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Jagd im Harz: Ministerium prüft Tierschutz-Verstöße
Das Landwirtschaftsministerium untersucht derzeit Vorwürfe zu möglichen Tierschutz-Verstößen bei der Jagd im Harz. Ein anonymer Mitarbeiter der Landesforsten hatte diese Vorwürfe erhoben. Das Ministerium ruft den Hinweisgeber auf, offizielle Meldewege zu nutzen, um die Vorwürfe weiter zu prüfen.
Die Vorwürfe betreffen mehrere Regionen im Harz, darunter Bad Lauterberg und Osterode. Die genauen Details der Vorwürfe wurden bisher nicht veröffentlicht. Das Ministerium betont jedoch, dass es die Hinweise ernst nimmt und entsprechende Maßnahmen prüfen wird.
„Nach anonymen Vorwürfen eines Mitarbeiters der Landesforsten: Landwirtschaftsministerium prüft und ruft Hinweisgeber auf, offizielle Meldewege zu nutzen.“ – Harzkurier
Zusammenfassung: Das Landwirtschaftsministerium untersucht anonyme Vorwürfe zu Tierschutz-Verstößen bei der Jagd im Harz. Der Hinweisgeber wird aufgefordert, offizielle Kanäle zu nutzen.
Fledermaus-Tag in Lohmar: Tierschutz im Fokus
In der Naturschule Aggerbogen in Lohmar wird am 12. April ein besonderer Fledermaus-Tag veranstaltet. Kinder und Jugendliche können dabei eine lebendige Zwergfledermaus hautnah erleben und lernen, wie wichtig der Schutz dieser Tiere ist. Die Veranstaltung wird vom NABU Rhein-Sieg in Kooperation mit der Naturschule organisiert und von der Tierschutzlehrerin Anita Kreuzer geleitet.
Die Kinder erfahren spielerisch, welche Gefahren Fledermäuse bedrohen, wie Lichtverschmutzung und der Verlust von Lebensräumen. Zudem lernen sie, wie man Fledermauskästen baut, um den Tieren neue Unterschlupfmöglichkeiten zu bieten. Die Veranstaltung richtet sich an Kinder im Alter von sechs bis zwölf Jahren.
„Viele Kinder verbinden Fledermäuse zunächst mit Dracula oder Corona. Ziel ist es, solche Ängste abzubauen.“ – General-Anzeiger Bonn
Zusammenfassung: Der Fledermaus-Tag in Lohmar bietet Kindern die Möglichkeit, Fledermäuse hautnah zu erleben und mehr über ihren Schutz zu lernen. Die Veranstaltung findet am 12. April statt.
Gefahr für Igel durch nächtliche Mähroboter
Die Stadt Halle warnt vor den Gefahren, die nächtliche Mähroboter für Igel darstellen. Besonders im Frühling, wenn die Tiere aktiv sind, kommt es häufig zu schweren Verletzungen. Igel rollen sich bei Gefahr zusammen, was sie schutzlos gegenüber den scharfen Klingen der Roboter macht.
Die Stadt appelliert an Grundstücksbesitzer, Mähroboter nur tagsüber einzusetzen, um die nachtaktiven Tiere zu schützen. Obwohl es Mähroboter mit Hindernissensoren gibt, machen diese nur einen kleinen Teil der Geräte aus. Die Zahl der verletzten Igel hat sich durch den nächtlichen Einsatz der Geräte deutlich erhöht.
Zusammenfassung: Die Stadt Halle ruft dazu auf, Mähroboter nur tagsüber einzusetzen, um Igel vor schweren Verletzungen zu schützen.
Strafanzeige gegen Bauernpräsident: Keine Beweise
Die Tierschutzorganisation Animal Rebellion hat eine Strafanzeige gegen den Präsidenten des Bayerischen Bauernverbandes, Günther Felßner, angekündigt. Die Vorwürfe basieren auf anonym zugespielten Bildern, die angeblich Tierschutzverstöße zeigen sollen. Eine Untersuchung des Veterinäramtes ergab jedoch nur geringfügige Mängel, die bei einer Nachkontrolle behoben waren.
Die Tierschutzexpertin Frigga Wirths sieht in den vorgelegten Bildern keine tierschutzrechtlichen Verstöße. Der Bauernverband steht weiterhin hinter Felßner und fordert ein Verbot der Organisation Animal Rebellion, da deren Aktionen auf Straftaten basieren sollen.
„Die Existenz dieser Organisation beruht nur auf Straftaten.“ – agrarheute.com
Zusammenfassung: Die Vorwürfe gegen den Bauernpräsidenten Günther Felßner konnten nicht belegt werden. Der Bauernverband fordert ein Verbot der Organisation Animal Rebellion.
Staßfurter Verein fordert Kastrationspflicht für Katzen
Der Tierschutzverein Staßfurt und Umgebung setzt sich für eine bundesweite Kastrationspflicht für freilaufende Katzen ein. Bei der Jahreshauptversammlung des Vereins wurde betont, dass nur eine solche Pflicht die unkontrollierte Vermehrung der Tiere eindämmen kann.
Der Verein führt bereits zahlreiche Kastrationen durch, sieht jedoch die Notwendigkeit einer gesetzlichen Regelung, um langfristig eine Verbesserung zu erreichen. Die Mitglieder hoffen, dass ihre Forderung auf politischer Ebene Gehör findet.
Zusammenfassung: Der Tierschutzverein Staßfurt fordert eine bundesweite Kastrationspflicht für freilaufende Katzen, um deren unkontrollierte Vermehrung zu stoppen.
Quellen:
- Jagd im Harz: Ministerium sieht Anhaltspunkte für Tierschutz-Verstöße
- Tierschutz: In der Naturschule Aggerbogen dreht sich demnächst alles um die Fledermaus
- Gefahr für Igel durch nächtlichen Mähroboter-Einsatz – Stadt appelliert an Tierschutz
- Strafanzeige gegen Bauernpräsident: Tierschutz-Expertin sieht keine Beweise
- Maja sucht dringend ein neues Zuhause (Osterode) - Mischlingshündinnen (Tierschutz)
- Tierschutz: Staßfurter Verein will Kastrationspflicht für frei- laufende Katzen