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Pferde beim Oktoberfest: Tradition oder Tierquälerei? Die Debatte bleibt heiß.

18.09.2025 126 mal gelesen 2 Kommentare

Tierschutz - Pferde beim Wiesnumzug: Tradition oder Tierquälerei?

Die Diskussion um den Einsatz von Pferden beim Münchner Oktoberfest, insbesondere beim Einzug der Wiesnwirte, bleibt kontrovers. Befürworter argumentieren, dass Pferde und Pferdegespanne ein fester Bestandteil des Festes sind und die artgerechte Behandlung der Tiere oberste Priorität hat. Die Stadt München betont, dass nur erfahrene Kutscher und an Menschenmassen gewohnte Pferde eingesetzt werden. Das städtische Veterinäramt führt regelmäßige Kontrollen durch, um sicherzustellen, dass die Tiere für den Wagenzug geeignet sind.

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Gegner hingegen kritisieren die Tradition scharf. Tierschutzorganisationen wie Peta weisen darauf hin, dass die Bedingungen beim Einzug für die Tiere einen erheblichen Stressfaktor darstellen. Die lauten Blaskapellen und die Aufregung der Menschenmengen können die Pferde in Panik versetzen, was nicht nur für die Tiere, sondern auch für die Menschen gefährlich sein kann. Ilona Wojahn vom Tierschutz Bayern äußert, dass es nicht mehr zeitgemäß sei, Tiere zum eigenen Vergnügen Stress auszusetzen.

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„Tiere zum eigenen Vergnügen großem Stress auszusetzen - einfach, weil man das schon immer so gemacht hat - passt nicht zu einer modernen, mitfühlenden Gesellschaft.“

Zusammenfassend bleibt die Frage, ob die Tradition des Pferdeeinsatzes beim Oktoberfest in der heutigen Zeit noch vertretbar ist, weiterhin umstritten.

Freude und Sorge im Tierheim Zeitz: Auch ältere Katzen fanden ein Zuhause

Im Tierheim Zeitz gab es in den letzten Wochen positive Nachrichten: Viele Katzen, darunter auch ältere Tiere, konnten erfolgreich vermittelt werden. Tierheimleiterin Eva-Maria Bauer berichtet von einer erfreulichen Vermittlungsrate, die jedoch nur eine Atempause darstellt, da der Herbst oft mit einer hohen Anzahl an Kätzchen einhergeht. Die Tierschützer sind besorgt, dass die Ruhe bald vorbei sein könnte, wenn die Kitten-Saison beginnt.

Die Situation im Tierheim ist angespannt, da die Kapazitäten begrenzt sind und die Nachfrage nach neuen Zuhause für die Tiere steigt. Die Tierschützer hoffen, dass auch in Zukunft viele Tiere ein liebevolles Zuhause finden werden.

Wichtige Erkenntnis: Die Vermittlung älterer Katzen zeigt, dass auch diese Tiere eine Chance auf ein neues Zuhause verdienen.

Tierheime in Gefahr: Agrarhaushalt 2025 bedroht Tierschutz in Deutschland

Der Deutsche Tierschutzbund hat die Entscheidung des Bundestages zum Agrarhaushalt 2025 scharf kritisiert. Es fehlen finanzielle Mittel für Tierheime, die dringend benötigt werden, um die Versorgung und Unterbringung von Tieren sicherzustellen. Thomas Schröder, Präsident des Tierschutzbundes, betont, dass die Bundesregierung ihr Versprechen gebrochen hat, die Tierheime zu unterstützen. Die Streichung von rund 80 Millionen Euro für Investitionen in Tierheime ist ein schwerer Rückschlag für den Tierschutz.

Die fehlenden Mittel gefährden nicht nur die Tierheime, sondern auch den Umbau der landwirtschaftlichen Tierhaltung, der für eine artgerechte Haltung notwendig ist. Der Tierschutzbund fordert die Regierung auf, die zugesagten Mittel bereitzustellen, um die Situation der Tierheime zu verbessern und die dringend benötigten Reformen in der Tierhaltung voranzutreiben.

Zusammenfassend zeigt die aktuelle Situation, wie wichtig eine stabile Finanzierung für den Tierschutz in Deutschland ist.

Tierschutzorganisationen erfreut über den Entscheid des Nationalrates

Die Tierschutzorganisationen in der Schweiz, darunter VIER PFOTEN und der Schweizer Tierschutz, haben sich erfreut über den Entscheid des Nationalrates gezeigt, der einem Import- und Handelsverbot für tierquälerisch erzeugte Pelzprodukte zugestimmt hat. Dies stellt einen wichtigen Schritt in Richtung Tierschutz dar und zeigt, dass die Politik bereit ist, sich für die Rechte der Tiere einzusetzen.

Der nächste Schritt in diesem Prozess ist die Beratung des Ständerates, der über den Gegenvorschlag zur Pelzinitiative entscheiden wird. Die Tierschutzorganisationen hoffen, dass auch der Ständerat dem Vorschlag zustimmt und somit ein weiteres Zeichen für den Tierschutz setzt.

Wichtige Erkenntnis: Der Entscheid des Nationalrates ist ein positives Signal für den Tierschutz und könnte weitreichende Auswirkungen auf die Tierhaltung und den Handel mit tierischen Produkten haben.

Tierschutz - Nach Fund von 80 toten Ziegen Anklage erhoben

Nach dem schockierenden Fund von 80 toten Ziegen auf einem Hof im Landkreis Landsberg am Lech hat die Staatsanwaltschaft Anklage erhoben. Die Anklage bezieht sich auf einen Verstoß gegen das Tierschutzgesetz. Die toten Tiere wurden nach einem Hinweis an das Veterinäramt entdeckt, und es wurde festgestellt, dass die Ziegen an Vernachlässigung starben.

Die Staatsanwaltschaft wird nun entscheiden, ob das Verfahren zur Hauptverhandlung zugelassen wird. Die Situation wirft ein besorgniserregendes Licht auf die Bedingungen, unter denen Tiere gehalten werden, und zeigt die Notwendigkeit einer strengen Überwachung und Durchsetzung des Tierschutzgesetzes.

Zusammenfassend ist der Fall ein alarmierendes Beispiel für die Herausforderungen im Tierschutz und die Notwendigkeit, die Rechte der Tiere zu schützen.

Quellen:

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Ich verstehe nicht warum man die arme Pferde so viel stress anllt, das is echt nicht nett also vielleicht sollten sie die Tiere mal einfach zuhause lassen dann gibts kein stress und die tradition is trotzdem da oder?
Ich kann die ganze Diskussion echt gut nachvollziehen. Ich mein, es ist eine Tradition, die schon lange besteht, aber man fragt sich halt, ob das heute noch so zeitgemäß ist. Die Pferde sind ja keine Maschinen, die man einfach einsetzen kann, wie man's gerade braucht. Vor allem bei dem Lärm und der Aufregung – ich wäre da als Pferd bestimmt nicht entspannt. Auch wenn die Stadt München sagt, dass alles kontrolliert wird und die Kutscher gut ausgebildet sind, bleibt die Frage: Ist das genug? Ich finde, wenn die Tiere zu Stress ausgesetzt werden, dann kann man überlegen, ob man die Tradition nicht einfach anders feiern kann. Warum nicht einfach auf andere Art und Weise feiern, ohne dass die Tiere da durch müssen? Das hat ja niemandem was gebracht, außer vielleicht kurzzeitig dem Spaß. Ich meine, wir leben doch in einer Zeit, in der Tierschutz immer wichtiger wird. Ich hoffe einfach, dass da mal mehr Leute darüber nachdenken und vielleicht auch etwas geändert wird. Es wäre wirklich schade, wenn wir an alten Traditionen festhalten und vergessen, wie wichtig der Respekt vor den Tieren ist!

Zusammenfassung des Artikels

Die Diskussion um den Einsatz von Pferden beim Oktoberfest bleibt kontrovers, da Befürworter die Tradition verteidigen, während Tierschützer auf Stress und Gefahren für die Tiere hinweisen. Zudem kritisieren Tierschutzorganisationen finanzielle Kürzungen im Agrarhaushalt 2025 sowie alarmierende Fälle von Tiermisshandlung in Deutschland.

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