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Tierschutzskandal in Bayern, Wolf-Abschuss erleichtert, Katzen gerettet: Aktuelle Tierschutz-News

09.05.2025 339 mal gelesen 4 Kommentare

Tierschutzskandal in Bayerns größtem Legehennen-Schlachthof

Ermittler haben Bayerns größten Legehennen-Schlachthof in Mittelfranken wegen des Verdachts auf schwere Tierschutzverstöße durchsucht. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft Ansbach wurden Unterlagen sichergestellt und die Schlachtanlage untersucht. Im Raum steht der Vorwurf, dass sich aufgrund baulicher Mängel die Köpfe lebender Hühner auf den Förderbändern verfangen und abgerissen worden sein sollen. Die Ermittlungen wurden durch Videoaufnahmen einer Tierrechtsorganisation ausgelöst, die zeigen sollen, wie Mitarbeitende Hühner massiv misshandeln.

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Der Betrieb in Wassertrüdingen ist laut der Bayerischen Kontrollbehörde für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen (KBLV) der größte Schlachthof dieser Art in Bayern und einer der größten in Deutschland. Jährlich werden dort etwa 11 Millionen Legehennen und eine Million Mastelterntiere geschlachtet. Nach Bekanntwerden der Vorwürfe untersagte die KBLV den Schlachtbetrieb und erteilte zahlreiche Auflagen. Das Unternehmen hat vier Beschäftigten gekündigt und unterstützt laut Anwalt die Ermittlungen aktiv. Die Auswertung der Videoaufnahmen und Unterlagen läuft weiter.

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Ort Jährliche Schlachtungen Maßnahmen
Wassertrüdingen 11 Mio. Legehennen, 1 Mio. Mastelterntiere Betriebsuntersagung, 4 Kündigungen, Auflagen
  • Vorwurf: Massive Misshandlung und bauliche Mängel
  • Ermittlungen durch Videoaufnahmen ausgelöst
  • Staatsanwaltschaft und KBLV involviert

Infobox: In Bayerns größtem Legehennen-Schlachthof wurden nach schweren Tierschutzvorwürfen der Betrieb untersagt und vier Mitarbeiter entlassen. Die Ermittlungen laufen weiter. (Quellen: STERN.de, SZ.de)

Erster runder Tierschutz-Tisch in Zella-Mehlis

In Zella-Mehlis findet am kommenden Samstag der erste runde Tierschutz-Tisch statt. Der Verein Menschen-Herz 4 Tiere lädt alle, die im Tierschutz aktiv sind oder sich dafür interessieren, in die Arena Schöne Aussicht ein. 17 Einrichtungen und Vereine, darunter Tierschutzvereine, Tierauffangstationen, Tierheime, Hundeschulen und Trainer der Region, stellen ihre Arbeit und Projekte vor. Ziel ist es, die Vernetzung im Tierschutz zu verbessern und Synergien zu schaffen.

Die Veranstaltung läuft von 10 bis 18 Uhr und bietet ein buntes Programm mit Informationen zu Themen wie der Beziehung zwischen Mensch und Tier, Ernährung und entspanntem Zusammenleben. Unterstützt wird das Event von den Botschaftern Crow und Markus Gertken sowie Tieren der Greifvogelstation Rosa. Der Eintritt ist kostenfrei, die Erlöse des Abends fließen in Tierschutzprojekte, insbesondere in den Bau eines Tierheims für schwer vermittelbare Hunde.

  • 17 Einrichtungen und Vereine präsentieren sich
  • Programm von 10 bis 18 Uhr, Eintritt frei
  • Erlöse für Tierheim-Bau und weitere Projekte

Infobox: Der erste runde Tierschutz-Tisch in Zella-Mehlis fördert die Vernetzung und unterstützt den Bau eines Tierheims für schwer vermittelbare Hunde. (Quelle: inSüdthüringen)

EU-Parlament erleichtert Wolf-Abschüsse

Das EU-Parlament hat in Straßburg im Eilverfahren beschlossen, den Schutzstatus des Wolfs von „streng geschützt“ auf „geschützt“ abzusenken. Damit sollen Wölfe in der EU künftig leichter abgeschossen werden können. Die Maßnahme muss noch von den EU-Mitgliedsstaaten angenommen werden, was als wahrscheinlich gilt, da diese sich bereits mehrheitlich für eine Absenkung ausgesprochen haben. Ziel ist es, Weidetiere besser zu schützen, da viele Länder über zunehmende Risse von Nutztieren klagen.

Der neue Bundesagrarminister Alois Rainer (CSU) begrüßt den Beschluss und kündigt an, für klare und praktikable Regeln zu sorgen. Im Koalitionsvertrag der Bundesregierung ist festgehalten, die Entscheidung auf EU-Ebene unverzüglich in deutsches Recht zu übernehmen. Laut Bundesumweltministerium wurden im Monitoringjahr 2023/2024 rund 1.600 Wölfe in Deutschland nachgewiesen, der deutsche Bauernverband geht von 1.800 bis 3.300 Tieren aus. Das Europäische Umweltbüro (EEB) schätzt die Zahl der Wölfe in Europa auf mehr als 20.000 Tiere.

Land/Region Wolfsbestand (2023/2024)
Deutschland (Bundesumweltministerium) ca. 1.600
Deutschland (Bauernverband) 1.800–3.300
Europa (EEB) über 20.000
„Wo heute der Wolf ins Visier genommen wird, wankt morgen der Schutz von Otter, Biber, Luchs, Kegelrobbe und Bär.“ (Jutta Paulus, Grüne)
  • Schutzstatus des Wolfs wird EU-weit gesenkt
  • Deutschland plant schnelle Umsetzung ins nationale Recht
  • Kritik von Grünen und Tierschützern, Zustimmung von Landwirten

Infobox: Das EU-Parlament hat den Weg für mehr Wolf-Abschüsse freigemacht. In Deutschland leben laut offiziellen Angaben bis zu 3.300 Wölfe, europaweit über 20.000. (Quelle: Zeit Online)

Katzenfamilie in Gifhorn ausgesetzt – Tierheim rettet Tiere

Das Tierheim Gifhorn hat eine ausgesperrte Katzenfamilie von einem Balkon gerettet. Die Katzenmutter hatte eine Nachbarin auf ihr Schicksal aufmerksam gemacht, die daraufhin die Polizei und den Tierschutzverein informierte. Die Familie, bei der die Katzen bis vor Kurzem lebten, war ausgezogen und hatte die Tiere einfach zurückgelassen. Die Wohnung war leer, die Katzenfamilie nur mit einem Karton auf dem Balkon ausgesperrt.

Dem Tierschutzverein Gifhorn zufolge geht es der Mutterkatze und ihren drei Kitten gut. Sie werden nun im Tierheim versorgt und können bald in eine Pflegestelle umziehen. Der Verein zeigt sich fassungslos über die Gleichgültigkeit der ehemaligen Besitzer und betont, wie wichtig Aufmerksamkeit und Zivilcourage in solchen Fällen sind.

  • Katzenfamilie auf Balkon ausgesetzt und gerettet
  • Nachbarin und Tierschutzverein handelten schnell
  • Tiere werden nun im Tierheim versorgt

Infobox: In Gifhorn wurde eine ausgesperrte Katzenfamilie dank einer aufmerksamen Nachbarin gerettet. Die Tiere werden nun vom Tierschutzverein betreut. (Quelle: news38.de)

20 Jahre AG Tierschutz Pferde & Co. e.V.: Rückblick auf Engagement und Erfolg

Die AG Tierschutz Pferde & Co. e.V. feiert ihr 20-jähriges Bestehen. Der Verein wurde mit der Vision gegründet, sich für das Wohl von Nutztieren wie Pferden, Ponys, Eseln, Ziegen und Kleintieren einzusetzen. Bereits vor der offiziellen Gründung im Jahr 2005 war der Tierschutzhof eine Außenstelle der Tierhilfe Freiburg. Zwei Gründungsmitglieder, Ulla Wright und Elli Axtmann, sind bis heute aktiv und wurden im April 2025 vom Vorstand mit einem Blumengruß geehrt.

Der Verein ist spendenfinanziert und setzt alle Einnahmen vollständig für die Tierversorgung und Hofbewirtschaftung ein. Der Vorstand würdigt das Engagement aller ehrenamtlichen Helfer, die sich an sieben Tagen die Woche um das Wohl der Tiere kümmern. Spenden sind weiterhin willkommen, um die Arbeit des Vereins zu unterstützen.

  • 20 Jahre Engagement für Nutztiere
  • Verein ist vollständig spendenfinanziert
  • Gründungsmitglieder weiterhin aktiv

Infobox: Die AG Tierschutz Pferde & Co. e.V. blickt auf 20 Jahre erfolgreiche Tierschutzarbeit zurück und setzt weiterhin auf ehrenamtliches Engagement und Spenden. (Quelle: Kraichgau.news)

Quellen:

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Ich hab echt Respekt vor den Leuten, die sich wie bei der AG Tierschutz Pferde & Co. e.V. schon seit 20 Jahren ehrenamtlich für Tiere einsetzen. Da vergisst man manchmal komplett, dass das alles meist in der Freizeit läuft und oft aus eigener Tasche bezahlt wird. Spenden sind da wirklich der Schlüssel, ohne die könnte so ein Hof einfach dicht machen – und dann guckt keiner mehr nach Ponys und Ziegen, die sonst in Vergessenheit geraten. Ehrlich gesagt, find ich's bewundernswert, dass die beiden Gründungsmitglieder immer noch tatkräftig dabei sind, das zeigt einfach wie wichtig denen die Sache ist.

Ich war früher mal auf so nem Tierhof für Kinder, und das prägt einen wirklich. Tiere habens meistens nicht so gut, da muss jemand aufpassen – und grad für Nutztiere ist oft wirklich niemand da. Da läuft das unscheinbar und ohne die "süßen Katzenbilder", die in Social Media durchgehen, deswegen denke ich oft, die könnten ruhig mal mehr Aufmerksamkeit bekommen. Finds auch super, dass’s keine festen Ferien und Sonntage für die Ehrenamtlichen gibt, die geben wirklich alles.

Mit dem Tierwohl an sich ist es ja echt so ein auf und ab, wenn man dann diese Skandalgeschichten aus den großen Schlachthöfen liest, ohne Vereine und Draufschauer vor Ort würde von so was wahrscheinlich niemals irgendwas auffallen. Das alles ist wichtig und verdient viel mehr Unterstützung – und das nicht nur einmal alle paar Jahre, wenn wieder irgendeine Enthüllung kommt. Klar, jeder kann nicht jeden Tag helfen, aber selbst 'n kleiner Dauerauftrag oder mal ein Tag aushelfen hilft mehr als nix.

Soweit meine zwei Cents dazu.
Diese sache mit dem rundn Tierschutz Tisch find ich iwie gut, hab davon garnicht gewusst das es so was gibt. Da machen so viele vereine mit, voll verrückt dass man sich alles da informieren kann zu tiere und so. Hätt ja gedacht das sowas geld kostet bringt, aber schein wohl kostenlos zu sien, auch gut wenn kein geld hat oder so.
ey das is schon krass mit dem legehennenhof, wusste garnich das da so viel viehzeug aufeinmal getöt werden, milllionen einfach so. Ich frag mich immer ob so videoaufnahmen eig nicht mehr helfen, irgenwie läuft trotzdem alles weiter ung die leute die schlimm sind da kriegen manchmal eifnach nen neue job woanders? Find eh das da mehr kontrollen fehlen, weil wenn die jetzt zumachen kommen die hühner dan eig wo anders hin oder einfach tot?
Es ist echt heftig, wie viel Unterschied eine aufmerksame Nachbarin machen kann – ohne die Dame in Gifhorn hätte die Katzenfamilie niemand bemerkt, es zeigt einfach, wie wichtig ein bisschen Hinschauen im Alltag ist.

Zusammenfassung des Artikels

In Bayerns größtem Legehennen-Schlachthof wurden nach schweren Tierschutzvorwürfen der Betrieb untersagt und vier Mitarbeiter entlassen; die Ermittlungen laufen weiter. In Zella-Mehlis fördert ein runder Tisch den regionalen Tierschutz, das EU-Parlament erleichtert Wolf-Abschüsse, in Gifhorn wurde eine ausgesetzte Katzenfamilie gerettet und die AG Tierschutz Pferde & Co. feiert 20-jähriges Bestehen.

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