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Tierschutzpreis für Herdenschutzhunde, Luchs gerettet, Katzenfund in Japan, Streit um Metzgerei

05.06.2025 165 mal gelesen 5 Kommentare

Verein „Hilfe für Herdenschutzhunde“ erhält Tierschutzpreis des Landes Rheinland-Pfalz

Der Verein „Hilfe für Herdenschutzhunde e.V.“ aus Erbes-Büdesheim wurde für sein Engagement im Umgang mit Herdenschutzhunden mit dem Tierschutzpreis des Landes Rheinland-Pfalz ausgezeichnet. Das Preisgeld beträgt 3.000 Euro und wurde laut SWR direkt für anstehende Tierarztkosten verwendet, insbesondere für eine Augenoperation bei Hündin Yasha. Die Vorsitzende Mirjam Cordt, selbst Hundetrainerin, betont, dass die Arbeit des Vereins nicht nur die Vermittlung der Hunde umfasst, sondern auch den Abbau von Vorurteilen gegenüber Herdenschutzhunden. Viele der rund 30 Hunde, die auf dem Hof von Cordt leben, stammen aus dem Ausland, aus überfüllten Tierheimen oder wurden beschlagnahmt. Sie sind häufig alt, krank oder verhaltensauffällig und benötigen intensive Betreuung, um wieder Vertrauen zu Menschen zu fassen.

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Die monatlichen Kosten des Vereins belaufen sich auf etwa 15.000 Euro, wobei allein die Tierarztkosten jährlich rund 80.000 Euro betragen. Der Verein finanziert sich ausschließlich durch Spenden. Die Tiere dürfen das Gelände von Cordts Unternehmen „DOG-InForm“ kostenlos nutzen, da der Verein kein eigenes Tierheim besitzt. Die Arbeit des Vereins wird von drei festangestellten und zwei ehrenamtlichen Mitarbeitenden getragen. (Quelle: SWR)

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Preisgeld Monatliche Kosten Jährliche Tierarztkosten Anzahl Hunde
3.000 € 15.000 € 80.000 € ca. 30
  • Verein lebt ausschließlich von Spenden
  • Hunde werden sozialisiert und auf ein neues Leben vorbereitet
  • Abbau von Vorurteilen gegenüber Herdenschutzhunden ist ein zentrales Ziel

Infobox: Der Verein „Hilfe für Herdenschutzhunde“ erhält 3.000 Euro Preisgeld, das direkt in Tierarztkosten investiert wird. Monatlich benötigt der Verein rund 15.000 Euro, um die Versorgung der Tiere sicherzustellen. (Quelle: SWR)

Ein Herz für Giganten auf vier Pfoten: Weitere Auszeichnungen und Herausforderungen

Auch STERN.de und SZ.de berichten über die Auszeichnung des Vereins „Hilfe für Herdenschutzhunde“. Seit 2001 kümmert sich der Verein um Herdenschutzhunde, die häufig eine schwere Vergangenheit mit Misshandlungen hinter sich haben. Der Tierschutzpreis des Landes Rheinland-Pfalz wird seit 1994 vergeben und ist insgesamt mit 6.000 Euro dotiert. In diesem Jahr wurden aus 15 Vorschlägen neben dem Verein aus Erbes-Büdesheim auch die „Animal Sunshine Farm“ in Kindsbach (2.000 Euro) und Nadine Leisch vom Förderverein Eifeltierheim Altrich (1.000 Euro) ausgezeichnet.

Die Kosten für die medizinische Versorgung sind hoch: Im Schnitt werden pro Hund 6.000 Euro für Untersuchungen und Behandlungen fällig. Die Tiere stammen aus verschiedenen Ländern wie Rumänien, Spanien, Portugal, der Türkei oder Griechenland. Viele von ihnen, wie der Owtscharka Pious oder der HSH-Mix Yasha, haben schwere Misshandlungen erlebt. Die Vermittlung der Hunde erfolgt sorgfältig, mit mindestens drei Treffen mit Interessenten und anschließender Begleitung. Dennoch kommt es vor, dass Hunde zurückgegeben werden, was laut Cordt meist an mangelnder Geduld der Adoptanten liegt.

Jahr der Vereinsgründung Durchschnittliche Kosten pro Hund Gesamtdotierung Tierschutzpreis Anzahl Vorschläge für Preis
2001 6.000 € 6.000 € 15
  • Viele Hunde haben Misshandlungen und Vernachlässigung erlebt
  • Vermittlung erfolgt mit intensiver Vorbereitung und Nachbetreuung
  • Verein kämpft gegen Vorurteile gegenüber Herdenschutzhunden

Infobox: Der Verein „Hilfe für Herdenschutzhunde“ wurde 2001 gegründet und erhält zum zweiten Mal den Tierschutzpreis des Landes Rheinland-Pfalz. Die medizinische Versorgung eines Hundes kostet im Schnitt 6.000 Euro. (Quellen: STERN.de, SZ.de)

Schockierender Fund: Hundert tote Katzen in Haus von Tierschutz-Mitglied in Japan

Im Haus einer Frau in Japan, die Mitglied einer Tierschutzorganisation war, wurden die Kadaver von rund hundert toten Katzen entdeckt. Wie der Kurier berichtet, war das Haus völlig verdreckt und voller Fäkalien und Urin. Die Frau hatte offenbar ohne Rücksprache mit der Organisation zu viele Tiere aufgenommen. Das Tierschutzzentrum der Stadt Kumamoto schätzt die Zahl der toten Katzen auf etwa hundert, Medienberichten zufolge könnten es sogar noch mehr sein. Zwölf überlebende Katzen wurden ebenfalls gefunden.

Vertreter der Stadtverwaltung und Tierschützer hatten das Haus nach Hinweisen auf eine tote Katze zweimal aufgesucht und schließlich systematisch durchsucht. Die Tierschutzgruppe Animal Assist Senju veröffentlichte Fotos des Zustands und entschuldigte sich öffentlich für den Vorfall. Die Frau darf nun keine Tiere mehr aufnehmen. Ob rechtliche Schritte eingeleitet werden, ist unklar. (Quelle: Kurier)

  • Rund 100 tote Katzen in einem Haus entdeckt
  • 12 überlebende Katzen wurden gerettet
  • Haus war voller Fäkalien und Urin
  • Frau darf keine Tiere mehr aufnehmen

Infobox: In Japan wurden in einem Haus rund 100 tote Katzen gefunden, 12 überlebende Tiere konnten gerettet werden. Die Tierschutzorganisation entschuldigte sich öffentlich. (Quelle: Kurier)

Kranker Luchs wird in Thüringen gepflegt

Ein kranker und abgemagerter Luchs wurde in Nordthüringen gesichert und wird nun im Bärenpark Worbis gepflegt. Das Tier war im Mai mehrfach auf Wiesen bei Bockstadt nahe Eisfeld im Kreis Hildburghausen sowie auf dem Gelände eines Schlosses gesichtet worden, wie das Umweltministerium in Erfurt mitteilte. Der Luchs wurde eingefangen und zur Behandlung gebracht, wo nun ein Plan zur Gesundung erarbeitet wird.

Der Bärenpark Worbis ist die zentrale Aufnahmestelle für verletzte, kranke oder hilflose Luchse in Thüringen. Bei dem Tier handelt es sich laut Landes-Kompetenzzentrum Wolf Biber Luchs um ein Jungtier, das stark abgemagert ist und wenig Scheu gegenüber Menschen zeigt. Jungtiere sind besonders anfällig für Krankheiten, wenn sie im Alter von etwa einem Jahr das Territorium der Mutter verlassen. (Quelle: Zeit Online)

  • Luchs wurde im Mai mehrfach gesichtet
  • Tier ist stark abgemagert und wenig scheu
  • Bärenpark Worbis ist zentrale Aufnahmestelle für Luchse in Thüringen

Infobox: Ein junger, kranker Luchs wird in Thüringen im Bärenpark Worbis gepflegt. Das Tier ist stark abgemagert und zeigt wenig Scheu. (Quelle: Zeit Online)

Vorwürfe gegen Metzgerei: Streit um Tierschutz und mediale Aufmerksamkeit

Die Metzgerei Esser aus Erkelenz sieht sich schweren Vorwürfen des Tierrechtsvereins Animal Rights Watch (Ariwa) ausgesetzt. Ariwa hatte mit heimlich aufgenommenen Fotos und Videos aus 21 deutschen Schweinehaltungen, darunter auch von Esser, auf Missstände aufmerksam gemacht. Die Aufnahmen zeigen verdreckte Ställe, Tiere in Exkrementen und verletzte Schweine. Die Aktivisten verschafften sich durch unbefugtes Betreten Zugang zu den Betrieben und installierten teilweise versteckte Kameras.

Landwirte und Experten widersprechen den Vorwürfen und kritisieren die Methoden der Aktivisten. Norbert Dyckers und Max Esser laden jeden ein, sich selbst ein Bild vom Hof zu machen. Sie betonen, dass es den Aktivisten mehr um mediale Aufmerksamkeit als um echten Tierschutz gehe. (Quelle: RP Online)

  • Heimliche Aufnahmen aus 21 Schweinehaltungen veröffentlicht
  • Vorwürfe: verdreckte Ställe, verletzte Tiere
  • Landwirte und Experten widersprechen den Vorwürfen
  • Metzgerei lädt zur Besichtigung des Hofs ein

Infobox: Die Metzgerei Esser wehrt sich gegen Tierschutzvorwürfe, die durch heimliche Videoaufnahmen von Ariwa erhoben wurden. Landwirte und Experten kritisieren die Methoden der Aktivisten. (Quelle: RP Online)

Quellen:

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Also ich glaub man kann auf Videos nicht immer alles sehn was wirklich passiert da. Die tun meistens ja extra die schlimmen Szenen nehmen, das wär doch überall so wenn man mit Kamera spazieren geht bei Nacht, ne. Und wenns wirklich so schlimm wär würden doch die Behörde längst was gemacht haben, oder etwa nich??
Also jetz mal ehrlich, das mit dem Luchs find ich schon komisch, sind die nich so voll scheu und laufen einfach weg wenn menschen kommen?? Aber so ein Junges Tier kann halt villeicht mal krank werden, warscheinlich hat der was falsches gegessen oder so, kann ja passiern. Mir ist auch was ähnliches mal im Garten passiert, aber da wars ne Katze von Nachbarin und kein Luchs lol. Und Bärenpark, sieht man mal, da gibts noch Leute die helfen so Tieren wenn die alleingelassen werden oder nix zu essen findn.

Was ich mich aber wunder, die Metzgerei Esser, die ladet ja einfach alle ein um den Stall anzuschaun. Das macht doch keiner wenn was faul wär oder?? Ich glaub wenn die was zu verstecken hättn dann wär das nicht so öffentlich alles, also den Tierfreunden da trau ich nicht so… immer mit diesen heimlichen Kameras, die haben doch zuviel Tatort geguckt, haha. Auf so Videos sieht alles schlimm aus, aber wenn man da live ist, vll is des garnicht so dramatisch weil Schweine halt auch von sich aus dreckig machen oder man kann ja nich alles sofort putzen. Ich weiß auch nich, vll is das so ähnlich wie beim Hundehaufen im Park, der stört einen wenn man grad daneben tritt aber fürn Hund ist das halt einfach Alltag.

Und zu Japan, also, boah, wie kann man hundert Katzen überhauft in ein haus tun und keiner merkt da was? Da muss doch der Geruch wie Hölle sein, das ist für mich unvorstellbar, bei uns merkt man schon wenn 3 Katzen irgendwo puchen und da warscheinlich schon alles voll. Solche Menschen kapier ich nicht, erst wollen sie helfen dann wirds zu viel. Vielleicht war die Frau überfordert und hat sich übernommen, sowas gehört mehr kontrolliert von den Tierpolizei oder wie die heißen.

Wegen den Herdenschutz hunden, die kosten so viel pro Hund, 6tausend Euro! Das is doch für nen normalen Hundebesitzer garnicht machbar, oder bekommt man die zurück wenn der Hund wegläuft? Die machen da so'n riesen Aufwand, vielleicht wärs besser einfach normales Tierheim zu haben, aber immerhin, die tun ja helfen dass nicht so viele Hunde leiden. Da wünsch ich auch mal was von dem Preisgeld, 3000 Eier ist aber nich so viel, kommt mir bissl wenig vor, bei den ganzen Preisen was die haben...
Puh, der Abschnitt mit den vielen toten Katzen in Japan macht mich echt sprachlos. Da läuft’s einem ja eiskalt den Rücken runter, wenn man sich das vorstellt. Gerade weil die Frau ja sogar in ner Tierschutzgruppe war, da denkt man erstmal, da sind die Tiere sicher. Aber anscheinend hat sie sich da total übernommen und keinen mehr gehabt, der nach ihr oder den Katzen geschaut hat. Es ist halt so: Tierschutz heißt nicht nur, Tiere aufzunehmen, sondern eben auch, Verantwortung zu übernehmen, auch mal zuzugeben, wenn’s zu viel wird. Bin eigentlich ein Katzenfan und helfe bei uns im Dorf öfters bei Futterstellen aus – da kommt so was echt selten vor, weil wir uns gegenseitig kontrollieren und auch mal ehrlich sagen müssen: "Hey, vielleicht kannst du grad nicht noch mehr aufnehmen."

Diese Sache zeigt eigentlich auch, wie wichtig es ist, dass Tierschutzvereine nicht einfach machen können, was sie wollen, sondern jemand auch ein Auge drauf hat. Kontrollen könnten da schon helfen, bevor sowas passiert. Ich verstehe auch nicht so ganz, warum keiner von dem Verein das früher gemerkt hat. Wusste echt nicht, dass es in Japan so wenig Unterstützung da gibt oder es einfach ignoriert wurde? Und die überlebenden Katzen tun mir total leid, hoffentlich finden die jetzt wirklich gute Plätze. Manchmal hat Tierschutz eben auch seine Schattenseiten, das sieht man bei sowas, und es reicht halt nicht, nur guten Willen zu haben.
Also was mich bei dem Katzenskandal aus Japan echt schockiert hat, ist dass das von jemandem passiert ist, der selbst im Tierschutz aktiv war. Da fragt man sich schon, wie das so außer Kontrolle geraten konnte. Klar, gute Absicht allein reicht halt nicht aus, wenn man sich übernimmt, geht das halt auch für die Tiere selbst voll nach hinten los. Das zeigt aber auch, wie wichtig es ist, dass solche Vereine mehr kontrolliert werden und auch mal Hilfe bekommen, bevor sowas passiert.

Was mir aber oft auffällt: Viele vergessen, wie hoch die Verantwortung ist, wenn man Tiere aufnimmt, nicht nur als Privatmensch sondern gerade in solchen Organisationen. Ich kann da zwar keine persönlichen Erfahrungen vorweisen mit so vielen Katzen (bei mir zu Hause hält eine aus den Tierheim schon genug auf Trab), aber ich find man unterschätzt wie schnell das kippen kann, wenn zu viel auf einmal zusammen kommt. Und dann will man aus Mitleid kein Tier abweisen und plötzlich steckt man da in einem riesen Problem.

Was bei der ganzen Geschichte eh traurig ist, ist wie die Tiere da drunter gelitten haben. Mich wundert aber, dass da nicht schon früher jemand was bemerkt hat, wenn das Haus so gestunken hat und so verranzt war. Nachbarn bekommen doch sonst jeden Mucks mit, aber gut, ist halt Japan, vielleicht ist die Nachbarschaft dort zurückhaltender – kann ich aber auch nur mutmaßen, ich kenn das ja eigentlich nur aus deutschen Großstädten.

Jedenfalls hoffe ich, dass die 12 geretteten Katzen diesmal wirklich irgendwo hinkommen, wo sie’s besser haben und dass so ein Fall vielleicht irgendwo auch andere aufschreckt, besser hinzuschauen, wenn was komisch erscheint.
Ich finds halt richtig heftig, dass die Metzgerei jetzt so in der Kritik steht, aber gleichzeitig anbieten, dass man einfach vorbeikommen und sich alles anschauen kann – das machen ja auch nich alle, oder?

Zusammenfassung des Artikels

Der Verein „Hilfe für Herdenschutzhunde“ erhielt den Tierschutzpreis Rheinland-Pfalz und investiert das Preisgeld in Tierarztkosten; weitere Themen: Missstände bei Katzenschutz, Pflege eines kranken Luchses und Vorwürfe gegen eine Metzgerei.

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