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Tierschutz im Fokus: Neue Methoden, Kritik an Baujagd und Debatte um Tierhaltungskennzeichnung

10.07.2025 361 mal gelesen 6 Kommentare

Sim-Fox: Dänische Fuchsattrappe als Alternative zur Baujagd

In Dänemark ist das Training von Jagdhunden mit lebenden Füchsen seit 2016 aus Tierschutzgründen verboten. Stattdessen werden mechanische Fuchsattrappen wie der Sim-Fox eingesetzt, was laut dänischer Jägerschaft und Anlagenbetreibern zu einer erfolgreichen Ausbildung von jährlich 200 bis 300 Hunden führt. Die niedersächsische Ministerin für Jagd und Tierschutz, Miriam Staudte, besuchte eine Schliefanlage nördlich von Aarhus, um sich ein Bild von dieser tierschonenden Methode zu machen. Sie zeigte sich überzeugt vom Einsatz der Fuchsattrappe und prüft, ob diese auch in Niedersachsen als Ersatz für lebende Füchse eingeführt werden kann.

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Die Kritik an der Baujagd in Deutschland bleibt jedoch bestehen. Laut Wildtierschutz Deutschland e.V. leiden Füchse in Schliefanlagen unter chronischem Stress, was zu erhöhter Infektanfälligkeit, chronischen Erkrankungen und Verhaltensauffälligkeiten wie Selbstverstümmelung führen kann. Die Behauptung, dass ein direkter Kontakt zwischen Hund und Fuchs bauartbedingt ausgeschlossen sei, wird von Wildtierschutz Deutschland e.V. als falsch bezeichnet. Ebenso wird kritisiert, dass die Herkunft der Füchse nicht dokumentiert oder überprüft wird und die Kontrolle durch Veterinärämter mangelhaft ist.

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„Die Deutschen wollen mehr Tierwohl und würden dafür auch mehr zahlen – aber die Politik ignoriert diesen klaren Verbraucherwunsch.“ (Dr. Chris Methmann, foodwatch)
  • In Dänemark werden jährlich 200 bis 300 Hunde mit Fuchsattrappen ausgebildet.
  • Das Training mit lebenden Füchsen ist dort seit 2016 verboten.
  • Chronischer Stress bei Füchsen in deutschen Schliefanlagen führt zu schweren gesundheitlichen Problemen.

Infobox: Die Umstellung auf Fuchsattrappen wie Sim-Fox könnte auch in Deutschland eine tierschonende Alternative zur Baujagd bieten. Die Kritik an den aktuellen Bedingungen in deutschen Schliefanlagen bleibt jedoch bestehen. (Quelle: Wildtierschutz Deutschland e.V.)

Tierheim Stapelmoor gGmbH: Neue Gesellschaft für Fundtierversorgung

Die vier Kommunen Papenburg, Bunde, Jemgum und Weener haben gemeinsam die Tierheim Stapelmoor gGmbH gegründet, um die Versorgung von Fundtieren sicherzustellen. Die Gründungsversammlung fand in Weener statt. Mit diesem Schritt wird die Zusammenarbeit der Kommunen im Bereich Tierschutz gestärkt und eine nachhaltige Versorgung der Tiere gewährleistet.

  • Gründung der Tierheim Stapelmoor gGmbH durch vier Kommunen.
  • Ziel ist die Sicherstellung der Fundtier-Versorgung.

Infobox: Die neue Gesellschaft soll die Versorgung von Fundtieren in der Region langfristig sichern. (Quelle: Rheiderland Zeitung)

Angst vor Stall-Einbrüchen: Landwirte kritisieren heimliche Tierschutz-Videos

Immer wieder kommt es vor, dass Tierschützer in Ställe einbrechen, um mögliches Tierleid aufzudecken und die Aufnahmen an Medien weiterzugeben. Zuletzt sorgten TV-Berichte von verletzten Tieren auf einem Betrieb in Bad Sassendorf für Aufsehen. Landwirte wie Norbert Bömer-Schulte aus Eickelborn äußern inzwischen große Angst vor solchen Einbrüchen, selbst wenn in ihren Ställen keine Missstände herrschen.

  • Stall-Einbrüche durch Tierschützer sorgen für Unsicherheit bei Landwirten.
  • Auch Betriebe ohne Missstände fühlen sich bedroht.

Infobox: Die Debatte um heimliche Tierschutz-Videos führt zu wachsender Verunsicherung in der Landwirtschaft. (Quelle: derpatriot.de)

Krimi um Wolfshund Nanouk: Einschläferung droht

Dem siebenjährigen Wolfshund Nanouk aus der Fundtierunterkunft Spiegelsberge bei Halberstadt droht die Einschläferung. Das Veterinäramt des Landkreises Harz begründet diesen drastischen Schritt, während Tierschützer in Halberstadt und im gesamten Landkreis Harz um das Leben des Tieres kämpfen. Die Odyssee des Wolfshundes begann vor zwei Jahren und könnte nun ein tragisches Ende finden.

  • Wolfshund Nanouk droht die Einschläferung.
  • Tierschützer setzen sich für das Tier ein.

Infobox: Der Fall Nanouk sorgt für Diskussionen über Tierschutz und behördliche Entscheidungen im Harz. (Quelle: Volksstimme)

Europas größte Wärmepumpe in Köln: Naturschutz-Bedenken verzögern Genehmigung

Die größte Wärmepumpe Europas soll im Hafen in Köln-Niehl entstehen und Tausende Kölner Haushalte mit grüner Wärme aus dem Rhein versorgen. Die Bezirksregierung Köln hat jedoch Bedenken hinsichtlich des Schutzes der Fische im Rhein. Die Wärmepumpe entnimmt Wasser aus dem Rhein, das in der Anlage um vier Grad Celsius abgekühlt wird. Das abgekühlte Wasser wird wieder in den Rhein geleitet, was insgesamt zu einer Abkühlung des Flusswassers um nur 0,4 Grad führt.

Investitionssumme 280 Millionen Euro
Fördergelder 100 Millionen Euro (Bund und EU)
Inbetriebnahme geplant Ende 2027, Anfang 2028
Abkühlung des Rheins 0,4 Grad Celsius
  • Fische und Kleinstlebewesen müssen herausgefiltert und zurückgeleitet werden.
  • Die Genehmigung verzögert sich um ein Jahr.

Infobox: Die Mega-Wärmepumpe in Köln ist ein Vorzeigeprojekt, das jedoch wegen Naturschutz-Bedenken verzögert wird. (Quelle: Kölner Stadt-Anzeiger)

Tierhaltungskennzeichnung: Bundesrat plant Abschaffung – Kritik von foodwatch

Der Agrarausschuss des Bundesrates hat sich dafür ausgesprochen, das Tierhaltungskennzeichnungsgesetz aufzuheben. Dieses Gesetz sollte für mehr Transparenz bei der Haltung von Schweinen sorgen. Die Verbraucherorganisation foodwatch kritisiert diesen Schritt scharf. Geschäftsführer Dr. Chris Methmann bezeichnet die Entscheidung als „völlig falsches Signal“ und betont, dass die Deutschen mehr Tierwohl wollen und dafür auch mehr zahlen würden. Er fordert verbindliche Tierschutzstandards und finanzielle Unterstützung für Landwirte.

„Eine Tierhaltungskennzeichnung allein ändert ohne höhere verbindliche Tierschutzstandards sowieso nichts am millionenfachen Leid der Nutztiere in deutschen Ställen.“ (Dr. Chris Methmann, foodwatch)
  • Der Bundesrat will das Tierhaltungskennzeichnungsgesetz abschaffen.
  • foodwatch fordert mehr Tierschutz und gesetzliche Mindeststandards.
  • Die Abschaffung wird als Rückschritt für Transparenz und Tierwohl gewertet.

Infobox: Die geplante Abschaffung der Tierhaltungskennzeichnung stößt auf breite Kritik und wirft Fragen zur künftigen Transparenz und zum Tierschutz auf. (Quelle: Verbandsbüro)

Quellen:

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Also ich bin jetzz bissl verwundert das mit den Wärmepumpe so zu lesen, irgentwie hab ich gedacht die haben da eh immer auf die Fische aufgepasst, also das das jetzt nochmal extra so lang rumeiert überrascht schon bissschen... Die Fische werden doch eh zurückgführt steht ja ich meine wie soll das den sonst gehen, müssen die da dann jeder einzel fisch rausfangen oder läuft das durch so ein Sieb oda was. Und mit den 0,4 Grad, das ist doch eigendlich nicht viel, viele seen frieren ja auch im Winter also naja. Also für mich klingt das ok, hauptsache die Häuser werden warm, weil sonst meckern auch wieder alle das es kein Gas mehr gibt halt jetz Wärmepumpe und dann ist da auch noch gemecker. Und mit 280 Mille, also soviel kann man ja nicht einfach wegwerfen, ist schon irre viel Geld! also vlt ist der naturschutz manchmal zu vorsichtig, aber weiß nich bin halt kein experte, kann auch sein das die so mini fische sterben keine ahnung. Wer bezahlt das eigntlich am ende, Kohlner oder alle? Hätte da gern noch n info zu gehabt, aber artikel hat das glaub ich nicht erwähnt oder hab ich übersehen.
Also der eine schreibt ja das mit der Wärmepumpe ist voll krass und teuer unso, aber ich find was man garnicht so kapiert ist wozu es überhaupt son Gesetz geben sollte mit Kennzeichnug für die Tiere in den Ställen. Also ich dachte das is pflicht und das die Schweine halt eig alle gleich gehalten werden, weil sonst kommt ja das Veterinäramt vorbei oder nich? Und in dem Artikel steht jetzt das das maybe alles wieder abgeschafft wird, dann blickt man ja garnicht mehr durch als normaler Käufer. Für mich is das alles nur noch verwirrend, weil da steht auch das foodwatch mehr Tierwohl will aber ehrlich… wenn ich im Laden bin seh ich doch eh nur halt billig oder Bio, und was da nun genau gemacht wurde beim Stall weiß doch keiner von aussen. Das mit dem Bundesrat, wird das dann EU weit gemacht oder nur bei uns? Manchmal hab ich echt das Gefühl, die machen da lauter Vorschriften die nachher keiner kapiert, nichtmal die Verkäufer im Laden.

Und dann ist da noch das mit den Tierheimen von Papenburg und so, keine Ahnung was da jetzt anders is als vorher. War das Tierheim vorher staatlich und jetzt ist das ne GmbH also ne Firma? Wie machen die das dann wenn zuviele Tiere kommen - schicken die die dann einfach weg oder was, weil ne GmbH ja auf Geld auch gucken muss glaub ich jedenfalls. Find das auch bisschen unklar vom Artikel her, hätte mir gewünscht das da mal einer berichtet wieviel Tiere jetzt so im Monat kommen oder wie das abläuft wenn Fundtiere da sind. Vielleicht arbeiten da auch Ehrenamtler und so aber kann ja sein das die Eröffnung mehr Bürokratie macht und weniger richtiger Tierschutz.

Über diesen Hund Nanook hab ich irgendwie schonmal was gelesen glaub ich, in Facebook oder so, da kommentieren die total wirr, einer hat sogar gemeint das ist garkein Wolfshund sondern ein Wolf, aber das steht ja hier nich. Schade das die wohl keine Lösung finden für das Tier, obwohl ja die Tierschützer wollen das mehr getan wird. Iss halt alles bisschen unübersichtlich mit den Gesetzen und Ämtern, weiß nie wer da jetzt Recht hat.

Und das mit den Videos in Ställen da, kommt im TV öfter, kann schon vorstellen das das nervig is für die Landwirten aber wenns keine Mißstände gibt brauchen die doch keine Angst haben dacht ich. Aber vielleicht zerstören die Einbrecher ja was oder so, dann is nicht gut. Krass find ich das man da extra einbrechen muss weil sonst keiner kontrolliert... da stimmt doch irgendwas nicht. Naja alles in allem sehr viel durcheinander bei dem Thema, kann da aber auch nciht mitreden bin kein Experte, nur meine Meinung halt.
Find es ja schon bissel komisch das man jetz Fuchsroboter anstat lebender Tiere nimmt, weil wie sollen dann die Hunde lernen wie echte Füchse richen oder so, wurde dazu im Artikel garnich gefragt, dabei is das doch auch tierschutz wenn die Hund nich richig ausgebildet werdn.
Ich finds gut, dass sich Kommunen jetzt zusammen tun und so ein Tierheim wie in Stapelmoor gründen. Gibt sicher viele kleine Orte, wo Fundtiere sonst irgendwie hinten runter fallen. Hoffe, das klappt dann auch wirklich langfristig und die Tiere bekommen da, was sie brauchen.
Also mit dem SimFox teil versteh ich nicht ganz, ob die Hunde dann jetzt garnicht mehr mit echten Füchsen üben oder nur manchmal, weil ja auch steht das es immernoch stress gibt für die Füchse hier in D. Und bei dem Tierheim, das die jetzt sonne neue Gesellschaft machen hört sich erstmal gut an, aber letztens wars doch immer so das dann trotzdem zuwenig geld für die Tiere war im Heim, hoff die 4 Städte machen das dann wirklich besser.
Also ich hab mir jetzt mal die anderen Kommentare durchgelesen und finde es total spannend, dass noch niemand was zum Thema heimliche Tierschutz-Videos geschrieben hat. Mich beschäftigt das ehrlich gesagt schon länger, weil man ja immer beides hört: Auf der einen Seite die krassen Bilder aus manchen Ställen, wo Tiere echt schlimm gehalten werden, auf der Anderen die Landwirte, die ziemlich Angst haben vor Einbrüchen. Ich weiß auch nicht so richtig, wie ich das finden soll – ich glaub, ich hätte auch Schiss, wenn dauernd Leute nachts auf mein Grundstück kommen könnten. Andererseits ohne solche Videos gäbe es manche Missstände wahrscheinlich gar nicht in den Nachrichten und viele Betriebe würden einfach weitermachen wie immer. Echt ein schwieriges Thema, ist halt schon so ein kleiner Krimi manchmal, wird ja teilweise wie bei 'ner Detektivarbeit dokumentiert. Ich wünschte, man könnte das irgendwie lösen, dass beide Seiten sich nicht mehr gegenseitig als Feind sehen, sondern zusammenarbeiten… Aber das klingt vermutlich einfacher als es ist.

Und noch was zur Gründung von dem neuen Tierheim in Stapelmoor: Finde ich eigentlich total sinnvoll, dass sich mehrere Gemeinden zusammentun. Hab früher selber schon Fundkatzen aufgesammelt und das war immer ein totales Chaos, wohin damit und wer zahlt und so – klar kriegt man das als Einzelner nicht geregelt. Mal schauen ob die das besser hinbekommen als so manch andere Kommune – drücke auf jeden Fall die Daumen, dass da am Ende mehr für die Tiere rausspringt und nicht wieder nur Papier hin und her geschoben wird.

Zusammenfassung des Artikels

Dänemark setzt bei der Jagdhundeausbildung auf Fuchsattrappen statt lebender Füchse, während in Deutschland Kritik an Baujagd und mangelndem Tierschutz anhält. Auch Themen wie Fundtier-Versorgung, heimliche Stallvideos, die drohende Einschläferung eines Wolfshundes sowie Verzögerungen beim Kölner Wärmepumpenprojekt und die geplante Abschaffung der Tierhaltungskennzeichnung sorgen für Diskussionen im Bereich Tier- und Naturschutz.

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