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Kaninchenbetrieb in Kissing gewährt Einblicke nach Tierschutzvorwürfen

29.10.2025 155 mal gelesen 5 Kommentare

Kaninchenbetrieb gibt nach Vorwürfen erstmalig Einblicke in seine Anlage

Der Kaninchenbetrieb in Kissing hat nach Vorwürfen der Soko Tierschutz erstmals Einblicke in seine Anlage gewährt. Die hygienischen Bedingungen sind hoch, mit speziellen Schleusen und Desinfektionsbädern, jedoch bleibt der Geruch von Tieren unverkennbar. Kritiker äußern, dass die Offenheit des Betriebs möglicherweise eine Taktik sei, um von den Vorwürfen abzulenken.

„Ob ein Kaninchen nach einem kurzen, freudlosen Leben auf dem Teller landet oder in der Ampulle, läuft letztlich auf dasselbe hinaus.“ - Kritische Stimmen zur Tierhaltung im Betrieb.

Die Diskussion um die ethische Vertretbarkeit der Kaninchenzucht für die Pharmaindustrie wird intensiv geführt. Viele Anwohner und Tierschützer fordern eine Schließung des Betriebs, da sie die Haltung der Tiere als unmenschlich empfinden. Die Debatte zeigt, wie gespalten die Meinungen über die Nutzung von Tieren in der Forschung sind.

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Zusammenfassung: Der Kaninchenbetrieb in Kissing steht nach Vorwürfen der Soko Tierschutz unter Druck. Die Offenheit des Betriebs wird als mögliche Taktik zur Ablenkung von den Vorwürfen angesehen.

Kastrationsaktion soll Tierschutz in Schleswig-Holstein stärken

In Schleswig-Holstein wurde eine landesweite Kastrationsaktion für freilebende Katzen gestartet, um deren unkontrollierte Vermehrung zu stoppen. Diese Initiative wird vom Landwirtschaftsministerium unterstützt und zielt darauf ab, das Tierleid zu verringern und die heimische Artenvielfalt zu schützen. Die Kastration wird in teilnehmenden Gemeinden kostenlos angeboten, wobei die Kosten von verschiedenen Institutionen übernommen werden.

Kosten Übernahme durch
30 Euro Honorarverzicht der Tierärzte
125 Euro Kastration eines Katers
156 Euro Kastration einer weiblichen Katze

Das Land Schleswig-Holstein stellt für die Kastrationsaktionen in diesem Jahr 110.000 Euro bereit, während der Deutsche Tierschutzbund 10.000 Euro beisteuert. Die Bingo-Umweltlotterie fördert die Aktion mit 155.000 Euro. Die Kastrationsaktion ist ein Erfolgsmodell, das seit über zehn Jahren durchgeführt wird und auf die Unterstützung von Ehrenamtlichen und Tierärzten angewiesen ist.

Zusammenfassung: Schleswig-Holstein startet eine Kastrationsaktion für freilebende Katzen, um deren Vermehrung zu kontrollieren und Tierleid zu verringern. Die Kosten werden durch verschiedene Institutionen gedeckt.

Gut Aiderbichl erhält Auszeichnung für Tierschutz-Einsatz

Die Tierschutzorganisation Gut Aiderbichl wurde beim Österreichischen Fundraising Award 2025 mit dem 3. Platz in der Kategorie „Aktion des Jahres“ ausgezeichnet. Die Kampagne „Multichannel für Mitgefühl“ zielt darauf ab, auf das Schicksal spanischer Windhunde aufmerksam zu machen und hat bereits zahlreiche Tiere gerettet. Gut Aiderbichl engagiert sich seit 2001 für Tiere in Not und finanziert sich ausschließlich durch Spenden.

Die Organisation plant, ein Informationszentrum mit angeschlossener Auffangstation in Spanien zu gründen, um nachhaltige Lösungen für den Tierschutz zu entwickeln. Geschäftsführer Dieter Ehrengruber betont die Wichtigkeit der Unterstützung von außen für die Arbeit der Organisation.

Zusammenfassung: Gut Aiderbichl wurde für seine Tierschutzarbeit ausgezeichnet und plant, ein Informationszentrum in Spanien zu gründen, um spanische Windhunde zu retten.

Unterrichtsmaterial über Nutztiere

Das Unterrichtsheft „Tierprofi Nutztiere“ wurde überarbeitet und bietet nun umfassende Informationen über heimische Nutztiere, einschließlich neuer Tierarten wie Wachteln und Alpakas. Das Heft soll Kindern und Jugendlichen das Bewusstsein für die Lebensweise und Bedürfnisse dieser Tiere näherbringen und ist kostenlos für Schulen erhältlich.

Die Comicfigur „Milli Muh“ führt durch das Heft und vermittelt den Schülern, wie sie durch Wissen und tierfreundlichen Konsum zum Wohl der Nutztiere beitragen können. Das Material ist für die 3. bis 8. Schulstufe geeignet und lässt sich fächerübergreifend im Unterricht einsetzen.

Zusammenfassung: Das überarbeitete Unterrichtsheft „Tierprofi Nutztiere“ bietet umfassende Informationen über Nutztiere und ist kostenlos für Schulen erhältlich.

Quellen:

Ihre Meinung zu diesem Artikel

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Ich finde es wirklich spannend, dass der Betrieb jetzt Einsicht gewährt. Aber wie du schon sagst, ob das jetzt wirklich aus Überzeugung passiert oder um von den Vorwürfen abzulenken, bleibt fraglich. Der Geruch mag zwar normal sein, aber das allein sagt ja nichts über die Haltung der Tiere aus. Ich bin gespannt, was die nächsten Schritte des Betriebs sein werden!
Hä, ich find das alles ganz schön komisch, ganz ehrlich. Klar, die Hygiene ist wichtig und so, aber ich mein, Geruch ist ja auch kein gutes Zeichen, oder? Und das mit der Taktik sagt ja auch schon viel aus. Ich frag mich nur, ob da überhaupt richtig hingeschaut wird, wenn die angesprochenen Veränderungen kommen. Vielleicht wird das alles nur gemacht, weil die Medie draufschaut? Mich würde es nicht wundern. Und das eben auch, weil dieser Satz über das Leben der Kaninchen so krass hiperbolisch ist. Es macht einen traurig, das die Tierchen nicht mal richtig leben können.

Ich hab auch mal ein Video von einer anderen Organisation gesehen, die über Tierhaltung aufgeklärt haben. Das war ein echter Augenöffner! Warum können die nicht einfach so besser mit den Tieren umgehen? Die sollten die ganzen Vorwürfe ernst nehmen und echte Änderungen vornehmen, statt nur kurz um den heißen Brei zu reden. Wie kann man nur Tiere so behandeln, nur für Medikamente? Bin auch skeptisch bei der ganzen Pharmaindustrie. Das sind doch oft auch nur Geldgeier! Wieso kann man nicht altes Blut von Tieren nehmen oder so? Gibt's doch auch für Menschen, oder?

Die Kastrationsaktion in Schleswig-Holstein finde ich allerdings super! Endlich mal was, das auch was bringt, ein wenig weniger Katzenelend. Freut mich zu hören, dass die die Kosten auch so gut abdecken können. Das sollten mehr Leute machen, denn überpopulation von Tieren ist auch ein großes Problem. Doof, dass es immer noch zoos gibt, die solche unnötigen Tierzuchten machen. Manchmal757591 sieht man auch Videos von Tierschutzorganisationen, und das ist einfach herzzerreißend. Gott sei dank, dass es Leute gibt, die sich dafür einsetzen.

Bin mal gespannt, wie die die nächsten Schritte in Kissing angehen, aber ich glaub nicht, dass die einfach so ihre Haltung ändern können. Vielleicht brauchen die mehr Druck von der gesellschafft, damit endlich mal was passiert. Und nicht nur für die Kaninchen, sondern auch für die Katzen und alle anderen Tiere.

Und das Unterrichtsmaterial für die Schüler klingt cool! Kinder brauchen Wissen, um so etwas zu verhindern. Irgendwie hoffe ich, dass sie es wirklich nutzen und in die Welt hinaus tragen. Und ich finde das mit dem Comic echt nett, bringt das so näher, als wenn das alles nur trocken erklärt wird.
Ich finds auch komisch das Geruch von Tieren als normal empfunden wird weil eigentlich sollte das ja nicht so sein oder? die Tiere sollten glücklich sein und so, ich versteh nicht wie das alles zusammenpasst.
Ich find's auch krass, wie gespalten die Meinungen hier sind. Klar, die hygienischen Bedingungen sind wichtig, aber die Schattenseite der Kaninchenzucht für die Pharmaindustrie wird oft vergessen. Die Frage bleibt, ob das alles genug ist, um die Haltung zu rechtfertigen. Hoffentlich gibt's bald mehr Infos zu den nächsten Schritten!
Also ich finde das echt krass was da in Kissing passiert, ich meine... die Tierschutzvorwürfen sind ja nicht einfach, viele kritiker glauben ja wirklich das die da nur zeigen was sie wollen um die Leute ruhig zu halten. Die hygienischen sachen sind ja schön und gut, aber der Geruch von Tieren in einem Betrieb sagt mir eher, das die Kaninchen da nicht wirklich viel Platz haben oder so. Und die Kritik mit dem "freudlosen leben" – das sieht ja fast jeder etwas anders, aber für die Tiere muss das ganz schön hart sein, oder? Ich mein die landen doch eh oft nur auf dem Teller.

Ich hab auch mal was von anderen Betrieben gehört, wo die Tiere besser gehalten werden, aber warum macht das nicht jeder? Kann ja nicht so schwer sein ein bisschen liebe in die artgerechte Haltungsform zu stecken.

Und dann die Sache mit dem Kastration von katzen in Schleswig-Holstein, ich finds ja toll das da was gegen das Katzenelend gemacht wird, aber ich frag mich wieviele Leute überhaupt mitmachen. Ich habe z.B. mal eine Katze gesehen die sollte mal gerettet werden, aber das hat ewig gedauert und bis die endlich drann war war sie schon ganz scheu geworden. Wenn man was wirklich bewegen will, muss man echt mehr machen als nur aktionen zu starten, oder? Es ist wie ein riesen Kreislauf, einmal falsch und dann ist alles im Eimer.

Aber trotzdem finde ich es wichtig über solche Themen zu sprechen – ist ja ein großer Teil von unserem Leben, mit den Tierschutz, und ich hoffe das mehr Leute aufwachen und was tun! Ich denk an die Kaninchen, die haben auch ein Recht auf ein schönes Leben auch wenn die Leute sagen sie müssen für die Forschung herhgehalten werden. Was denkt ihr?

Zusammenfassung des Artikels

Der Kaninchenbetrieb in Kissing gewährt Einblicke nach Vorwürfen, während die ethische Debatte über Tierhaltung und Zucht für die Pharmaindustrie anhält.

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