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VwGH stoppt Birkhuhnjagd in Oberösterreich – Tierschutz und Artenschutz gestärkt

06.07.2025 156 mal gelesen 6 Kommentare

Verwaltungsgerichtshof kippt Birkhuhnjagd – Deutliche Rüge für Oberösterreichs Jagdpolitik

Der Verwaltungsgerichtshof (VwGH) hat eine Ausnahmegenehmigung zur Bejagung von Birkhühnern außerhalb der Schonzeit in Oberösterreich aufgehoben. Im Zentrum des Verfahrens stand eine Genehmigung, die Hobby-Jägern die Jagd auf das ganzjährig geschonte Birkwild aus „privaten Zwecken“ erlauben sollte. Laut VwGH ist dies gesetzeswidrig, da Ausnahmen vom Jagdverbot nur zu den in Art. 9 Abs. 1 der EU-Vogelschutzrichtlinie genau bestimmten Zwecken und nur dann erlaubt sind, wenn es keine andere Lösung gibt. Diese Voraussetzungen waren im vorliegenden Fall nicht erfüllt.

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Michaela Lehner, Leiterin der Stabsstelle Recht bei Tierschutz Austria, betont: „Das Höchstgericht macht damit unmissverständlich klar: Artenschutz steht über Jagdinteressen.“ Das Urteil gilt als richtungsweisend über Oberösterreich hinaus. Tierschutz Austria fordert eine Neuausrichtung der Wildtierpolitik, die auf wissenschaftlich fundiertem Monitoring, Lebensraumerhalt und Alternativlösungen zur Jagd basiert. Die Jagd auf bedrohte Arten bleibt grundsätzlich verboten und darf nur nach strenger Einzelfallprüfung erfolgen.

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„Eine Neuausrichtung ist nicht nur möglich, sondern notwendig. Die Jagd auf bedrohte Arten ist prinzipiell verboten. Sie unterliegt den strengen Kriterien der europäischen FFH- und Vogelschutzrichtline und darf nur nach einer strengen Einzelfallprüfung stattfinden“, so Michaela Lehner.
  • VwGH hebt Ausnahmegenehmigung zur Birkhuhnjagd auf
  • EU-Vogelschutzrichtlinie lässt Ausnahmen nur in klar definierten Fällen zu
  • Tierschutz Austria fordert moderne, wissenschaftsbasierte Wildtierpolitik

Infobox: Das Urteil des VwGH stellt klar, dass Artenschutz Vorrang vor privaten Jagdinteressen hat und Ausnahmen vom Jagdverbot nur unter strengen gesetzlichen Vorgaben möglich sind. (Quelle: IG Wild beim Wild)

Tierschutz-Gala in der Steiermark: Jetzt noch schnell bewerben!

Die Bewerbungsfrist für den Tierschutzpreis des Landes Steiermark endet am 15. Juli. Landesrat Hannes Amesbauer (FPÖ) und die „Kronen Zeitung“ rufen dazu auf, engagierte Tierschützerinnen und Tierschützer für die Auszeichnung vorzuschlagen oder sich selbst zu bewerben. Die Zahl der bisherigen Bewerbungen ist laut Bericht überschaubar, was die Redaktion offenlegt und als Spiegelbild der steirischen Tierschutzlandschaft sieht: Viele Menschen leisten Großartiges, möchten aber keine Anerkennung dafür.

Mit dem Tierschutzpreis sollen wertvolle Initiativen, die oft abseits von Rampenlicht und Fördertöpfen arbeiten, ins Scheinwerferlicht gerückt werden. Es winken Geld- und Sachpreise, die im Rahmen einer feierlichen Gala überreicht werden. Die Gala wird von Maggie Entenfellner, der Tiereckenchefin der „Krone“, moderiert. Weitere Informationen und das Bewerbungsformular sind unter tierschutzpreis.steiermark.at sowie per E-Mail oder telefonisch erhältlich.

  • Bewerbungsfrist für den Tierschutzpreis endet am 15. Juli
  • Geld- und Sachpreise sowie eine Gala als Anerkennung
  • Würdigung von Menschen, die sich selbstlos für Tiere einsetzen

Infobox: Der Tierschutzpreis des Landes Steiermark würdigt beispielhaftes Engagement im Tierschutz mit Geld- und Sachpreisen. Die Bewerbungsfrist läuft noch bis 15. Juli. (Quelle: Kronen Zeitung)

„Tierschutz macht Schule“: Steirische Kinder zeigen Herz für Tiere

Im Rahmen des landesweiten Malwettbewerbs „Tierschutz macht Schule“ haben sich 19 Volksschulklassen aus der Steiermark mit rund 250 Zeichnungen beteiligt. Die Kinder beschäftigten sich intensiv mit den Bedürfnissen von Heimtieren und lernten mithilfe des Unterrichtshefts „Tierprofi Heimtiere“, worauf es bei der tiergerechten Haltung von Kaninchen, Meerschweinchen, Katzen oder Hunden ankommt. Die Ergebnisse wurden in kreativen Bildern umgesetzt.

Die 4. Klasse der Volksschule Ebersdorf bei Hartberg belegte den ersten Platz. Auf dem zweiten Rang landete die 4b der Volksschule Maria Lankowitz. Zwei dritte Plätze gingen an die 4a der Volksschule Sacre Coeur in Graz sowie an die kombinierten 3. und 4. Klassen der Volksschule Gralla. Die Siegerklassen wurden mit Ausflügen in die Tierwelt Herberstein sowie in die Tierheime Grabenstraße und Franziskus belohnt. Tierschutzlandesrat Hannes Amesbauer lobte das Engagement der Kinder und betonte, wie wichtig frühe Tierschutzbildung ist.

  • 19 Volksschulklassen, rund 250 Zeichnungen
  • Siegerklassen: VS Ebersdorf bei Hartberg, VS Maria Lankowitz, VS Sacre Coeur Graz, VS Gralla
  • Preise: Ausflüge in Tierwelt Herberstein und Tierheime

Infobox: Der Wettbewerb „Tierschutz macht Schule“ zeigt, wie engagiert steirische Kinder sich für das Wohl von Tieren einsetzen und wie früh Tierschutzbildung ansetzen kann. (Quelle: 5 Minuten)

Tierschützer in Zwickau: Fördermittel-Kürzung abgewendet

Tierschützer in der Region Zwickau können aufatmen: Die befürchtete massive Kürzung der Fördermittel vom Freistaat Sachsen ist vom Tisch. Noch vor wenigen Wochen hatten Tierschützer sachsenweit Alarm geschlagen, da die Fördermittel mit einem Schlag halbiert werden sollten. Dieses Szenario ist nun abgewendet, allerdings bleibt ein anderes Problem bestehen.

  • Geplante Halbierung der Fördermittel für Tierschutz in Sachsen abgewendet
  • Tierschützer in Zwickau und Umgebung können aufatmen

Infobox: Die drohende Halbierung der Fördermittel für Tierschutz in Sachsen ist abgewendet, doch Herausforderungen bleiben bestehen. (Quelle: Freie Presse)

Quellen:

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Find's cool, dass bei dem Malwettbewerb für die Kids schon so viel Wert auf Tierschutz gelegt wird. Daraus lernen die Kinder wahrscheinlich echt mehr als aus jedem trockenen Bio-Unterricht. Vielleicht wird ja aus dem einen oder anderen sogar mal ein Tierschützer, wenn sie schon früh damit in Berührung kommen.
Finde es richtig, dass endlich mal durchgegriffen wurde und nicht jedes Jagdinteresse einfach durchgewunken wird – Artenschutz muss halt Vorrang haben.
Echt krass das in Zwickau jetz doch nich die geld für tierschützer gekürtzt wird, da hatten ja alle schon voll schiss das alles den bach runter geht. Frag mich aba ob das dann auch was bring wenn sie trotzdem ständig zu wenig geld ham, das ist alles immer nur so halb gelößt. Viellicht macht mal wer nen Spendenmaraton oder so, wär doch ne idee??
Also was mir beim Lesen vom Artikel und auch von den Kommentaren irgendwie auffällt – hier geht’s ja nicht nur einfach um ein paar Vögel, sondern da steht so richtig das große Ganze dahinter. Gerade wenn man hört, dass in Zwickau die Fördergelder fast halbiert worden wären und jetzt doch nicht, merkt man halt, wie sehr viele Tierschutzprojekte doch am Geld hängen. Da denkt man als Laie vielleicht gar nicht dran, weil’s halt immer ein paar Ehrenamtliche gibt, aber die können eben auch nicht alles alleine stemmen.

Das mit den Fördermitteln ist meiner Meinung nach voll das Fass ohne Boden – ich frag mich ehrlich, wie das in Zukunft weiter läuft, wenn immer mehr gespart werden soll, aber die Erwartungen an den Tierschutz dafür eher steigen. Bin jedenfalls froh, dass in Sachsen erstmal aufgeatmet werden kann. Sone Fördermittelsache kann man ja auch gar nicht an der Basis auffangen, egal wie viel Herzblut da reinfließt. Und dann ist gleich wieder ne ganze Region betroffen.

Noch was zu dem einfacheren Zugang bzw. Anerkennung für die Tierschützer, wie im Artikel zur Gala stand: Ich kann mir schon vorstellen, warum da viele keine Lust auf Preise und Rampenlicht haben. Viele machen das nicht fürs Lob, sondern weil’s irgendwie dazugehört, Tieren zu helfen. Obwohl ich sagen muss, solche Preise haben wenigstens den Effekt, das Thema ein bisschen in die Zeitung und so zu bringen, vielleicht bringt’s dann wenigstens dem einen oder anderen Verein neue Unterstützer.

Insgesamt zeigt das halt, dass ohne Engagement vor Ort und ohne Unterstützung von oben gar nix geht. Hoffe, die Politik merkt mal, dass Sparen am Tierschutz irgendwann richtig teuer wird.
Also erstmal: finds echt gut, dass das Thema mit den Fördergeldern auch angesprochen wird. Grad in Zwickau, das liest man sonst nicht so oft, und merkt man wieder wie sehr das alles oft auf Kante genäht ist. Wenn die Kohle fehlt, dann leidet halt der Alltag bei den Tierheimen oder Pflegestellen und dann können sie eben nicht mehr so viel bewirken wie sie gerne würden. Gut, dass das jetzt nicht halbiert wird... aber ehrlich gesagt sollte man da langfristig besser planen, damit nicht jedes Jahr wieder dieser Krimi ist.

Und noch was zum Urteil: Ich hab mich gefragt wie das für die Jäger eigendlich ist. Also da gibts bestimmt auch viele, die das Alles nicht nur aus Spaß machen, sondern sich auch um Wild und Lebensraum kümmern. Aber diese Ausnahmegenehmigungen für irgendwelche Privatleute – sorry, kann ich dann auch nicht verstehen. Für bedrohte Arten wie das Birkhuhn sollte das echt tabu sein, sonst braucht man sich am Ende nicht wundern wenn die irgendwann gar nicht mehr da sind. Finde schon richtig, dass der VwGH da durchgreift – sonst wird der Artenschutz eh nie ernst genommen.

Wegen der Tierschutz-Gala: Ist doch eigentlich schade, dass sich so wenige bewerben! Vielleicht sind die Leute einfach zu bescheiden oder wollen keinen Wirbel. Aber ich denke genau solche Preise zeigen auch mal nach außen, was ehrenamtlich alles gemacht wird, und vielleicht finden dadurch nochmal ein paar Leute zum Thema Tierschutz. Wir könnte alle ein bisschen mehr hinschauen und unterstützen, das merkt man immer erst wenn irgendwo das Geld oder Personal fehlt.

Naja, soviel von mir – find die Mischung aus den Themen hier ziemlich wichtig. Man sieht halt, ohne politischen Druck und öffentliche Aufmerksamkeit läuft da zu wenig, aber wenigstens bewegt sich langsam was.
Also das mit Zwickau hab ich vorher garnet mitbekommen, krass das die da fast das ganze geld gestrichen hätten. War aber jetzt nich so viel in den nachrichten glaub ic, sonnst hätt ich was gesehn. Zum glück wurde das doch noch geretet, weil ohne geld kannste ja kein tiere helfen mehr richtig machen. Da sieht man mal wie schnell das immer geht mit die kürzungen und niemand sags.

Zusammenfassung des Artikels

Das Höchstgericht hebt die Ausnahmegenehmigung zur Birkhuhnjagd in Oberösterreich auf und betont, dass Artenschutz über Jagdinteressen steht. Tierschutz Austria fordert eine wissenschaftsbasierte Wildtierpolitik; zudem werden engagierte Tierschützer mit Preisen geehrt und Kinder zeigen beim Malwettbewerb großes Engagement für Tiere.

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