Aktuelle Tierschutz-Themen: Giftköder, neue Foie Gras-Methode und Heimatsuche für Tiere

06.04.2025 165 mal gelesen 5 Kommentare

Pressespiegel: Aktuelle Entwicklungen im Tierschutz

Giftköder und Tierquälerei in Baden-Württemberg

Im Jahr 2024 wurden in Baden-Württemberg 808 Verstöße gegen das Tierschutzgesetz registriert, wie das Landeskriminalamt (LKA) berichtet. Dies entspricht einem Rückgang von knapp fünf Prozent im Vergleich zu 2023. Dennoch bleibt die Zahl der Verstöße hoch, insbesondere im Vergleich zu den Vorjahren.

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Zu den dokumentierten Fällen zählen unter anderem das Auslegen von Giftködern, Schüsse auf Tauben und Katzen sowie die nicht artgerechte Haltung von Tieren. Ein besonders tragischer Vorfall ereignete sich in Heidelberg, wo ein Hund nach dem Verzehr eines Giftköders starb. In Oberesslingen wurden zudem zwei Schwäne erschlagen aufgefunden, was auf gezielte Gewalt hindeutet.

„Die Aufklärungsquote bei Tierschutzverstößen lag im vergangenen Jahr bei 63 Prozent“, so das LKA.

Zusammenfassung: Trotz eines leichten Rückgangs bleibt die Zahl der Tierschutzverstöße in Baden-Württemberg alarmierend hoch. Besonders Giftköder und Gewalt gegen Tiere sind ein großes Problem. (Quelle: SWR, Stuttgarter Nachrichten)

Junger Angsthund Snoopy sucht ein Zuhause

Der Braunschweiger Tierschutz sucht ein liebevolles Zuhause für Snoopy, einen jungen Angsthund, der mit drei weiteren Welpen auf einem Rastplatz ausgesetzt wurde. Während seine Geschwister schnell Vertrauen zu Menschen fassten, zeigt Snoopy extreme Ängste und reagiert panisch auf Berührungen.

Auf einer Pflegestelle hat Snoopy Fortschritte gemacht, benötigt jedoch weiterhin einen souveränen Zweithund und ein ruhiges, kinderloses Zuhause. Autofahren bereitet ihm noch Stress, aber er ist inzwischen stubenrein. Der Tierschutzverein betont, dass Snoopy erfahrene Halter benötigt, die bereit sind, geduldig mit ihm zu arbeiten.

Zusammenfassung: Snoopy, ein junger Angsthund, sucht ein erfahrenes Zuhause mit einem Zweithund. Seine Fortschritte auf der Pflegestelle zeigen, dass er mit der richtigen Unterstützung Vertrauen fassen kann. (Quelle: Braunschweiger Zeitung)

Foie Gras ohne Tierquälerei: Neue Methode entwickelt

Ein deutsch-dänisches Forschungsteam hat eine Methode entwickelt, um Foie Gras ohne die umstrittene Stopfmast herzustellen. Die Forschenden nutzten Enzyme, die den natürlichen Fettabbau in Gänsen und Enten nachahmen, um die typische Konsistenz und den Geschmack der Delikatesse zu erreichen.

„Die von uns hergestellte Foie Gras ist von dem herkömmlichen Produkt nicht unterscheidbar“, erklärte Studienleiter Thomas Vilgis vom Max-Planck-Institut. Diese Methode könnte insbesondere in Ländern, in denen die Stopfmast verboten ist, eine tierfreundliche Alternative bieten.

Zusammenfassung: Eine neue Methode ermöglicht die Herstellung von Foie Gras ohne Tierquälerei. Dies könnte eine nachhaltige Alternative für die Großproduktion darstellen. (Quelle: blue News)

Schüchterner Kater Hagrid sucht ein Zuhause

Im Tierheim Ribbesbüttel wartet der schüchterne Kater Hagrid auf ein neues Zuhause. Der zurückhaltende, aber freundliche Kater wird oft übersehen, da er sich bei Besuchern zurückzieht. Das Tierheim sucht für ihn ein ruhiges Umfeld, in dem er sich sicher fühlen kann.

Zusammenfassung: Hagrid, ein schüchterner Kater, sucht ein ruhiges Zuhause, in dem er die nötige Zeit und Geduld erhält, um Vertrauen zu fassen. (Quelle: WAZ-ONLINE.de)

Peter V. Kunz wird Präsident des Schweizer Tierschutzes

Der bekannte Wirtschaftsrechtler Peter V. Kunz wurde zum Präsidenten des Schweizer Tierschutzes (STS) gewählt. Kunz, der durch seine Expertise im Wirtschaftsrecht bekannt ist, möchte den Tierschutz professionalisieren und mehr Lobbyarbeit betreiben. Sein Ziel ist es, das Vertrauen in den Verband nach internen Skandalen wiederherzustellen.

„Tierschutz ist nicht links oder rechts, sondern ein menschliches Anliegen“, betonte Kunz. Er plant, sich insbesondere auf die Tierhaltung und die Kommunikation mit dem Parlament zu konzentrieren.

Zusammenfassung: Peter V. Kunz übernimmt die Leitung des Schweizer Tierschutzes und möchte den Verband durch professionelle Strukturen und verstärkte Lobbyarbeit stärken. (Quelle: Blick)

Quellen:

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Also ich finde das Thema mega wichtig und es is gut das sowas öffentlicht wird, aba ich versteh nich warum die Leute noch immer solche dinger wie Foie Gras eseen wollen? Selbst wenn's jetzt ohne Quälerei gemacht wird, isses doch irgendwie eklig wenn man sich vorstellt was das eiglich ist, oder? Und dann dieser Snoopy, das geht mir echt nahe, der arme Kerl. Dass Leute ihre Hunde an Raststellen ausetzen kann ich überhaupt nich begreifen. Aber warum muss der unbedingt automatisch ein Zweithund dabei sein, das wird doch sicher schwer für Leute die helfen wollen und keinen hund schon haben oda? Und dann die Sache mit Baden-Württemberg... Okay, es is gut dass es bissel weniger Verstöße gab aber das hört sich ja trotzdem schlimm an. Schwäne einfach so erschlagen, ich mein wie kaputt muss man sein um sowas zu machen? Und Peter V Kunz... Sagt mir nix, aber hoffentlich kriegt der das hin mit der Lobbyarbeit. Aber am Ende zählt doch das Herz für Tiere, nich wieviel Ahnung man von Wirtschaft hat.
Ich dachte immer, Foie Gras geht nur mit Stopfen, wie soll das jetzt bitte ohne Tierqäleree genau gleich schmecken?
Also erstmal danke an alle, die sich zu sowas eins Wort gemacht haben – mega wichtig, dass man drüber redet! Was mich aber echt wundert: Warum gibt’s bei solchen Artikeln oft weniger Infos zu den Tieren, die schwer vermittelbar sind, wie z.B. dem Kater Hagrid? Der wird hier nur ganz kurz erwähnt, dabei könnte man vielleicht auch schreiben, warum er so schüchtern ist oder seit wann er überhaupt im Tierheim sitzt. Ich mein, sowas könnte doch viel mehr Leute dazu bewegen, ihm ne Chance zu geben, oder?

Und was diese Sache mit dem Peter V. Kunz angeht – ich find’s grundsätzlich gut, wenn jemand sagt, dass Tierschutz nix mit links oder rechts zu tun hat. Aber hey, er kommt aus der Wirtschaft und will Lobby-Arbeit machen? Klingt für mich erstmal nach typischem Politiker-Blabla. Ich hoffe einfach, dass er wirklich langfristig was verbessert und nicht nur schön redet... Aber ich lass mich mal überraschen. Hat vielleicht jemand ne Idee, was sein Plan mit der „Kommunikation im Parlament“ konkret ändern könnte?

Zu Snoopy – ach Mensch, das bricht mir das Herz. Und irgendwie frage ich mich, ob nicht auch die Menschen, die ihn und die anderen Welpen ausgesetzt haben, verfolgt werden sollten? Dass sowas immer wieder „einfach so passiert“, ist doch echt bitter. Ich finde, das sollte genauso verfolgt werden wie die Fälle mit Giftködern oder Tierquälerei. Es gibt da doch bestimmt Kameras an Rastplätzen, oder? Wieso hört man nie, dass jemand erwischt wird?

Joah, und eine letzte Sache: Die Erfindung mit der tierleidfreien Foie Gras... Also ich will ja nicht unken, aber ich frag mich, ob der Fokus nicht falsch gesetzt ist. Müssen wir wirklich so’n Luxusprodukt retten, wenn’s doch auch andere leckere Alternativen gibt? Manchmal hab ich das Gefühl, dass die Forschungskapazitäten besser in echte Tierrettungen oder -schutzmaßnahmen gesteckt werden sollten. Aber gut, jeder Ansatz zählt.
Mich würde mal interessieren, wie viele von den Tierschutzverstößen überhaupt durch Hinweise von Privatpersonen aufgedeckt wurden – ohne Engagement der Leute bleibt doch vieles unbemerkt, oder?
Diese Methode für Foie Gras hört sich iwie nach Sci-Fi an, aber ich frag mich, ob so was wirklich genauso schmeckt wie das Original, weil das ja bestimmt viele Skeptiker gibt, oder?

Zusammenfassung des Artikels

Der Pressespiegel beleuchtet Tierschutzthemen wie hohe Verstoßzahlen in Baden-Württemberg, innovative Foie-Gras-Herstellung ohne Tierquälerei und neue Vermittlungsfälle von Haustieren. Zudem wurde Peter V. Kunz zum Präsidenten des Schweizer Tierschutzes gewählt, um den Verband zu stärken.

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