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Erstes Taubenhaus in Ratingen – für mehr Tierschutz und ein sauberes Stadtbild
Mit der Eröffnung des ersten Taubenhauses in Ratingen setzen die Stadtverwaltung, der NABU-Ortsverband Ratingen und der Tierschutzverein Düsseldorf ein Zeichen für einen nachhaltigen und tiergerechten Umgang mit Stadttauben. Das Holzhäuschen, das Platz für bis zu 120 Tiere bietet, steht zentral auf einer kleinen Grünfläche in Stadthallen-Nähe.
Ordnungsdezernent Harald Filip betont: „Das neue Taubenhaus ist ein wichtiger Baustein für ein sauberes Stadtbild und für mehr Tierschutz.“ Umweltdezernent Prof. Dr. Bert Wagener ergänzt, dass es sichere Nistplätze bietet und die Taubenbestände tierschutzgerecht über einen Eiertausch reguliert werden können. Ehrenamtliche Helfer des NABU Ratingen betreuen das Häuschen seit seiner Eröffnung.
„Durch betreute Taubenschläge kann die angezüchtete Brutbereitschaft der Stadttauben, die in freier Umgebung schwer kontrollierbar ist, gezielt reguliert werden“, erklärt Dagmar Binder vom NABU Ratingen.
Die „AG Stadttauben“ des NABU Ratingen führt bereits seit mehreren Jahren den Eiertausch durch, und mit dem Taubenhaus werden diese Bemühungen weiter professionalisiert. Der Tierschutzverein Düsseldorf e.V. hat den Prototyp des Taubenhauses entwickelt und bringt jahrelange Erfahrung im Stadttaubenmanagement mit.
Wer sich weiter über Stadttauben informieren möchte, hat am Samstag, 8. November, die Gelegenheit dazu: Die Volkshochschule Ratingen lädt zu einem Vortrag und einem geführten Spaziergang ein.
Zusammenfassung: Das erste Taubenhaus in Ratingen fördert den Tierschutz und sorgt für ein sauberes Stadtbild, indem es sichere Nistplätze für Stadttauben bietet.
Kostensteigerung im Tierschutz: Auch VG Weißenthurm stimmt für höhere Fundtierpauschale
Die Verbandsgemeinde Weißenthurm hat beschlossen, die Fundtierpauschale zu erhöhen, um den gestiegenen Kosten im Tierschutz Rechnung zu tragen. Das Tierheim Andernach hatte zuvor um eine Anpassung gebeten, da die Preise für die Unterbringung und Pflege von Fundtieren gestiegen sind.
Die Entscheidung zur Erhöhung der Fundtierpauschale ist ein Schritt, um die finanziellen Belastungen für die Tierheime zu verringern und die Versorgung der Tiere sicherzustellen. Dies zeigt, wie wichtig es ist, die finanziellen Rahmenbedingungen im Tierschutz zu verbessern.
Zusammenfassung: Die VG Weißenthurm hat die Fundtierpauschale erhöht, um den gestiegenen Kosten im Tierschutz gerecht zu werden.
Ratzeburg: Schweitzer Stiftung und Edeka legen Ziele für Tierschutz fest
Die Albert Schweitzer Stiftung und Edeka haben sich auf einen neuen 5-Punkte-Plan geeinigt, der für mehr Tierschutz in der Geflügelhaltung sorgen soll. Diese Zusammenarbeit folgt monatelangen Auseinandersetzungen und zielt darauf ab, die Bedingungen für Tiere in der Lebensmittelproduktion zu verbessern.
Die Initiative wird von verschiedenen Aktionen in Ratzeburg begleitet, die darauf abzielen, das Bewusstsein für Tierschutzthemen zu schärfen. Verbraucher können sich auf Veränderungen in der Geflügelhaltung freuen, die durch diesen neuen Plan angestoßen werden.
Zusammenfassung: Edeka und die Albert Schweitzer Stiftung haben einen 5-Punkte-Plan für mehr Tierschutz in der Geflügelhaltung entwickelt.
Einnahmen durch Hundesteuer in SH erreicht Rekord – Kritik wächst
Die Einnahmen aus der Hundesteuer in Schleswig-Holstein haben im Jahr 2024 mit über 20 Millionen Euro einen Rekordwert erreicht. Dies stellt einen Anstieg von rund einer Million Euro im Vergleich zum Vorjahr dar. Besonders große Städte wie Lübeck und Kiel profitieren von diesen Einnahmen.
Experten kritisieren jedoch, dass die Einnahmen kaum dem Tierschutz zugutekommen. Jörg Bartscherer, Geschäftsführer des Verbandes für das Deutsche Hundewesen, bemängelt, dass die Hundesteuer nicht zweckgebunden sei und fordert deren Abschaffung. Die steigenden Kosten könnten für viele Hundebesitzer zur Belastung werden.
Zusammenfassung: Die Hundesteuereinnahmen in Schleswig-Holstein haben einen Rekordwert erreicht, jedoch gibt es Kritik an der Verwendung dieser Mittel für den Tierschutz.
Tierschutz im Kreis Calw: Neuhengstett bekommt mit Katzenhaus mehr Platz
Im Kreis Calw wird ein neues Katzenhaus in Neuhengstett eröffnet, das mehr Platz für die Unterbringung von Katzen bieten soll. Diese Maßnahme ist Teil der Bemühungen, den Tierschutz in der Region zu verbessern und den Bedürfnissen der Tiere gerecht zu werden.
Das neue Katzenhaus wird nicht nur den Tieren zugutekommen, sondern auch den Mitarbeitern und Ehrenamtlichen, die sich um die Pflege und Betreuung der Katzen kümmern. Es ist ein wichtiger Schritt in Richtung einer besseren Tierschutzinfrastruktur im Kreis Calw.
Zusammenfassung: Neuhengstett erhält ein neues Katzenhaus, das den Tierschutz im Kreis Calw verbessert und mehr Platz für die Unterbringung von Katzen bietet.
Quellen:
- Erstes Taubenhaus in Ratingen – für mehr Tierschutz und ein sauberes Stadtbild
- Kostensteigerung im Tierschutz: Auch VG Weißenthurm stimmt für höhere Fundtierpauschale - Koblenz & Region
- Ratzeburg: Schweitzer Stiftung und Edeka legen Ziele für Tierschutz fest
- Einnahmen durch Hundesteuer in SH erreicht Rekord – Kritik wächst
- Tierschutz im Kreis Calw: Neuhengstett bekommt mit Katzenhaus mehr Platz
- Geflügelmast: Edeka zieht nach Vorwurf der Tierquälerei die Reißleine



















