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Mehr ausgesetzte Katzen in Frankfurt, schärfere Tierschutzgesetze und neue Hundeschulpflicht

01.06.2025 210 mal gelesen 5 Kommentare

Anzahl ausgesetzter Katzen in Frankfurt steigt: Tierschutzverein schlägt Alarm

In Frankfurt ist die Zahl der ausgesetzten und schwer verletzten Katzen in den letzten Wochen deutlich gestiegen. Der Tierschutzverein Frankfurt und Umgebung von 1841 e. V. sieht einen Zusammenhang mit der neuen Gebührenordnung für Tierärzte (GOT), die seit November 2022 gilt und tierärztliche Behandlungen spürbar teurer macht. Immer mehr Tiere kommen mit gebrochenen Beinen, inneren Verletzungen oder in Panik ins Tierheim. Besonders erschütternd war der Fall eines schwer verletzten Katers, der in einem Karton ausgesetzt wurde. Die Operation war erfolgreich, doch der Verein musste Anzeige erstatten, die Polizei ermittelt.

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„Seit der neuen Gebührenordnung sehen wir deutlich mehr schwer verletzte Tiere“, berichtet eine Sprecherin des Vereins.

Die gestiegenen Kosten für medizinische Versorgung belasten den Verein stark, während gleichzeitig Spenden fehlen. Der Tierschutzverein appelliert an die Verantwortung der Tierhalter und betont, dass Aussetzen keine Lösung ist – weder moralisch noch rechtlich. Die Diskussionen in den sozialen Medien zeigen Wut und Fassungslosigkeit über das Verhalten mancher Halter.

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  • Deutlich mehr schwer verletzte Katzen seit November 2022
  • Tierarzt- und Klinikkosten steigen, Spenden fehlen
  • Verein fordert mehr Verantwortungsbewusstsein von Tierhaltern

Infobox: Laut Frankfurter Rundschau ist die Zahl ausgesetzter und verletzter Katzen in Frankfurt seit der neuen Gebührenordnung für Tierärzte deutlich gestiegen. Der Tierschutzverein sieht sich mit steigenden Kosten und fehlenden Spenden konfrontiert.

Fischotter-Entnahme in Bayern: Streit zwischen Fischereiverband und Naturschützern

Der Landesfischereiverband Bayern kritisiert die Klagen von Naturschutzverbänden aus Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg gegen die bayerische Regelung zur Entnahme von Fischottern. Verbandspräsident Axel Bartelt bezeichnet dies als Missbrauch des Verbandsklagerechts und sieht die Existenz vieler Teichwirte in Bayern gefährdet. In Bayern dürfen Fischotter in Ausnahmefällen getötet werden, was vor allem im Osten des Freistaats für Diskussionen sorgt.

Ein Fischotter benötigt laut Verband pro Jahr mindestens 400 bis 500 Kilo Nahrung, davon etwa 95 Prozent Fisch. Die Teichwirtschaft sieht sich durch den Fraß und den Stress, den die Otter verursachen, massiv bedroht. Die Ausgleichszahlungen für Teichwirte sind laut Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber (CSU) mittlerweile auf 2,2 Millionen Euro jährlich angestiegen, mit weiter steigender Tendenz. Bayern erstattet inzwischen bis zu 100 Prozent der nachgewiesenen Schäden in den Teichen.

Jährlicher Nahrungsbedarf Fischotter 400–500 kg (95% Fisch)
Mitglieder Landesfischereiverband Bayern ca. 141.000
Jährliche Ausgleichszahlungen 2,2 Mio. Euro
Erstattung der Schäden bis zu 100%
  • Naturschützer fordern Renaturierung und Elektrozäune statt Tötung
  • Fischotter sind streng geschützt, da sie in vielen Teilen Deutschlands als ausgerottet galten

Infobox: Laut SZ.de steigen die Ausgleichszahlungen für Fischotterschäden in Bayern auf 2,2 Millionen Euro jährlich. Die Debatte um die Entnahme von Fischottern bleibt zwischen Fischereiverband und Naturschützern umstritten.

Italien verschärft Strafen für Tierquälerei: Neue Gesetze zum Schutz von Haustieren

Italien hat mit einem neuen Gesetz die Strafen für Tierquälerei deutlich verschärft. Wer Hunde, Katzen oder andere Haustiere quält oder tötet, riskiert künftig bis zu vier Jahre Haft und Geldstrafen bis zu 60.000 Euro. Für die Organisation von Tierkämpfen drohen bis zu vier Jahre Gefängnis und Geldstrafen bis zu 160.000 Euro. Wer in irgendeiner Funktion an Tierkämpfen teilnimmt, muss mit bis zu zwei Jahren Haft rechnen. Das Gesetz verbietet zudem landesweit das Anketten von Hunden, Verstöße werden mit bis zu 5.000 Euro geahndet.

Die Reform wurde von Michela Vittoria Brambilla initiiert und im Parlament von allen Mehrheitsfraktionen unterstützt. Sie sieht auch eine Verschärfung der Strafen bei erschwerenden Umständen wie der Anwesenheit von Minderjährigen oder der Online-Verbreitung von Tierquälerei vor. Allerdings bleiben Wild- und Nutztiere im neuen Gesetz weitgehend unberücksichtigt, was Tierschutzorganisationen als verpasste Chance kritisieren.

Haustierquälerei bis zu 4 Jahre Haft, bis zu 60.000 € Strafe
Organisation von Tierkämpfen bis zu 4 Jahre Haft, bis zu 160.000 € Strafe
Teilnahme an Tierkämpfen bis zu 2 Jahre Haft
Verstoß gegen Anketten-Verbot bis zu 5.000 € Strafe
  • Strafverschärfung für Tierquälerei und Tierkämpfe
  • Wild- und Nutztiere bleiben weitgehend ungeschützt

Infobox: Nach Angaben von IG Wild beim Wild drohen in Italien für Tierquälerei bis zu vier Jahre Haft und Geldstrafen bis zu 60.000 Euro. Das neue Gesetz gilt jedoch hauptsächlich für Haustiere.

Hunde aus der Ukraine: Thüringer Tierschützerin rettet Kriegsopfer auf vier Pfoten

Judith Pein, eine Tierschützerin aus Thüringen, rettet regelmäßig Hunde aus dem Kriegsgebiet in der Ukraine. Viele Besitzer mussten ihre Tiere zurücklassen, als sie vor dem Krieg flohen. Pein bringt die Hunde nach Deutschland, wo sie in Tannroda im Weimarer Land zunächst ein neues Zuhause auf Zeit finden. Die Tiere sind oft traumatisiert und benötigen Zeit, um sich an die neue Umgebung zu gewöhnen. Ramona Roscher von der Hundeakademie Wolfserbe betreut die Hunde und bereitet sie auf die Vermittlung vor.

Die Rettungsaktionen sind mit erheblichen Kosten verbunden, darunter Benzin, Futter und Tierarztkosten, die schnell 10.000 Euro und mehr betragen können. Pein arbeitet ehrenamtlich und finanziert die Transporte durch Spenden. Die Hunde müssen geimpft sein und eine Quarantänezeit absolvieren, bevor sie nach Deutschland gebracht werden. Nach der Ankunft werden die Papiere vom Veterinäramt geprüft. Trotz Anfeindungen sieht Pein ihre Arbeit als Pflicht, da die Hunde „höllische Qualen“ leiden.

  • Regelmäßige Rettungsaktionen aus der Ukraine
  • Hohe Kosten: Tierarztkosten können 10.000 Euro und mehr betragen
  • Hunde müssen geimpft und in Quarantäne gewesen sein
  • Vermittlung erfolgt nach individueller Betreuung
„Das sind auch Kriegsopfer und die wenigsten denken an die Tiere. Es muss aber jemanden geben, der sich um sie kümmert. Die leiden Schmerzen und höllischen Qualen. Das kann ich nicht mit ansehen – deshalb mache ich das.“ (Judith Pein)

Infobox: Laut MDR rettet Judith Pein regelmäßig Hunde aus der Ukraine und bringt sie nach Thüringen. Die Kosten für Tierarzt und Transport können 10.000 Euro und mehr betragen.

Obligatorische Hundeschule im Kanton Zürich: Neuer Standard für Tierschutz

Im Kanton Zürich wird die obligatorische praktische Ausbildung für alle Hunde wieder eingeführt. Unabhängig von Größe oder Rasse müssen Hundehalterinnen und -halter mit jedem Hund sechs Praxislektionen absolvieren. Wer noch nie oder vor über zehn Jahren einen Hund hatte, muss zusätzlich einen Theoriekurs besuchen. Die neue Regelung soll das Tierwohl verbessern und Fehlverhalten vorbeugen. Die Kurspflicht gilt als Mindestanforderung, um die Bedürfnisse der Hunde zu verstehen und eine artgerechte Haltung zu gewährleisten.

Der Zürcher Tierschutz begrüßt die Neuerung, kritisiert jedoch die geringe Anzahl der vorgeschriebenen Lektionen. Die Theoriekurse umfassen nur zwei Lektionen, was laut Tierschutz für eine umfassende Ausbildung nicht ausreicht. Zudem wird bemängelt, dass der Alleingang des Kantons Zürich das nationale Flickwerk an Hundevorschriften weiter verstärkt. Eine nationale Lösung, wie das „Nationale Hundehalter Brevet“, wird als sinnvoller erachtet.

  • Obligatorische Praxiskurse: 6 Lektionen für alle Hunde
  • Theoriekurs für Ersthalter oder nach 10 Jahren Pause: 2 Lektionen
  • Kritik an zu geringer Mindestanzahl der Lektionen
  • Forderung nach national einheitlicher Regelung

Infobox: Nach Angaben von IG Wild beim Wild müssen im Kanton Zürich alle Hundehalterinnen und -halter künftig sechs Praxislektionen absolvieren. Die Theoriekurse umfassen zwei Lektionen und sollen vor dem Hundekauf besucht werden.

Quellen:

Ihre Meinung zu diesem Artikel

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Ich finde es echt interessant, wie paar hier so nebenher die Situation in Zürich und die Sache mit der Ukraine ansprechen, aber der Punkt mit den ausgesetzten Katzen in Frankfurt geht dabei fast ein bisschen unter. Ich mein, klar, Tierquälerei ist überall schlimm, aber dass jetzt direkt in unserer Stadt so viele Leute ihre Katzen aussetzen oder im Stich lassen, ist schon nochmal ne ganz eigene Hausnummer.

Dass die Tierarztkosten so krass gestiegen sind, ist für viele Besitzer bestimmt ein Problem, aber das kann doch keine Ausrede sein, sein Tier einfach auszusetzen? Ich kenn das selber, mein Kater war auch mal krank, das hat ordentlich Kohle gekostet, aber dann muss man halt vllt an anderen Ecken sparen oder irgendwie versuchen Spenden zu organisieren. Finde den Vorschlag von einer Kommentatorin, dass eine Art Fonds für Notfälle oder Zuschüsse für Tierarztkosten helfen könnte, gar nicht so abwegig! Klar, das Geld muss irgendwoher kommen, aber vielleicht könnte die Stadt oder auch private Initiativen da mal drüber nachdenken.

Ich seh auch das Dilemma: Tierheime platzen aus allen Nähten, Spenden werden immer weniger und gleichzeitig steigen die Kosten. Vielleicht sollte man nicht nur die Halter mehr in die Pflicht nehmen, sondern auch generell mehr Aufklärung betreiben. Da gibt’s bestimmt viele, die einfach unterschätzen, wie teuer so ein Tier auf Dauer sein kann. Bin ehrlich gesagt auch überrascht über die Zahl schwer verletzter Katzen – das klingt fast nach ner richtigen Katastrophe im kleinen Rahmen und ehrlich gesagt find ich das total traurig, dass Leute da scheinbar gar kein Verantwortungsbewusstsein mehr haben.

Naja, am Ende kann man nur hoffen, dass die Behörden und vielleicht auch wir als Gesellschaft da einfach mehr drauf achten und dass so Fälle wie der arme Kater im Karton wirklich die Ausnahme bleiben. Vielleicht sollte man auch einfach mal ernsthaft drüber nachdenken, wie man Tierarztkosten zumindest für Notfälle etwas abfedern kann. Den perfekten Vorschlag hab ich jetzt auch nicht, aber wegschauen bringt halt auch nix.
Ich find's ziemlich spannend, dass hier noch keiner gefragt hat, warum nicht mehr Maßnahmen gegen die oft fehlende Identifikation der ausgesetzten Katzen ergriffen werden – vielleicht könnten verpflichtende Chips mit Halterdaten wenigstens die Hemmschwelle für solche Aktionen erhöhen.
also ich hab mal so n kommi gelesen wo einer meint wegen fischotter und fischereiverband, aber das geht ja immoment voll vorbei weil ich schnall nit mal wie das zu katzen und frankfurt jetz passen soll, ist doch n ganz andres tier oder? und was ich garned verstehe warum diese bayern dann so viel geld für otterschadenzahlen, wär doch einfacher man lass die otter in ruh und macht mehr fisch rein haha. aber warscheinlich hab ich das falsch, weil otter war doch eigentlich mal ausgestorben da? jetzt sollen die wieder mehr werden und trotzdem beschwerrn leute sich. is bisschen wie mit hundeschule in züri – immer kommt ein neues gesetz und dann sind alle kurz sauer und dann nach n paar monaten weiss keiner mehr obs was gebracht hat.

und noch was zu italien, hab auch gelesen dass man da mega hohe strafen bekommt, find ich scho krass so 4 jahre knast wegn tiere, aber machen die das jetzt wirklich oder is das wieder nur so zum abschrecken für die nachricht? aber intressan dass wild und nutztiere kaum dabei gemeint sind – als ob die garnicht zählen, voll komisch oder politk macht immer n unterschied ob das tier zumm kuscheln is oder zum braten lol. da hätt ich gedacht da gibts jetzt auch so nen fonds wie jemand geschrieben hat, aber ich glaub ehrlich da spenden dann auch viel weniger, die meisten tun wohl doch mehr für kätzchen als für hausschwein oder so.

noch: diese hundeschulen in zürich, hab wo gelesen das sollen nur 6 stunden sein, echt wenig. ich hatte mal n nachbarn mit hund, der kamm damit auch nicht klar, der war immer am bellen egal wieviel schule und jetzt holen die noch extra n theoriestunde dazu, aber bringt das auch was? die sagen immer es geht ums tierwohl, aber ich seh hier in frankfurt garkein hundeschulpflicht, trotzdem gibts da auch viele tiere die schlecht behandeltt werden, glaube man kann das nicht so steurn mit gesetzen und kurs, is einstellungssache am ende.

jedenfals wenn ich alles vergleiche: ob otter oder schulhunde oder die italiener mit strafen, jeder meckert irgendwo rum aber die katzen sitzen halt jetzt im karton und das keiner richtig löst. und wegen den ottern, ich glaub nicht das otter schuld sind das teichwirte pleite gehn, die sind nur am falschen ort zur falscher zeit wie die katzen auf frankfurts straße.
Ich kann die Kritik an Italien gut verstehen, dass Wild- und Nutztiere bei den neuen Gesetzen außen vor bleiben. Wenn schon strengere Strafen für Tierquälerei eingeführt werden, dann wär’s doch nur fair, wirklich ALLE Tiere besser zu schützen und keine Ausnahmen zu machen. Da haben die Tierschutzverbände schon recht, das ist wirklich eine verpasste Chance.
Ich hab noch gar nichts hier zum Vorschlag mit schärferen Tierschutzgesetzen wie in Italien gelesen – finde ich echt interessant, aber ob das bei uns wirklich was bringen würde, wenn Wild- und Nutztiere eh wieder außen vor bleiben, bleibt halt die Frage.

Zusammenfassung des Artikels

In Frankfurt steigt die Zahl ausgesetzter und verletzter Katzen seit der neuen Gebührenordnung für Tierärzte deutlich, Tierschützer fordern mehr Verantwortung.

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