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Tierschutz im Fokus: Neue EU-Regeln, Skandale und wie Gesellschaft Tiere wahrnimmt

21.06.2025 179 mal gelesen 4 Kommentare

Religion, sozialer Status und Tierschutz: Wie unsere Wahrnehmung Tiere schützt oder gefährdet

Eine aktuelle Studie der Universität Leipzig, vorgestellt von MDR Wissen, zeigt, dass unser soziales Verhalten und unsere religiöse Prägung erheblichen Einfluss darauf haben, wie wir Tiere wahrnehmen und schützen. Die Forscherin Federica Amici und ihr Team befragten 741 Erwachsene aus Brasilien, Indonesien, Mexiko, Malaysia und Spanien. Das Ergebnis: Menschen, die sich sozial isoliert fühlen, neigen dazu, Tieren menschliche Eigenschaften zuzuschreiben. Besonders auffällig ist, dass Arten, die menschenähnlicher wirken oder sich so verhalten, mehr Aufmerksamkeit und finanzielle Unterstützung erhalten. Menschen mit höherer Bildung schreiben Tieren hingegen weniger Autonomie zu.

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Auch die Religion spielt eine große Rolle: Während Angehörige des Buddhismus und Hinduismus Tieren mehr Eigenständigkeit und Bewusstsein zuschreiben, ist dies bei Christen und Muslimen weniger der Fall. Die Forscherin empfiehlt, bei Naturschutzstrategien nicht nur auf die Vermenschlichung von Tieren zu setzen, sondern auch deren ökologische Bedeutung hervorzuheben.

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  • 741 Erwachsene aus fünf Ländern befragt
  • Soziale Isolation fördert Anthropomorphismus
  • Religiöse Prägung beeinflusst Wahrnehmung von Tierbewusstsein

Infobox: Die Studie belegt, dass soziale und religiöse Faktoren maßgeblich beeinflussen, wie viel Schutz und Unterstützung Tierarten erhalten. (Quelle: MDR)

Stalleinbrüche für Tierschutz: Zwischen Gesetz und Moral

Immer wieder geraten Tierschutzaktivisten in Konflikt mit dem Gesetz, wenn sie heimlich Ställe betreten, um Missstände mit Kameras zu dokumentieren. Laut Deutschlandfunk sieht der Bauernverband darin einen Angriff auf die Rechtsordnung, während Gerichte in Einzelfällen die Aktivisten freisprechen. Die Debatte dreht sich um die Frage, ob das Hausrecht der Landwirte oder das öffentliche Interesse am Tierschutz überwiegt.

Philosoph Bernd Ladwig fordert, die Interessen von Tieren ähnlich wie Menschenrechte zu achten, da Tiere millionenfach für menschliche Zwecke leiden und sterben. Die Relevanz heimlicher Aufnahmen für die Strafverfolgung ist hoch, da sie oft die einzigen Beweise für Tierquälerei liefern. Vertreter der Landwirtschaft argumentieren jedoch, dass solche Aktionen das Vertrauen in die Branche untergraben.

  • Stalleinbrüche führen regelmäßig zu Gerichtsverfahren
  • Gerichte sprechen Aktivisten teils frei, teils werden sie verurteilt
  • Heimliche Aufnahmen sind oft entscheidend für die Aufdeckung von Missständen

Infobox: Die Diskussion um Stalleinbrüche zeigt den Konflikt zwischen Tierschutz und Eigentumsrechten. (Quelle: Deutschlandfunk)

Misshandelter Hund „Balu“ in Nacht- und Nebelaktion gerettet

In Wolmirstedt wurde ein Hund namens Balu offenbar schwer misshandelt. Wie die Volksstimme berichtet, griffen Polizei und Veterinäramt in einer nächtlichen Aktion ein und entzogen den Hund seinem Besitzer. Mathilde Herbrich, Bundesfreiwillige im Tierheim Wolmirstedt, beschreibt Balu als verstört und ängstlich. Die Polizei ermittelt nun wegen Tierquälerei, der Fall sorgt deutschlandweit für Empörung.

Der Hund wird derzeit im Tierheim betreut und zeigt deutliche Anzeichen von Angst. Die Behörden prüfen, wie es zu der Misshandlung kommen konnte und wie Balu weiter geholfen werden kann.

  • Polizei und Veterinäramt retten Hund in der Nacht
  • Ermittlungen wegen Tierquälerei laufen
  • Hund zeigt deutliche Anzeichen von Angst und Verstörung

Infobox: Der Fall Balu verdeutlicht die Bedeutung schneller behördlicher Intervention bei Verdacht auf Tierquälerei. (Quelle: Volksstimme)

Tierschutzskandal in Thüringen: Tote Hunde, zögerliche Behörden und ein undurchsichtiges Netzwerk

Ein Tierschutzskandal erschüttert Thüringen: Wie MDR berichtet, wurden Ende Januar 2025 auf einem Hof in Zossen rund 40 tote Hunde gefunden. Der Hof wurde vom Verein Gnadenhof für Tiere e.V. genutzt. Die Ermittlungen laufen seit Januar, doch die Behörden geben keine Details bekannt. Auch in Gera-Rubitz wurden tote Tiere entdeckt, darunter vier Hunde und eine Katze. Die Behörden schweigen mit Verweis auf laufende Verfahren.

Im Zentrum steht Heidi E., die als Vorsitzende des Vereins gezielt Listenhunde und als gefährlich eingestufte Tiere aufnahm. Für die Aufnahme verlangte sie Übernahmegebühren von bis zu 250 Euro pro Tier. Zeugen berichten von monatlichen Zahlungen und Pensionskosten in Höhe von 2.000 Euro. Trotz regelmäßiger Kontrollen blieben die Missstände lange unentdeckt. Die Verstrickungen reichen bis zu einem weiteren Verein in Erfurt, der von Heidi E. mitgegründet wurde. Auch nach ihrem Tod bestehen enge Kontakte zwischen den Vereinen.

Ort Anzahl gefundener toter Hunde Weitere Funde
Zossen ca. 40 Katzen, Zebus
Gera-Rubitz 4 1 Katze, zahlreiche Knochen
  • Verein verlangte bis zu 250 Euro Übernahmegebühr pro Hund
  • Monatliche Pensionskosten von 2.000 Euro berichtet
  • Regelmäßige Kontrollen blieben ohne Ergebnis

Infobox: Der Skandal zeigt, wie mangelnde Transparenz und Kontrolle zu massiven Tierschutzverstößen führen können. (Quelle: MDR)

EU-Parlament beschließt strengere Regeln gegen illegalen Heimtierhandel

Das EU-Parlament hat am 19. Juni 2025 eine neue Verordnung zum Schutz von Hunden und Katzen beschlossen, wie das Verbandsbüro berichtet. Ziel ist es, den illegalen Handel mit Heimtieren einzudämmen. Die Verordnung sieht eine verpflichtende Kennzeichnung und Registrierung aller Hunde und Katzen in der EU vor. Die Übergangsfristen betragen fünf Jahre für Hunde und zehn Jahre für Katzen. Auch kleinere Züchter sind künftig von den strengeren Zuchtvorgaben betroffen.

Im Online-Handel müssen künftig bei jedem Verkaufsangebot die Kennzeichnung und Registrierung des Tieres sichtbar und überprüfbar sein. Eine sogenannte Positivliste soll künftig festlegen, welche Tierarten für die Privathaltung geeignet sind. Der Deutsche Tierschutzbund begrüßt die Verordnung, sieht aber Verbesserungsbedarf bei der Kontrolle des Online-Handels und der Unterstützung kleiner Züchter.

Maßnahme Details
Kennzeichnungspflicht Alle Hunde und Katzen, Übergangsfrist: 5 Jahre (Hunde), 10 Jahre (Katzen)
Zuchtvorgaben Gilt auch für kleine Züchter, nach Zahl der Würfe pro Jahr
Online-Handel Registrierung und Kennzeichnung müssen sichtbar sein
Positivliste Prüfung weiterer Tierarten für Privathaltung
  • EU-weit einheitliche Standards für Heimtierschutz
  • Verpflichtende Registrierung und Kennzeichnung
  • Strengere Zucht- und Haltungsregeln
  • Maßnahmen gegen illegalen Handel und Online-Betrug

Infobox: Die neue EU-Verordnung gilt als Meilenstein im Kampf gegen illegalen Heimtierhandel und für den Schutz von Millionen Tieren. (Quelle: Verbandsbüro)

Quellen:

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Ich checks gar nich wie das sein kann, dass so viele tote hunde in dem hof gelassen werden und die behörden machen irgndwie nix? Irgentwo muss da doch mal einer genaur hinschaun, eig. gibts doch diese ganzen kontrollen, steht ja auch da aber wieso bringts nix?? Hätt man viel mehr strenger gucken müssen oder so, dann wär das vielleciht nich so schlimm gewordn.
Ich finds komisch mit diese relgion und dem sozial status, weil in der einen studei stand da das isolierte also leute eigntlcih Tieren snliebenswerter finden, aber dann auf dem Gnadenhof merkt ja auc keiner was. Da siegt man mal wie wenig das eigl hilft wenn dann im Rchtien leben einfach keiner hinschaut un die Tierr leiden tortzdem. Erwrtet man garnicht bei so Forschungen.
Spannend, wie unterschiedlich der Tierschutz überall betrachtet wird. Die Studie aus dem Artikel mit der Religion find ich mega interessant, das hab ich vorher echt nicht auf dem Schirm gehabt. Ich frag mich schon länger, ob das am Ende nicht noch mehr Einfluss hat als unsere ganzen Gesetze… Bei mir in der Familie sind wir alle total unterschiedlich drauf, was Tiere angeht: Die Oma sieht die Katze irgendwie als fast „Familienmitglied“, während mein Onkel vorm Grillen nie groß drüber nachdenkt, wie das Steak da aufn Teller kommt. Das mit der Bildung aus der Studie kann ich nicht ganz nachvollziehen, ich hätt eher gedacht, dass gerade Leute mit „mehr Bildung“ Tiere sehr eigenständig sehen, aber scheinbar ist das laut Forschung garnicht so.

Was ich aber noch sagen wollte: Zu diesen Stalleinbrüchen… ich bin mir da echt unsicher, wo ich da stehe. Klar, ich finds auch krass, dass immer wieder so schlimme Sachen nur aufgedeckt werden, weil jemand mit der Kamera reingeht. Aber andererseits, wenn jetzt in meinem Garten ständig einer heimlich rumlaufen würd, wär ich mega sauer. Also man kann halt nicht einfach alles machen, nur weil mans für den guten Zweck hält, oder? Kommt wohl echt auf den Einzelfall an… aber so richtig geregelt is das auch alles nicht, wenn selbst die Gerichte immer wieder verschieden entscheiden.

Beim Thema neue EU-Regeln: Ich seh das ehrlich gesagt bisschen mit gemischten Gefühlen. Klar, der illegale Hundehandel und diese mafiösen Strukturen sind schlimm und irgendwas muss da dringend passieren. Aber am Ende trifft’s dann doch wieder erstmal die ehrlichen kleinen Leute, die einfach nach bestem Wissen versuchen, Tiere vernünftig zu halten oder zu vermitteln. Ich kenn einen ausm Hundesport, der züchtet ab und an, weil er sich grad so die Trainingsplätze und das Tierarztzeug leisten kann – für den wirds jetzt richtig anstrengend mit dem Papierkram.

Alles in allem zeigt der Artikel vor allem eins: Es gibt nicht die eine Lösung, sondern total viele Baustellen auf einmal und am Ende ist der Mensch halt echt das komplizierteste Tier von allen…
Hab ja jettz deinen kommi gesehn Mopsiflauschi und finds acuh komisch, das da niemand von den amtstypen so richtig reagiert hat. aber ich glaub die machen einfach nur das was im Papier steht und merkens vlt garnich wenns aufn hof komisch richt oder so, weil manche tiere muffeln ja eh immer, bei uns im dorf war das auch mal so, da hat man auch gesagt die kühe hätten nur winterfell oder sowas aber war alles gelogen spaeter. Ich habens auch nich gewusst damals, mein onkel hatte gesagt der verein da hilft den hunden aber jetzt wenn ich das les im artikel und so viele sind tot fragt man sich ja schon was die eig machen mit dem geld das die kriegen, also 250euro fürn hund ist ja viel, da könnt mann ja richtig fressen kaufen, nich?

Und dann mit der ganzen EU sache, ich blick da eh nich mehr durch, jetzt soll alles mit chip sein und katzen auch, aber wie will man das denn kontrollieren, da gibt doch Leute die ziehn den chip einfach raus wieder, hab sowas mal auf tik tok gesehen glaub ich. Und kleine züchter ham ja auch garkeine chance mehr ihre babys zu verkaufen, da werden eifnach nur die großen gewinnen, macht halt null sinn, dann kaufense halt alle illegal bei ebay, weil da guckt auch keiner drauf.

Malu mit dem Hund, is auch voll traurig, aber sagt auch wieder das man nur die sachen mitkriegt die irgendwer filmt oder schreibt, wenns keinen bewiess gibt, machen alle weiter, wie in dem skandal mit den hühnern wo auch immer heimlich gefilmt wird und dann regen sich alle auf und nach 2 wochen redet keiner mehr drüber.

Bei diesen religiösen untersuchungen hääte ich eh gedacht das Christen die Tiere besonders lieb habn aber anscheind doch nich so, lachen ja immer in der kirche drueber wenn einer hund heißt, vllt liegt das an dem Brot und Wein zeugs.

Naja, man sollte vlt besser dahin gehn und gucken als immer alles nur zu lesen im Internet. Oder ne show machen, gibt doch diese eine mit dem Hundemann von RTL, der sagt immer "hier stimmts nicht" und dann kommt das fernshen hin. wär vlt besser als diese vereine, die kennt ja eh keiner.

Zusammenfassung des Artikels

Soziale und religiöse Faktoren beeinflussen maßgeblich den Tierschutz, während aktuelle Skandale und neue EU-Regeln die Bedeutung von Kontrolle und Schutzmaßnahmen unterstreichen.

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