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Hunde: So lange dürfen sie allein zu Hause bleiben
Die Frage, wie lange Hunde allein zu Hause bleiben dürfen, beschäftigt viele frisch gebackene Hundebesitzer. Laut der Tierschutz-Hundeverordnung ist dies nicht klar geregelt, da §2 lediglich besagt, dass Hunde "mehrmals täglich in ausreichender Dauer Umgang mit der Person, die den Hund hält, betreut oder zu betreuen hat" benötigen. Was jedoch als "ausreichende Dauer" gilt, bleibt unbestimmt.
Die Tierschutz-Organisation Peta gibt einige hilfreiche Tipps: Hunde sollten grundsätzlich nicht regelmäßig über viele Stunden allein gelassen werden und maximal sechs Stunden am Stück alleine bleiben. Für Hundebesitzer, die den ganzen Arbeitstag außer Haus sind, wird empfohlen, eine Gassihilfe zu suchen und das Alleinsein mit dem Hund zu trainieren. Jüngere Hunde, insbesondere Welpen, können oft nur zwei Stunden ohne ihr Geschäft zu erledigen aushalten.
„Hunde auf keinen Fall regelmäßig über viele Stunden alleine lassen.“ - Peta
Zusammenfassend ist es wichtig, die individuellen Bedürfnisse des Hundes zu berücksichtigen und gegebenenfalls professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, um das Alleinsein zu trainieren.
Tierschutz unter Schwarz-Rot? Wird abgeschafft!
Anlässlich des Welttierschutztages am 4. Oktober wird deutlich, dass die schwarz-rote Bundesregierung in Bezug auf den Tierschutz wenig Fortschritte erzielt hat. Der Bundeslandwirtschaftsminister, auch als "schwarzer Metzger" bekannt, wird kritisiert, da er den Tierschutz in die Vergangenheit katapultiert. Dies ist ein alarmierendes Zeichen für die Zukunft des Tierschutzes in Deutschland.
Die Situation verdeutlicht, dass die Tiere von der aktuellen Regierung wenig Unterstützung erwarten können. Der Tierschutz steht somit vor großen Herausforderungen, die dringend angegangen werden müssen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Tierschutz unter der aktuellen Regierung stark gefährdet ist und dringende Maßnahmen erforderlich sind, um die Rechte der Tiere zu wahren.
Warum Tierschutz oft mit Verzicht verbunden ist
Der Tierschutz-Landesrat Martin Winkler (SPÖ) betont, dass der Verzicht auf ein Haustier manchmal ein Akt des Tierschutzes sein kann. Anlässlich des Welttierschutztages warnt er, dass potenzielle Haustierbesitzer sich gut überlegen sollten, ob sie genügend Platz, Zeit und finanzielle Mittel für eine artgerechte Haltung haben.
Winkler empfiehlt, Tierheimen einen Besuch abzustatten, da die dort angebotenen Tiere tierärztlich betreut, geimpft und gut sozialisiert sind. Der Kauf von Tieren über das Internet wird aufgrund der oft unklaren Herkunft abgeraten.
Zusammenfassend ist es wichtig, vor der Anschaffung eines Haustieres die eigenen Möglichkeiten realistisch einzuschätzen und gegebenenfalls auf ein Haustier zu verzichten, um den Tierschutz zu fördern.
Tipps von Tierschützern aus dem Ostalbkreis: So können Sie Tieren helfen
Am Welttierschutztag wird im Ostalbkreis auf die Notwendigkeit hingewiesen, aktiv zum Tierschutz beizutragen. Tierschützer ermutigen die Bevölkerung, sich über die aktuellen Herausforderungen im Tierschutz zu informieren und aktiv zu helfen.
Jeder Einzelne kann durch kleine Taten, wie die Unterstützung von Tierheimen oder die Förderung von Tierschutzprojekten, einen Unterschied machen. Es ist wichtig, dass die Gemeinschaft zusammenarbeitet, um das Wohl der Tiere zu sichern.
Zusammenfassend ist es entscheidend, dass jeder Einzelne Verantwortung übernimmt und aktiv zum Tierschutz beiträgt, um das Leben der Tiere zu verbessern.
Glauber: Tiere verdienen Fürsorge und Respekt
Anlässlich des Welttierschutztages betont Bayerns Umweltminister Thorsten Glauber die Bedeutung des Tierschutzes. Er erklärt, dass Tiere zu unserem Leben gehören und unseren Respekt sowie unsere Fürsorge verdienen. Die Unterstützung der Tierheime ist dabei von zentraler Bedeutung, da sie sich täglich um Tiere in Not kümmern.
Im Jahr 2024 wurde die Förderung bayerischer Tierheime auf 1,8 Millionen Euro erhöht, was den höchsten Stand an Anträgen und bewilligten Fördersummen darstellt. Glauber kündigt an, dass der Tierschutzpreis der Bayerischen Staatsregierung, der mit 12.000 Euro dotiert ist, weiterhin vergeben wird, um das Engagement im Tierschutz zu würdigen.
Zusammenfassend ist die Unterstützung von Tierheimen und die Anerkennung von Tierschutzengagements entscheidend für die Verbesserung der Lebensbedingungen von Tieren in Bayern.
Quellen:
- Hunde: So lange dürfen sie allein zu Hause bleiben
- Tierschutz unter Schwarz-Rot? Wird abgeschafft! (M+)
- Warum Tierschutz oft mit Verzicht verbunden ist
- Tipps von Tierschützern aus dem Ostalbkreis: So können Sie Tieren helfen
- Glauber: Tiere verdienen Fürsorge und Respekt - Tierschutz in Bayern weiter unterstützen und würdigen
- 2 jährige Lia (Weyhe) - Mischlingshunde (Tierschutz)



















