Tierschutz im Fokus: Von TV-Drehs bis zu Skandalen und neuen Projekten

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23.03.2025 116 mal gelesen 4 Kommentare

"Tierärztin Dr. Mertens" und die Herausforderungen des Tierschutzes

Elisabeth Lanz, bekannt aus der ARD-Serie "Tierärztin Dr. Mertens", spricht über ihre Erfahrungen bei den Dreharbeiten mit Zootieren und die Bedeutung des Tierschutzes. Seit über 20 Jahren wird die Serie im Zoo Leipzig gedreht, wo Lanz täglich mit exotischen Tieren wie Elefanten und Kamelen arbeitet. Sie betont, dass der Tierschutz am Set oberste Priorität hat, auch wenn die Arbeit durch immer strengere Auflagen erschwert wird.

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Die Schauspielerin erklärt, dass der Kontakt zu den Tieren auf ein Minimum reduziert wird, um deren Wohl zu gewährleisten. Dennoch birgt jede Interaktion mit Wildtieren ein gewisses Risiko, weshalb die Zusammenarbeit mit erfahrenen Tiertrainern essenziell ist. Lanz sieht Zoos als wichtige Institutionen für den Artenschutz und die Bildung zukünftiger Generationen. Sie ist überzeugt, dass der direkte Kontakt zu Tieren eine besondere Form des Tierschutzes ermöglicht.

"Das Wohl des Tieres steht bei uns am Set immer an erster Stelle." – Elisabeth Lanz

Wichtigste Erkenntnisse:

  • Die Serie wird seit 20 Jahren im Zoo Leipzig gedreht.
  • Strenge Tierschutzauflagen erschweren die Arbeit, fördern aber das Tierwohl.
  • Zoos tragen laut Lanz wesentlich zum Artenschutz bei.

Muffin: Hoffnung auf ein neues Zuhause

Die Mischlingshündin Muffin sucht dringend ein liebevolles Zuhause. Sie ist über 50 cm groß und wird über den Tierschutz vermittelt. Muffin hat eine schwierige Vergangenheit, doch sie zeigt sich als treue und liebevolle Begleiterin. Interessenten sollten sich bewusst sein, dass sie Zeit und Geduld benötigen, um Muffin ein sicheres Umfeld zu bieten.

Der Tierschutz betont die Wichtigkeit, beim Hundekauf auf seriöse Anbieter zu achten. Muffin ist geimpft und entwurmt, was ihre Gesundheit sicherstellt. Sie wartet sehnsüchtig auf eine Familie, die ihr die Chance auf ein besseres Leben gibt.

Wichtigste Erkenntnisse:

  • Muffin ist eine Mischlingshündin über 50 cm.
  • Sie wird über den Tierschutz vermittelt und ist geimpft sowie entwurmt.
  • Ein liebevolles Zuhause mit Geduld und Zeit wird gesucht.

Erstes Taubenhaus in Ulm

In Ulm wird im April das erste Taubenhaus aufgestellt. Der mobile Wagen soll in der Nähe des Ehinger Tors, einem beliebten Aufenthaltsort der Stadttauben, platziert werden. Ziel ist es, die Population der Tauben besser zu kontrollieren und gleichzeitig artgerechte Lebensbedingungen zu schaffen.

Das Projekt wird von der Stadt Ulm unterstützt und soll langfristig zur Verbesserung der Lebensqualität sowohl für die Tiere als auch für die Anwohner beitragen. Weitere Standorte für Taubenhäuser sind bereits in Planung.

Wichtigste Erkenntnisse:

  • Das erste Taubenhaus in Ulm wird im April aufgestellt.
  • Es handelt sich um einen mobilen Wagen in der Nähe des Ehinger Tors.
  • Das Projekt zielt auf eine bessere Kontrolle der Taubenpopulation ab.

Allgäuer Tierschutzskandal: Demonstration gegen Tierleid

In Bad Grönenbach demonstrierten 650 Menschen gegen die Missstände in einem Milchviehbetrieb, der bereits 2019 durch Verstöße gegen das Tierschutzgesetz auffiel. Die Tierschutzorganisation Soko Tierschutz deckte erneut massive Tiermisshandlungen auf, was zu einer Durchsuchung des Betriebs führte.

Das Milchwerk Bad Wörishofen hat daraufhin die Zusammenarbeit mit dem Betrieb beendet. Auch der belgische Käsehersteller Vache Bleue zeigte sich schockiert über die vorgelegten Bilder. Die Verantwortlichen betonen, dass das Tierwohl höchste Priorität habe und Maßnahmen ergriffen werden, um solche Vorfälle in Zukunft zu verhindern.

Wichtigste Erkenntnisse:

  • 650 Menschen demonstrierten in Bad Grönenbach gegen Tiermisshandlungen.
  • Das Milchwerk Bad Wörishofen beendete die Zusammenarbeit mit dem Betrieb.
  • Die Tierschutzorganisation Soko Tierschutz deckte die Missstände auf.

Quellen:

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Also erstmal muss ich sagen, dass ich es total gut finde, dass im Artikel so viele unterschiedliche Aspekte des Tierschutzes thematisiert werden – von TV-Produktionen bis hin zu konkreten Skandalen und Projekten. Besonders das Taubenhaus in Ulm finde ich super spannend! Wusste gar nicht, dass so etwas überhaupt existiert. Klar, viele meckern immer über Stadttauben, aber die Tiere einfach nur zu vertreiben löst doch das Problem nicht. Da ist so ein Ansatz, die Population kontrolliert und gleichzeitig tierfreundlich zu halten, echt vorbildlich. Hoffentlich ziehen da andere Städte nach, würde ja auch hier Sinn machen.

Zum Allgäuer Skandal fehlen mir fast die Worte. Es ist einfach nur schockierend, dass sowas immer wieder passiert, selbst nachdem diese Betriebe eigentlich schon auffliegen. Das zeigt doch, wie viel noch im Argen liegt. Demos finde ich hier echt wichtig, um den Druck aufrechtzuerhalten. Aber ich frage mich trotzdem, ob es nicht noch mehr direkte Kontrollen für solche Betriebe geben müsste. Immer nur abzuwarten, bis schlimme Bilder an die Öffentlichkeit kommen, ist doch keine Lösung, oder? Und dass die großen Firmen sich jetzt so entrüstet äußern, finde ich ja auch ein Stück weit fragwürdig. Wo waren die vorher, bevor das Thema groß in die Schlagzeilen kam?

Und dann noch Muffin... Ach Mensch, wenn ich könnte, würde ich sie sofort nehmen! Solche Geschichten von Hunden mit schwieriger Vergangenheit gehen mir immer besonders nahe. Aber ich finde es gut, dass im Artikel auch mal darauf hingewiesen wird, wie wichtig seriöse Vermittlungen sind. Leider greifen ja immer noch viel zu viele Leute auf dubiose Züchter zurück, weil sie unbedingt eine bestimmte Rasse wollen, dabei gibt es so viele liebenswerte Hunde wie Muffin, die auf ein neues Zuhause warten. Hoffe sehr, dass sie bald jemanden findet, der ihr die Geduld und Liebe gibt, die sie verdient!
Hey, echt spannend, was hier alles diskutiert wird! Mir fällt auf, dass noch niemand so richtig auf die Sache mit "Tierärztin Dr. Mertens" eingegangen ist. Ich schau die Serie schon ewig, und gerade der Aspekt, dass die Dreharbeiten tatsächlich im Zoo stattfinden, bringt doch eine ganz besondere Authentizität rein, oder? Aber es wirft bei mir auch Fragen auf. Zum Beispiel: Wie fühlt sich das wohl für die Tiere an, wenn dauernd Kameraleute und Schauspieler in ihrer Nähe sind? Auch wenn die sagen, der Kontakt wird auf das Nötigste reduziert – man könnte schon argumentieren, dass selbst das Stress für die Tiere sein könnte. Auf der anderen Seite unterstütze ich die Idee, dass Zoos Bildung und Artenschutz fördern können. Man müsste halt immer sicherstellen, dass die Tiere im Mittelpunkt stehen und nicht die "Show".

Zum Thema Zoos fällt mir übrigens noch ein: Wäre es nicht mega cool, wenn mehr Zoos so transparent wären wie das Team von "Dr. Mertens"? Also mehr Einblicke, wie sie arbeiten, wie Tiere gehalten und geschützt werden. Ich glaub, das würde bei den Leuten auch gut ankommen und vielleicht auch einige Vorurteile abbauen.

Was Muffin angeht: Wahnsinn, wie herzerweichend diese Geschichten sind. Ich würd sie auch am liebsten nehmen, aber leider passt das grad gar nicht bei mir. Es ärgert mich aber so, dass viel zu oft Hunde wie Muffin ewig auf ein Zuhause warten, während gleichzeitig zig Leute immer noch auf unseriöse Züchter reinfallen. Warum gibt es da nicht mehr Aufklärung oder klarere Regeln? Ach, und so ein Hund wie Muffin – treu, liebevoll, mit Charakter – ist am Ende eh ein Schatz fürs Leben. Vielleicht berührt die kleine Geschichte ja noch eine Person hier und sie findet endlich ihr Glück!

Und zum Allgäuer Skandal, auch wenn das schon angesprochen wurde: Mich schaudert es einfach, dass es hier immer wieder "Wiederholungstäter" gibt. Was bringen denn Strafen, wenn die Betriebe trotzdem so weitermachen? Kontrollen hin oder her, anscheinend wirkt das alles nicht stark genug. Krass finde ich aber, dass so viele Menschen tatsächlich vor Ort demonstriert haben – das zeigt doch, dass die Leute das Thema nicht ignorieren wollen. Vielleicht brauchen wir einfach mehr diesen "gesellschaftlichen Druck", damit endlich ein Umdenken stattfindet.
Ich finde es spannend, was Elisabeth Lanz über die Arbeit mit Zootieren erzählt hat, vor allem den Punkt mit den strikten Auflagen. Das zeigt mal wieder, wie wichtig es ist, einen guten Ausgleich zwischen Schutz der Tiere und den Anforderungen solcher Drehs zu finden. Gerade, dass sie die Zoos auch als Bildungseinrichtungen für Tierschutz sieht, finde ich eine interessante Perspektive, die man oft vergisst. Aber ich frag mich, ob solche Drehs für die Tiere tatsächlich immer so stressfrei sind, wie es dargestellt wird?
Ich finde es richtig spannend, dass "Tierärztin Dr. Mertens" schon seit 20 Jahren im Zoo Leipzig gedreht wird! Man merkt echt, dass dort großer Wert auf Tierschutz gelegt wird. Trotzdem frage ich mich, ob solche Dreharbeiten für die Tiere nicht trotzdem manchmal stressig sind, auch mit strengen Auflagen. Hat da jemand aus der Community vielleicht mehr Infos oder Erfahrungen?

Zusammenfassung des Artikels

Die Artikel thematisieren Tierschutz in verschiedenen Kontexten: von Dreharbeiten mit Zootieren bei "Tierärztin Dr. Mertens", über die Vermittlung der Hündin Muffin, bis hin zu Projekten wie einem Taubenhaus in Ulm und Protesten gegen Tiermisshandlungen im Allgäu.

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