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Tierschutz Zeitz: Engagement für Hunde im Fokus
Leia Langguth, eine junge Frau aus Gröbzig, hat sich bewusst für ein Freiwilliges Ökologisches Jahr (FÖJ) im Tierheim Zeitz entschieden. Sie ist dafür extra nach Droyßig gezogen und fühlt sich dort sehr wohl. Ihr Herz schlägt besonders für die Hunde im Tierheim, wie sie gegenüber der Mitteldeutschen Zeitung betont. Langguth berichtet, dass für sie im Tierheim „einfach alles gepasst“ habe und sie sich mit ihrer Aufgabe identifiziert.
Das Tierheim Zeitz profitiert von ihrem Engagement, da sie sich intensiv um die Tiere kümmert und neue Pläne für die Zukunft hat. Ihr Einsatz zeigt, wie wichtig das Ehrenamt im Tierschutz ist und wie junge Menschen sich aktiv für das Wohl der Tiere einsetzen.
„Hier hat einfach alles gepasst“, sagt Leia Langguth und lacht.
- Leia Langguth leistet ihr FÖJ im Tierheim Zeitz.
- Sie ist extra nach Droyßig gezogen, um sich um die Hunde zu kümmern.
Infobox: Das Tierheim Zeitz profitiert von engagierten jungen Menschen wie Leia Langguth, die sich mit Herzblut für den Tierschutz einsetzen. (Quelle: Mitteldeutsche Zeitung)
Fest im Dorf Sentana: Tierschutz und Soziales in Bielefeld
Am Samstag, den 24.05., lädt das Dorf Sentana in Bethel zu einem großen Frühlingsfest am Quellenhofweg ein. Von 11 bis 17 Uhr erwartet die Besucher ein vielfältiges Programm mit Informationen rund um Tierschutz und artgerechte Tierhaltung. Seit 2017 finden auf dem Hof ehemalige Nutztiere ein neues Zuhause.
Das Dorf Sentana engagiert sich nicht nur für Tiere, sondern bietet auch soziale Projekte für Kinder und Menschen mit Behinderungen an. Das Fest soll die Bedeutung von Tierschutz und sozialem Engagement in der Region hervorheben und die Besucher für diese Themen sensibilisieren.
- Frühlingsfest am 24.05. von 11 bis 17 Uhr im Dorf Sentana, Bethel.
- Seit 2017 finden ehemalige Nutztiere auf dem Hof ein Zuhause.
- Soziale Projekte für Kinder und Menschen mit Behinderungen werden angeboten.
Infobox: Das Dorf Sentana verbindet Tierschutz mit sozialem Engagement und lädt am 24.05. zu einem großen Fest ein. (Quelle: Radio Bielefeld)
Pötterhof in Brüggen: Nach Tierwohl-Vorwürfen – „Ich habe nichts zu verbergen“
Der Pötterhof in Brüggen steht nach verdeckten Aufnahmen von Tierrechtlern im Fokus der Öffentlichkeit. Die Tierrechtsorganisation Animal Rights Watch hat in 21 Schweinemastbetrieben, darunter auch auf dem Pötterhof, gefilmt und erhebt schwere Vorwürfe der Tierquälerei. Der Landwirt Willi Steffens weist diese Vorwürfe zurück und betont, dass das Tierwohl auf seinem Hof an erster Stelle stehe. Er spricht sogar davon, den Hof aufzugeben.
Die Internetseite des Pötterhofs wirbt mit dem Slogan „Wo das Schwein noch Schwein sein darf“ und betont, dass das Tierwohl höchste Priorität habe. Die Diskussion um die Zustände auf dem Hof zeigt, wie unterschiedlich die Wahrnehmung von Tierwohl zwischen Landwirten und Tierschutzorganisationen sein kann.
- Animal Rights Watch hat in 21 Schweinemastbetrieben gefilmt, darunter auch auf dem Pötterhof.
- Willi Steffens, der Besitzer, weist die Vorwürfe zurück und betont die Bedeutung des Tierwohls auf seinem Hof.
Infobox: Nach verdeckten Aufnahmen von Tierrechtlern steht der Pötterhof in Brüggen im Mittelpunkt von Tierwohl-Diskussionen. (Quelle: RP Online)
Dreck, Enge, Gewalt? Schwere Vorwürfe gegen "Tierwohl"-Ställe
Die Tierschutzorganisation Animal Rights Watch (ARIWA) hat verdeckt Bild- und Videomaterial aus 21 zufällig ausgewählten Schweinemast- und Zuchtbetrieben gesammelt, darunter acht Betriebe aus Niedersachsen. Laut ARIWA zeigen die Aufnahmen Schweine, die knöchelhoch in Fäkalien stehen, Sauen in engen Ställen, kranke und unbehandelte Tiere sowie tote Ferkel. In zwölf der 21 Ställe sei gegen das Tierschutzgesetz verstoßen worden, so die Organisation. Selbst das gesetzliche Minimum von Haltungsstufe 1 sei in diesen Betrieben nicht erfüllt worden.
Das niedersächsische Landwirtschaftsministerium hat nach eigenen Angaben eine Vor-Ort-Kontrolle in einem namentlich genannten Stall angeordnet. Landvolk-Präsident Holger Hennies betont, dass die Kontrollen in den höheren Haltungsformen sehr streng seien und Verstöße mit finanziellen Sanktionen geahndet würden. Einige Landwirte werfen den Aktivisten Manipulation vor, ARIWA weist diese Vorwürfe zurück.
Anzahl der untersuchten Betriebe | 21 |
---|---|
Betriebe mit Verstößen gegen das Tierschutzgesetz | 12 |
Betriebe aus Niedersachsen | 8 |
- In zwölf von 21 Ställen wurden laut ARIWA Verstöße gegen das Tierschutzgesetz festgestellt.
- Das Landwirtschaftsministerium hat eine Kontrolle in einem betroffenen Stall angeordnet.
Infobox: ARIWA erhebt schwere Vorwürfe gegen Schweinemastbetriebe, das Landwirtschaftsministerium reagiert mit Kontrollen. (Quelle: NDR)
Ermittlungen aufgenommen: Videos von illegaler Ferkeltötung?
In einer Schweinezuchtanlage im Osten Thüringens ermittelt die Polizei wegen des Verdachts auf Verstöße gegen das Tierschutzgesetz. Hintergrund sind von Tierschutz-Aktivisten heimlich aufgenommene Videos, die mutmaßlich die illegale Tötung von Ferkeln zeigen sollen. Das zuständige Veterinäramt hat eine entsprechende Strafanzeige gestellt, nachdem auf den Videos verschiedene tierschutzrechtliche Verstöße dokumentiert worden sein sollen.
Das Thüringer Gesundheitsministerium teilte mit, dass in der betroffenen Anlage bereits in der Vergangenheit vereinzelte, aber nicht strafbewehrte tierschutzrechtliche Verstöße festgestellt wurden. Ähnliche Vorwürfe gegenüber anderen Schweinezuchtanlagen in Thüringen sind in diesem Jahr bislang nicht bekannt geworden.
- Polizei ermittelt wegen mutmaßlicher illegaler Ferkeltötung in einer Schweinezuchtanlage in Thüringen.
- Das Veterinäramt hat eine Strafanzeige gestellt, das Gesundheitsministerium bestätigt frühere Verstöße.
Infobox: Nach verdeckten Videoaufnahmen ermittelt die Polizei in Thüringen wegen mutmaßlicher Verstöße gegen das Tierschutzgesetz. (Quelle: inSüdthüringen)
Die sächsische Landesregierung plant finanzielle Einschnitte für die Tierheime
Die Tierheime im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge stehen vor finanziellen Herausforderungen, da die Landesregierung in Dresden eine drastische Kürzung der Fördermittel im Bereich Tierschutz plant. Im neuen Doppelhaushalt 2025/2026 sind Finanzmittel für den Tierschutz in Höhe von 660.000 Euro vorgesehen, was eine Reduzierung der bisherigen Gelder bedeutet. Regina Barthel-Marr vom Tierschutzverein Freital und Umgebung e.V. warnt, dass dies zu einer unkontrollierten Zunahme der Katzenpopulation führen könnte, da weniger Geld für Kastrationen zur Verfügung steht.
Im vergangenen Jahr hat der Tierschutzverein für rund 30.000 Euro wild lebende Katzen kastriert, davon kamen 20.000 Euro als Zuwendung vom Freistaat. Sollte diese Summe halbiert werden, könnten weniger Katzen kastriert werden. Das Tierheim Freital beschäftigt 15 Mitarbeiter im Zwei-Schicht-System und ist rund um die Uhr einsatzbereit. Die geplanten Kürzungen würden die Schwächsten treffen und die Tierheime noch stärker auf Spenden angewiesen machen.
Fördermittel Tierschutz (geplant) | 660.000 Euro |
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Kastrationskosten 2023 (Freital) | 30.000 Euro |
Zuwendung vom Freistaat 2023 | 20.000 Euro |
Mitarbeiter Tierheim Freital | 15 |
- Die Fördermittel für den Tierschutz sollen auf 660.000 Euro reduziert werden.
- Im Tierheim Freital wurden 2023 für 30.000 Euro Katzen kastriert, 20.000 Euro kamen vom Freistaat.
- Das Tierheim beschäftigt 15 Mitarbeiter im Zwei-Schicht-System.
Infobox: Die geplanten Kürzungen der Fördermittel könnten die Arbeit der Tierheime in Sachsen erheblich erschweren. (Quelle: Sächsische Zeitung)
Quellen:
- Tierschutz Zeitz: Ihr Herz schlägt für Hunde
- Fest im Dorf Sentana: Tierschutz und Soziales in Bielefeld
- Pötterhof in Brüggen: Nach Tierwohl-Vorwürfen – „Ich habe nichts zu verbergen“
- Dreck, Enge, Gewalt? Schwere Vorwürfe gegen "Tierwohl"-Ställe
- Ermittlungen aufgenommen: Videos von illegaler Ferkeltötung?
- Die sächsische Landesregierung plant finanzielle Einschnitte für die Tierheime