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Veterinärämter: Kaum Zeit für Tierschutz-Kontrollen
Eine Umfrage des NDR in Schleswig-Holstein hat ergeben, dass viele Veterinärämter kaum in der Lage sind, Betriebe ohne konkreten Anlass zu kontrollieren. Die personellen und zeitlichen Ressourcen reichen oft nicht aus, um präventive Tierschutzmaßnahmen durchzuführen.
Die Situation ist besonders problematisch, da regelmäßige Kontrollen eine wichtige Rolle im Tierschutz spielen. Ohne diese können Missstände in der Tierhaltung unentdeckt bleiben, was das Leid der Tiere verlängert.
„Viele schaffen es kaum, Betriebe ohne konkreten Anlass zu kontrollieren“, so die Ergebnisse der Umfrage.
Die Ergebnisse der Umfrage verdeutlichen den dringenden Handlungsbedarf, um die personelle Ausstattung der Veterinärämter zu verbessern.
- Veterinärämter in Schleswig-Holstein sind überlastet.
- Regelmäßige Kontrollen ohne Anlass sind kaum möglich.
- Missstände in der Tierhaltung bleiben oft unentdeckt.
Verletzter Hund in Dörpen: Tierschützer suchen nach Lösung
In Dersum wurde ein herrenloser, verletzter Hund aufgefunden. Die Samtgemeinde Dörpen steht vor einem Problem, da sie über kein eigenes Tierheim verfügt. Der Hund wurde zunächst von Tierschützern versorgt, doch eine langfristige Lösung ist noch nicht gefunden.
Die Situation zeigt die Herausforderungen, mit denen Gemeinden ohne Tierheime konfrontiert sind. Es fehlt an Infrastruktur, um Tieren in Not schnell und angemessen zu helfen. Die Tierschützer suchen nun nach alternativen Unterbringungsmöglichkeiten.
- Ein verletzter Hund wurde in Dersum gefunden.
- Die Samtgemeinde Dörpen hat kein eigenes Tierheim.
- Tierschützer suchen nach einer langfristigen Lösung.
Katzendrama in Münchner Villenviertel
In Grünwald wurden 30 verwahrloste Katzen aus einem Villengelände gerettet. Der Tierschutzverein München beschlagnahmte die Tiere, die in einem Garten und einer Hütte unter katastrophalen Bedingungen lebten. Die Katzen waren stark abgemagert, dehydriert und litten unter verschiedenen Krankheiten wie Durchfall, Augen- und Ohrenentzündungen.
Die schrecklichen Zustände wurden von einer Katzensitterin entdeckt, die die Tiere während der Abwesenheit des Besitzers versorgen sollte. Sie informierte den Verein „Bund der Katzenfreunde e.V.“, der das Veterinäramt einschaltete. Dieses ordnete sofort die Sicherstellung der Tiere an.
„Missstände in der Tierhaltung gibt es in allen Bevölkerungsschichten, nicht nur in einkommensschwachem Umfeld“, betonte der Tierschutzverein München.
Die geretteten Katzen, darunter auch reinrassige Perser, Birma und Bengalkatzen, befinden sich nun in der Obhut des Münchner Tierheims.
- 30 Katzen wurden aus einem Villengelände in Grünwald gerettet.
- Die Tiere lebten unter katastrophalen Bedingungen.
- Das Veterinäramt und der Tierschutzverein München griffen ein.
Quellen:
- Veterinärämter: Kaum Zeit für Tierschutz-Kontrollen
- Verletzter Hund in Dörpen: Tierschützer suchen nach Lösung ohne lokales Tierheim
- Katzendrama in Münchner Villenviertel: Tierschutz beschlagnahmt 30 verwahrloste Samtpfoten
- Hübscher Bean wartet in Deutschland (Weilheim) - Mischlingshunde (Tierschutz)
- Sollten Hunde aus dem Tierheim im Rems-Murr-Kreis weniger Steuer kosten?
- Tierschutz in Stockerau – Angst vor Seuche! Assisi-Hof bleibt bis nach Ostern zu