vielleicht nichma besser für die, weil dann können die ja nich verkauft werden aber das versteh ich eh ned so ganz warum dat dann besser ist, odr?
Also ich frage mich bei so Kram wie dem neuen Gesetz für Tierversuche echt, warum man das jetzt extra nochmal braucht. Ist ja klar, dass viele genau davor Schiss haben, dass es dann am Ende doch mehr Tierversuche gibt als weniger. Da wäre mir echt viel wichtiger, wenn erstmal die ganzen Lücken beim Tierschutz und vor allem bei den Kontrollen gestopft werden würden, damit solche Skandale halt gar nicht passieren.
Also mal ehrlch ich blick bei den Ganzen Debatten mit den Tierscützern und den Bauern nicht mehr so richtig durch. Da gings ja vorn paar Wochen schonma los mit den Tierversuchen und jetz kommt wieder son Skandal mit der Uckermark dazu wo anscheindend aufm Hof Kühe mit Stöcken sogar verklopt werden... Da fragt man sich ja langsam wie oft sowas einfahc nicht auffällt weil die Bauern halt selber sagen da is nix. Und dann solln die von Aninova dann auch noch kritisiert werdn weil se die Videos gemacht habn... Is doch komisch oder, eig müssen se doch DANKE sagen so werden die sachen wenigstns mal aufgedeckt sonst hätte keiner was gewusst denk ich mal.

Und dann noch das mit den Tierversuchen. Wenn die jetz wirklich ein richtigs Gesetz nur für die Labortis einfühn wie da steht, kann ja sein am Ende werden da mehr Tiere benutzt als jetz. Hab irgend wo gelesen das manchmal die Datenbank mit den Tiergesundheiten auch nich so richtig klappt, aber vlt weil die Leute nich wissen wie das einzutragen is?

In Bayern sinds irgendwie 3 Tierschutzdelikte am Tag oder so, aber die Bauern machen die Kontrolleure immer an weil die angeblich "zu viel kontrolliern" aber anscheinend isses ja zu wenig wenn dauernd sowas rauskommt, aber davon will keiner was hören. Frag mich wo die Tiere alle sind die da so misshandelt werden, werden die dann einfach umgebracht odr verkauft? Kriegt man als normaler Mensch ja garnich mit.

Mir kommt das alles so vor als will jeder nur auf den anderen schieben, ob bauern oder Tierschützer. Am End ändert sich eh nix, weil die Politik redet davon das gemacht werden muss aber es passiert eh nix richtiges, immer nur Blabla im Fernseher. Am Ende bringts nur wenn jeder mal richtig hinguckt und nich immer so tut als wär alles super weil es is es offensichtlich nich.
Also ich muss mal sagen, ich kann die ständige Kritik am Tierschutz echt nicht mehr ganz nachvollziehen. Klar gibt’s auch bei den Tierschutz-Organisationen manchmal Aktionen, die bisschen übers Ziel hinausschießen, aber wenn ich lese, dass die Bauern jetzt schon wieder gegen mehr Kontrollen meckern, fragt man sich schon, warum sie so allergisch drauf reagieren. Wenn am Ende alles bei denen in Ordnung ist, braucht doch keiner Angst vor ein paar zusätzlichen Blicken hinter die Kulissen zu haben, oder?

Ich hab im Freundeskreis selbst jemanden, der auf einem Hof arbeitet und der sagt, die paar vorgeschriebenen Kontrollen, die es gibt, sind oft angekündigt und dann ist natürlich alles picobello. Aber wenn wirklich mal unangemeldet einer kommt, sieht’s manchmal ganz anders aus. Das sollte einen echt zu denken geben. Davon ab hab ich so das Gefühl, dass sich viele Leute gar nicht vorstellen können, wie viele Tiere halt doch unter den Bedingungen leiden. Da sind undercover recherchierte Videos leider oft die einzige Möglichkeit, damit überhaupt mal was passiert.

Was ich auch krass finde ist, wie schnell Bauern dann die Schuld immer bei den „radikalen Aktivisten“ sehen statt erstmal vor der eigenen Haustür zu kehren. Natürlich sollen das nicht alle Bauern abkriegen, es gibt sicher welche, die sich wirklich kümmern. Aber wer laut schreit gegen mehr Kontrolle, hat vielleicht auch was zu verbergen – so kommt’s mir zumindest manchmal vor.

Und zum Thema Tierschutzgesetze… Also reden kann die Politik viel, aber solange jeder Skandal rauskommt, weil eh wieder irgendwas schiefgelaufen ist, bringt das alles nichts ohne konsequentes Nachprüfen. Für mich ist ganz klar: Tierschutz muss lückenlos überwacht werden, auch wenn das Geld kostet. Lieber zu viel schauen als wieder so ne Schlagzeile lesen müssen wie jetzt aus der Uckermark.

Zusammenfassung des Artikels

Nach schweren Tierquälerei-Vorwürfen in der Uckermark und weiteren Betrieben laufen Ermittlungen, während Tierschützer strengere Kontrollen fordern und Bauern Kritik üben.

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