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Tierschutz, Tauben und Täuschung
In Bielefeld sorgt die Fütterung von Stadttauben für kontroverse Diskussionen. Während Tauben oft als Symbole für Frieden und Liebe betrachtet werden, empfinden viele Bürger sie als Plage, die mit ihrem Kot öffentliche Plätze unbenutzbar macht. Die Stadtverwaltung steht vor der Herausforderung, ein Gleichgewicht zwischen Tierschutz und der Sauberkeit im Stadtbild zu finden. Laut einem Kommentar im Westfalen-Blatt wird die Taubenpopulation als Krankheitsüberträger wahrgenommen, was die Debatte um ihre Fütterung weiter anheizt.
„Tauben symbolisieren den Frieden und die Liebe. Sie gelten als Zeichen für Sanftmut, Unschuld und den Heiligen Geist.“
Zusammenfassung: Die Fütterung von Tauben in Bielefeld ist umstritten, da sie als Krankheitsüberträger und Störfaktor im Stadtbild wahrgenommen werden.
600 Menschen demonstrieren gegen Kaninchenhaltung für medizinische Zwecke
Am Freitagnachmittag versammelten sich rund 600 Menschen in Kissing, um gegen die Kaninchenhaltung in einem Großbetrieb zu protestieren. Die Demonstration wurde von der Tierrechtsorganisation Soko Tierschutz organisiert, nachdem verdeckte Videoaufnahmen von einem Tierschützer den Umgang mit den Tieren dokumentiert hatten. Die Teilnehmer forderten Transparenz und ein Ende der Tierversuche, die in der Region große Bestürzung ausgelöst hatten.
Die Demonstration verlief friedlich und wurde von zahlreichen Polizisten begleitet. Die Teilnehmer trugen selbstgebastelte Plakate mit Slogans wie „Jedes Leben zählt“ und „Stoppt die Qual“. Organisator Friedrich Mülln betonte, dass die Veranstaltung ein Zeichen für den friedlichen Widerstand gegen Tierquälerei sei.
„Ihr macht den Unterschied“, rief Mülln der Menge zu.
Zusammenfassung: In Kissing protestierten 600 Menschen gegen die Kaninchenhaltung für medizinische Zwecke, nachdem verdeckte Aufnahmen von Missständen veröffentlicht wurden.
„Tierschutz macht Schule“ macht aus Kindern Tierprofis
Der Verein „Tierschutz macht Schule“ hat es sich zur Aufgabe gemacht, Kindern und Erwachsenen den richtigen Umgang mit Tieren näherzubringen. Seit 2007 wurden über 1,3 Millionen Printhefte von Lehrkräften bestellt, die kindgerechte Informationen über die Bedürfnisse von Tieren vermitteln. Die Initiative wird von der Staatssekretärin im Gesundheitsministerium, Ulrike Königsberger-Ludwig, unterstützt, die die Bedeutung der Wissensvermittlung für ein gutes Miteinander von Mensch und Tier hervorhebt.
Zusätzlich bietet der Verein Workshops und Online-Materialien an, um auch Erwachsenen Unsicherheiten im Umgang mit Tieren zu nehmen. Die Broschüre „Hunde sicher verstehen“ ist ein Beispiel für die Bemühungen, den sicheren Umgang zwischen Kindern und Hunden zu fördern.
„Diese Wissensvermittlung ist so wertvoll, weil bereits Kinder den sicheren und guten Umgang mit Tieren erlernen.“
Zusammenfassung: Der Verein „Tierschutz macht Schule“ fördert den Tierschutz durch Bildungsangebote für Kinder und Erwachsene und hat bereits über 1,3 Millionen Printhefte verteilt.
Quellen:
- Tierschutz, Tauben und Täuschung
- 600 Menschen demonstrieren gegen Kaninchenhaltung für medizinische Zwecke
- „Der Schutz, den wir haben, bringt den Tieren fast nichts“
- Welttierschutztag: „Tierschutz macht Schule“ macht aus Kindern Tierprofis
- Welttierschutztag: Wie wichtig ist Tierschutz der Regierung?
- Kizo - Wer sieht ihn endlich?



















