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Tierschutz aktuell: Verantwortung für Katzen, Wildtiere und Nutztiere im Fokus

01.05.2025 322 mal gelesen 10 Kommentare

Katzen in Oldenburg und Ammerland: Verantwortung der Halter für den Tierschutz erhöhen

Laut einem Bericht von NWZonline sterben jedes Jahr in Deutschland Millionen von Jungvögeln, Junghasen, jungen Eichhörnchen und anderen Wildtieren. Besonders in der Brut- und Setzzeit wird der Schutz dieser Tiere gefordert. Während für Hunde vom 1. April bis zum 15. Juli eine Anleinpflicht gilt, werden Katzen und ihre Halter kaum kontrolliert. Corinna Tonner appelliert an Katzenhalter, mehr Verantwortung zu übernehmen, insbesondere in der sensiblen Zeit, in der viele Wildtiere aufgezogen werden.

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Der NABU Oldenburg ruft dazu auf, Katzen während der Brut- und Setzzeit nicht streunen zu lassen. Die Problematik wird durch persönliche Erfahrungen untermauert: So wurde ein Hühner-Küken von einer Katze gejagt, konnte aber durch das Eingreifen eines Menschen gerettet werden. Die Autorin kritisiert, dass wohlgenährte Hauskatzen in dieser Zeit Jungtiere jagen, während für Hunde strenge Regeln gelten. Sie fordert Katzenhalter auf, in der Brut- und Setzzeit Verantwortung zu übernehmen und ihre Tiere nicht unbeaufsichtigt streunen zu lassen.

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  • Jährlich sterben Millionen Jungtiere durch Katzen.
  • Für Hunde gilt Anleinpflicht vom 1. April bis 15. Juli, für Katzen gibt es kaum Kontrollen.
  • NABU Oldenburg fordert, Katzen in der Brut- und Setzzeit nicht streunen zu lassen.
"Solange das so ist, appelliere ich an Katzenhalter: Übernehmen Sie Verantwortung in der Brut- und Setzzeit." (Corinna Tonner, NWZonline)

Infobox: Die Forderung nach mehr Verantwortung für Katzenhalter in Oldenburg und Ammerland basiert auf dem Schutz von Wildtieren während der Brut- und Setzzeit. (Quelle: NWZonline)

Tierheim Gifhorn: Schockierende Entdeckung auf Balkon

Das Tierheim Gifhorn berichtet laut news38.de von einem Vorfall, der selbst erfahrene Tierschützer sprachlos macht. Eine Katzenmutter und ihre drei Jungtiere mussten von einem Balkon in einer Gifhorner Wohnung gerettet werden. Die Rettung war nur durch das aufmerksame Verhalten einer Nachbarin und den Einfallsreichtum der Katzenmutter möglich, die gezielt auf die Nachbarin zuging und so auf ihr Schicksal aufmerksam machte.

Die Familie, bei der die Katzen bis vor Kurzem lebten, war ausgezogen und hatte die Tiere einfach zurückgelassen. Die Wohnung war leer, und die Katzenfamilie war lediglich mit einem Karton auf dem Balkon ausgesperrt. Dank der Nachbarin und dem Einsatz des Tierschutzvereins Gifhorn konnten die Tiere gerettet werden. Die Katzenmutter und ihre drei Kitten sind wohlauf und werden bald in eine Pflegestelle umziehen.

  • Katzenmutter und drei Kitten auf Balkon ausgesetzt.
  • Rettung durch Nachbarin und Tierschutzverein Gifhorn.
  • Familie hatte die Tiere beim Auszug zurückgelassen.
„Wir sind wütend und völlig fassungslos, wie leicht Menschen sich ihrer Verantwortung entziehen und wie man Lebewesen eine solche Gleichgültigkeit entgegenbringen kann.“ (Tierschutzverein Gifhorn, news38.de)

Infobox: Die Katzenfamilie konnte nur durch das Zusammenspiel von Nachbarschaftshilfe und Tierschutz gerettet werden. (Quelle: news38.de)

Tierschutz im Seeland: Froser Familie holt Störche zurück

In Frose hat eine Familie laut Mitteldeutsche Zeitung mit handwerklichem Geschick und viel Herz einen neuen Storchenhorst auf einem alten Schornstein gebaut. Madlen und René Schulze haben damit ein weiteres Storchenpaar nach Frose zurückgeholt. Nun können sie von ihrem Garten aus das brütende Storchenpaar beobachten, das direkt vor ihrer Haustür für Naturerlebnisse sorgt.

Der selbstgebaute Horst ist bereits das Zuhause des inzwischen dritten Storchenpaars in Frose. Die Initiative der Familie Schulze zeigt, wie privates Engagement einen wichtigen Beitrag zum Tierschutz und zur Artenvielfalt leisten kann.

  • Neuer Storchenhorst auf altem Schornstein in Frose errichtet.
  • Bereits drittes Storchenpaar in Frose angesiedelt.
  • Privates Engagement fördert Artenvielfalt und Naturerlebnisse.

Infobox: Durch den Bau eines Storchenhorsts konnte ein weiteres Storchenpaar in Frose angesiedelt werden. (Quelle: Mitteldeutsche Zeitung)

Warum werden in Island Ponys für Parmaschinken gequält?

Laut Beobachter werden in Island auf sogenannten Blutfarmen trächtigen Island-Ponys jede Woche fünf Liter Blut abgezapft. Die Tiere werden dabei brutal behandelt, geschlagen und festgebunden, um das Fruchtbarkeitshormon Pregnant Mare Serum Gonadotropin (PMSG) zu gewinnen. Dieses Hormon wird in der Schweinezucht eingesetzt, um die Geburten zu synchronisieren und die Produktivität zu steigern. Viele Fohlen landen als „Nebenprodukt“ der PMSG-Produktion im Schlachthof.

In der Schweiz haben Suisseporcs und der Bauernverband 2022 beschlossen, freiwillig auf den Einsatz von PMSG zu verzichten. Dennoch wird das Hormon in vielen Ländern weiterhin verwendet und gelangt so auch in den Schweizer Detailhandel, etwa in Form von Parmaschinken aus Italien oder Serranoschinken aus Spanien. Die Tierschutzorganisationen Tierschutzbund Zürich (TSB) und Animal Welfare Foundation (AWF) fordern ein gesetzliches Verbot der Gewinnung, Nutzung und Einfuhr von PMSG in der Schweiz. Videoaufnahmen von September 2024 zeigen, dass die PMSG-Gewinnung mit erheblichen Qualen für die Tiere verbunden ist.

Land PMSG-Einsatz Maßnahmen
Schweiz Freiwilliger Verzicht seit 2022 Gesetzliches Verbot gefordert
Island Blutentnahme bei Ponys Keine Einschränkungen
Italien/Spanien PMSG in Schweinezucht möglich Importe in die Schweiz
„Der Schweizer Bauernverband hat da einen super Job gemacht und vorbildlich gehandelt.“ (Meret Schneider, Grüne-Nationalrätin, Beobachter)

Infobox: Die Gewinnung von PMSG aus dem Blut trächtiger Island-Ponys ist mit erheblichen Qualen für die Tiere verbunden und wird weiterhin für die industrielle Schweinezucht genutzt. (Quelle: Beobachter)

Tierschutz: Feldhasenbaby Simon endlich in Freiheit

Wie MeinBezirk.at berichtet, wurde das Feldhasenbaby Simon mutterlos und geschwächt auf einer Weide in Niederösterreich gefunden. Nach wochenlanger Pflege auf dem Assisi-Bauernhof des österreichischen Tierschutzverbandes konnte Simon wieder in die Wildnis entlassen werden – genau dort, wo er gefunden wurde. Simon war erst zwei Tage alt, als er hilflos entdeckt wurde. Seine Mutter war vermutlich überfahren worden.

Alfred Kofler von der Assisi-Farm in Stockerau berichtet, dass Simon mehrere Wochen lang Tag und Nacht mit der Flasche aufgezogen wurde. Erst im Alter von etwa zehn Wochen, mit einem Gewicht von über einem Kilo und einem gestärkten Fluchtinstinkt, war Simon bereit für die Freiheit. Vor der Freilassung lebte er mit anderen jungen Hasen in einem Außengehege, um sein natürliches Verhalten zu fördern. Kofler betont, dass viele vermeintlich „ausgesetzte“ Kaninchenbabys keine Hilfe brauchen, außer sie sind verletzt.

  • Simon wurde mit zwei Tagen mutterlos gefunden.
  • Mehrwöchige Pflege auf dem Assisi-Bauernhof.
  • Mit zehn Wochen und über einem Kilo Gewicht wieder ausgewildert.
„Sofort eine Wildtierauffangstation, einen Tierarzt oder die Tierrettung verständigen. Nicht selbst aufziehen – das geht fast immer schief.“ (Alfred Kofler, MeinBezirk.at)

Infobox: Feldhasenbaby Simon wurde erfolgreich wieder ausgewildert, nachdem er mehrere Wochen lang aufgezogen wurde. (Quelle: MeinBezirk.at)

Julius ist so offen und freundlich (Karben) – Mischlingswelpe bis 50cm ausgewachsen (Tierschutz)

Auf Deine Tierwelt wird der Mischlingswelpe Julius vorgestellt, der als offen und freundlich beschrieben wird. Das Angebot stammt von Tiervermittlung.de. Im Inserat werden wichtige Tipps für den Hundekauf gegeben, wie die Überprüfung der Beziehung zwischen Züchter und Tieren, die Anwesenheit des Muttertiers, die Haltungsbedingungen sowie der Gesundheitszustand der Welpen und der Mutter.

Es wird ausdrücklich davor gewarnt, Welpen an der Raststätte aus dem Kofferraum zu kaufen. Seriöse Züchter vereinbaren einen Termin zu Hause und stehen auch nach dem Kauf für Fragen zur Verfügung. Die Anzeige betont die Bedeutung von verantwortungsvollem Tierkauf und Tierschutz.

  • Julius ist ein Mischlingswelpe bis 50cm ausgewachsen.
  • Wichtige Tipps für den Hundekauf: Züchter, Muttertier, Haltung, Gesundheit, Übergabe.
  • Warnung vor unseriösen Verkäufern und illegalem Welpenhandel.

Infobox: Julius sucht ein neues Zuhause, und die Anzeige gibt wertvolle Hinweise für einen verantwortungsvollen Hundekauf. (Quelle: Deine Tierwelt)

Quellen:

Ihre Meinung zu diesem Artikel

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Also wenn ich das jetzt richitg lese, hat da jemnd die katzen einfach rausgestellt und dann noch auf’m Balkon vergessen—sowas passertr glaub ich öfters als man meint, aber warum gibts da keine Polizei für Tiere die das gleich ahndet, so in Ammerland und Oldenburg ist ja auch nicht grad wenig los mit dem Streunern.
Finde ich echt klasse, dass es noch Leute wie die Familie Schulze gibt, die sowas privat auf die Beine stellen und so viel Herz für die Tiere zeigen – könnte ruhig mehr von solchen Aktionen geben!
Was mir beim Lesen vom Artikel und den Kommentaren noch einfällt – der Abschnitt zu Julius, dem kleinen Mischlingswelpen, hat mich ja schon berührt. Ich finds wirklich wichtig, dass auch mal die andere Seite von Tierschutz gezeigt wird, also wie man überhaupt ein Tier richtig aufnimmt. Man hört so viel von illegalem Welpenhandel und Kofferraumkäufen, Wahnsinn, was sich Leute da antun und natürlich auch die Tiere!

Ich hab selbst schon mal versucht, einen Hund aus einem Tierheim aufzunehmen und das war alles andere als ein „mal eben holen“-Erlebnis... Da wurden Fragen gestellt zu Wohnsituation, Erfahrungen mit Hunden und so weiter. Am Anfang dachte ich, das ist übertrieben, aber inzwischen versteh ichs – es geht eben ums Tier, nicht um Bequemlichkeit. Es leben ja so viele Tiere im Heim, einfach weil sich manche die Anschaffung oder Haltung nicht richtig überlegen und den Hund dann wieder abgeben, wenn's nicht passt. Echt traurig.

Besonders schräg ist halt, wie manche immer noch auf so Betrüger reinfallen, die irgendwo an der Autobahn oder auf Facebook Welpen anbieten. Da musste ich jetzt auch ein bisschen an Anonymous’ Kommentar denken, wenn er schreibt, warum es nicht mehr „Polizei für Tiere“ gibt. Ehrlich, sowas wär schon auch für den Welpenhandel dringend nötig... Wäre vielleicht ein Ansatz, die Gesetze für Tiervermittlung und Kontrolle zu verschärfen.

Naja, jedenfalls find ich's gut, dass immer mehr Leute privat mithelfen oder zumindest auf sowas aufmerksam machen, wie zum Beispiel diese Familie mit dem Storchenhorst – toller Kontrast zu all den miesen Geschichten über Vernachlässigung oder Misshandlung. Mehr solche Vorbilder könnten wir echt gebrauchen.
Der eine von der familie die katzen aufem balkon einfach vergesen hat sollte besser garnich mehr tiere bekommen, weil das geht jawohl garnicht sowas und da hätte der vermieter auch mal gucken müssen find ich.
Die Sache mit dem Hundekauf an der Raststätte – das ist echt krass, dass es das immer noch gibt. Manche denken halt nur billig und schnell aber die Tiere leiden total drunter. Find gut, dass im Artikel nochmal betont wird wie wichtig die richtigen Bedingungen bei Züchtern und so sind. Da muss echt jeder selber drauf achten, am Ende kriegt man sonst schnell mehr Probleme als Freude.
Also ehrlich, wenn da jemand seinen Hund nich am Rastplatz ausm Kofferaum kauft sondern sich bisschen mehr drum kümert und sowas auf passt, würde das mit dem Aussetzen vllt garnicht so passieren, oder sind da die Züchter jetz viel zu locker mit?
Ja das mit der Ponys in Islend is ja mega krass, also ich versteh garnicht warum das erlaubt is für so Wurst-Sachen so fiese Methoden zu machen? Mann denk eig die kommn aus dem Norden, da gibts doch garnicht soviele, und dann wird da einfach blut rausgezogen, und dan kommt das doch zu unsern Fleisch, oder gar nich? Is schon alles bisschen kompliziert mit dem EU und so, aber find das sollte EU verbieten.
Ich find’s hervorragend, dass hier auch mal die positiven Beispiele gezeigt werden – wie die Familie aus Frose mit ihrem Storchenprojekt. Man sieht halt, dass privater Einsatz echt was reißen kann, wenn’s um Tierschutz und Artenvielfalt geht. Wäre super, wenn das mehr Nachahmer finden würde, manchmal braucht’s ja doch nur ein bissl Motivation und Engagement.
Haha das mit dem Julius is so geil, war aber eh kla dass so Tipps wie nich an Raststätte zu kaufen eig seit jahren eh nimand mehr braucht, weil heut holn doch jeder sein Hund übers Intnernet oder so was.
Also da mit den Störchen, find ich gut das leute sowas selber machen könn, hab ich garnicht so gedacht das man das überhaupt darf aufm Schornstein und so, wusst garnicht das di storche immer wieder kommen auch. Vlt könnte bei uns im Dorf auch ma einer sowas machen, dann sieht man die viecher mehr. Weiß aber nciht wer das bezahlt und ob die da nicht alles vollmachen, storche sind doch groß?

Zusammenfassung des Artikels

Katzenhalter sollen in der Brutzeit mehr Verantwortung übernehmen, Tierschutzfälle wie ausgesetzte Katzen und misshandelte Island-Ponys zeigen Handlungsbedarf.

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