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Gifhorner Tierschutz: Rex hatte schlechten Start ins Hundeleben
Der Labrador-Mix Rex, betreut vom Tierschutz Isenhagener Land, hatte laut einem Bericht der Braunschweiger Zeitung einen schwierigen Start ins Leben. Über sein erstes Zuhause ist nichts bekannt, jedoch wurde Rex mit einer verletzten und verkürzten Rute abgegeben. Ursprünglich wurde er an einen älteren Mann mit gesundheitlichen Einschränkungen vermittelt, der dem kräftigen und agilen Hund nicht gerecht werden konnte.
Rex wurde am 17. November 2022 geboren, ist unkastriert, geimpft und besitzt einen Europäischen Heimtierausweis. Er zeigt sich freundlich zu Menschen, ist jedoch nicht für Hundeeinsteiger geeignet. Bisher hat er wenig Grundgehorsam gelernt, und auch die Leinenführigkeit ist noch ausbaufähig. Rex beherrscht jedoch bereits Kommandos wie „Sitz“, „Platz“ und wartet artig auf sein Futter. Besonders wichtig ist, dass er sich in der Nähe von Menschen wohlfühlt und entspannt auf seinem Platz liegt.
Beim Spazierengehen zieht Rex an der Leine und zeigt Jagdtrieb, weshalb Katzen nicht in sein neues Zuhause gehören sollten. Zwei besondere Herausforderungen bestehen: Er kann sich aus dem Halsband ziehen, wenn er etwas nicht möchte, und hat in der Hundeschule einen anderen Rüden massiv verletzt. Statt Maulkorbtraining wurde er aus der Hundeschule ausgeschlossen, doch nun wird das Training fortgesetzt. Sein Verhalten gegenüber Artgenossen hat sich bereits verbessert.
Rex wünscht sich einen Menschen, der ihm Sicherheit gibt, und ein eingezäunter Garten wäre ideal, da er das Toben und Buddeln liebt. Interessenten können sich beim Tierschutz Isenhagener Land melden.
- Rex ist ein Labrador-Mix, geboren am 17.11.2022
- Unkastriert, geimpft, Europäischer Heimtierausweis
- Freundlich zu Menschen, aber nicht für Anfänger geeignet
- Hat Jagdtrieb und sollte nicht zu Katzen vermittelt werden
- Maulkorbtraining wird fortgesetzt
„Er brauche einen Menschen, der ihm Sicherheit gebe.“ (Braunschweiger Zeitung)
Infobox: Rex sucht ein erfahrenes Zuhause mit eingezäuntem Garten und Menschen, die bereit sind, an seinen Baustellen zu arbeiten. Quelle: Braunschweiger Zeitung
Tierschutz mit langer Tradition im Vogelsbergkreis
Der Kreisausschuss des Vogelsbergkreises berichtet auf lifePR über die lange Tradition des Tierschutzes in der Region. Landrat Dr. Mischak besuchte das Lauterbacher Tierheim, um sich ein Bild von der aktuellen Situation zu machen. Die Geschichte des Tierschutzes im Vogelsbergkreis ist geprägt von Engagement und dem Einsatz zahlreicher Ehrenamtlicher.
Das Tierheim Lauterbach spielt eine zentrale Rolle bei der Versorgung und Vermittlung von Fundtieren. Die Zusammenarbeit zwischen Kreisverwaltung, Tierheim und Tierschutzorganisationen wird als vorbildlich beschrieben. Der Bericht hebt hervor, dass der Tierschutz im Vogelsbergkreis auf eine lange und erfolgreiche Tradition zurückblicken kann.
- Landrat Dr. Mischak besuchte das Lauterbacher Tierheim
- Langjährige Tradition und Engagement im Tierschutz
- Gute Zusammenarbeit zwischen Kreis, Tierheim und Organisationen
Infobox: Der Vogelsbergkreis setzt auf bewährte Strukturen und engagierte Ehrenamtliche im Tierschutz. Quelle: lifePR
Bruck soll Kompetenz-Zentrum für Tierschutz bekommen
Im Brucker Tierheim fand laut NÖN.at eine Informationsveranstaltung statt, bei der der desolate Zustand des Tierheims thematisiert wurde. Neben interessierten Bürgern nahmen auch Vertreter fast aller politischen Parteien der Stadt sowie Regina Stoll vom Büro der Tierschutz-Landesrätin Susanne Rosenkranz (FPÖ) teil. Tierheim-Obfrau Anna Zwettler informierte über die aktuelle Lage und die Pläne für die Zukunft.
Das Ziel ist es, das Tierheim Bruck zu einem Kompetenz-Zentrum für Tierschutz auszubauen. Die Veranstaltung diente dazu, Fragen der Bevölkerung zu beantworten und Transparenz über die geplanten Maßnahmen zu schaffen. Die Beteiligung der Politik und der Bevölkerung zeigt, wie wichtig das Thema Tierschutz in der Region genommen wird.
- Infoveranstaltung zum Zustand des Tierheims Bruck
- Vertreter aller politischen Parteien und Tierschutz-Landesrätin anwesend
- Pläne für ein Kompetenz-Zentrum für Tierschutz vorgestellt
Infobox: Das Tierheim Bruck soll umfassend modernisiert und zu einem Kompetenz-Zentrum für Tierschutz entwickelt werden. Quelle: NÖN.at
Petition fordert eigenes Bundesministerium für Tiere
Die Animal Society e.V. berichtet auf lifePR über eine neue Petition, die ein eigenständiges Bundesministerium für Tiere fordert. Die Initiative betont, dass Tierschutz nicht länger unter dem Dach wirtschaftlicher Interessen stattfinden dürfe. Laut einer Umfrage befürworten 64% der Bevölkerung ein eigenes Tierschutzministerium, das unabhängig vom Landwirtschaftsressort agiert, mit eigenem Budget und Personal.
Die Petition fordert, dass Tierschutz und Tiernutzung nicht in einem Ressort vertreten werden können, da Interessenkonflikte bestehen. Seit 2002 ist Tierschutz Staatsziel, doch es fehlt an einer institutionellen Umsetzung. Die Animal Society e.V. sieht die Notwendigkeit, Tierschutzorganisationen, Wissenschaft und Bürger*innen einen verlässlichen Ansprechpartner auf Augenhöhe zu bieten. Milliarden fühlender Lebewesen hätten bislang keine echte Vertretung in der Politik.
Forderung | Unterstützung |
---|---|
Eigenes Bundesministerium für Tiere | 64% der Bevölkerung befürworten dies |
- Unabhängigkeit vom Landwirtschaftsressort
- Eigenes Budget und Personal
- Stärkung der Zivilgesellschaft und politische Teilhabe für Tiere
„Tierschutz darf nicht länger unter dem Dach wirtschaftlicher Interessen stattfinden – Petition für ein eigenständiges Tierschutzministerium gestartet.“ (lifePR)
Infobox: Die Petition für ein Bundesministerium für Tiere findet breite Unterstützung in der Bevölkerung und fordert eine klare Trennung von Tierschutz und wirtschaftlichen Interessen. Quelle: lifePR
Tierheim Gifhorn: Schockierende Entdeckung auf Balkon
Das Tierheim Gifhorn berichtet laut news38.de von einem erschütternden Fall: Eine Katzenmutter und ihre drei Jungtiere wurden von einem Balkon in einer Gifhorner Wohnung gerettet. Die Rettung war nur möglich, weil eine aufmerksame Nachbarin die Situation bemerkte und die Polizei sowie den Tierschutzverein Gifhorn alarmierte. Die Katzenmutter hatte offenbar gezielt die Nachbarin um Hilfe gebeten.
Die Familie, bei der die Katzen bis vor Kurzem lebten, war ausgezogen und hatte die Tiere einfach zurückgelassen. Die Wohnung war leer, und die Katzenfamilie war nur mit einem Karton auf dem Balkon ausgesperrt. Dank des schnellen Eingreifens konnten die Tiere gerettet werden und werden nun im Tierheim Gifhorn versorgt. Bald sollen sie in eine Pflegestelle umziehen, um sich von den Strapazen zu erholen.
- Katzenmutter und drei Kitten auf Balkon ausgesetzt
- Rettung durch Nachbarin, Polizei und Tierschutzverein Gifhorn
- Familie hatte die Tiere beim Auszug zurückgelassen
- Tiere werden nun im Tierheim versorgt und kommen in eine Pflegestelle
„Wir sind wütend und völlig fassungslos, wie leicht Menschen sich ihrer Verantwortung entziehen und wie man Lebewesen eine solche Gleichgültigkeit entgegenbringen kann.“ (Tierschutzverein Gifhorn, news38.de)
Infobox: Nur durch das Eingreifen einer Nachbarin konnte eine ausgesperrte Katzenfamilie in Gifhorn gerettet werden. Die Tiere werden nun im Tierheim betreut. Quelle: news38.de
Quellen:
- Gifhorner Tierschutz: Rex hatte schlechten Start ins Hundeleben
- Ministerium für Tiere: Eine echte politische Stimme statt Lobbyzwängen - Jetzt!
- Tierschutz mit langer Tradition, Kreisausschuss des Vogelsbergkreises, Story
- Bruck soll Kompetenz-Zentrum für Tierschutz bekommen
- „Ein Metzger für den Tierschutz?“ – Petition fordert eigenes Bundesministerium für Tiere, Animal Society e.V., Story
- Tierheim Gifhorn: Schockierende Entdeckung auf Balkon! "Wie kann man nur so sein?!"