Tierschutz nach Burnout: Lehrerin in Frührente nutzt Zeit, um Hunde zu retten
Eine inspirierende Geschichte berichtet die Neue Osnabrücker Zeitung (NOZ). Eine ehemalige Lehrerin hat ihre Berufsunfähigkeit aufgrund eines Burnouts als Chance genutzt, sich voll und ganz dem Tierschutz zu widmen. Sie konzentriert sich dabei insbesondere auf das Retten von Hunden. Ihre Motivation schöpft sie aus der Überzeugung, dass jedes Tier eine zweite Chance verdient hat.
Die Arbeit mit den Tieren gibt ihr nicht nur neuen Lebenssinn, sondern trägt auch wesentlich zur Verbesserung ihrer eigenen Gesundheit bei. Die NOZ hebt hervor, wie wichtig solche individuellen Beiträge zum Tierschutz sind und welche positiven Auswirkungen dieses Engagement sowohl für die geretteten Tiere als auch für die Menschen haben kann.
Bundestierschutzbeauftragte: „Kastrationspflicht ist notwendig!“
In einem aktuellen Beitrag von PETBOOK spricht Ariane Kari, Deutschlands erste Bundestierschutzbeauftragte, über dringend erforderliche Maßnahmen im Bereich des Heimtierschutzes. Ein zentraler Punkt ihrer Agenda ist die Einführung einer bundesweiten Kastrationspflicht für freilaufende Haustiere sowie verbesserte Sachkundenachweise für Tierhalter.
Kari betont die Notwendigkeit dieser Regelungen angesichts der steigenden Zahl verwilderter Katzen und der damit verbundenen Probleme wie Überpopulation und Leidensdruck der Tiere. Zudem setzt sie sich stark dafür ein, durch gezielte Aufklärungsarbeit und gesetzgeberische Maßnahmen den Schwerpunkt mehr auf Prävention statt Reaktion im Umgang mit tierischen Mitbewohnern zu legen.
Diese Artikel bieten wichtige Einblicke in aktuelle Herausforderungen und Entwicklungen im Bereich des deutschen Tierschutzes sowie beispielhafte Geschichten persönlichen Engagements.