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Tierschutz aktuell: Engagement, Kennzeichnung, Otter-Streit und neue Debatten um Kontrollen

12.06.2025 135 mal gelesen 4 Kommentare

Ex-Biathlon-Star Maren Hammerschmidt engagiert sich im Tierschutz

Die ehemalige deutsche Biathletin Maren Hammerschmidt setzt sich seit Jahren aktiv für den Tierschutz ein. Kürzlich besuchte sie ein Tierheim in der rumänischen Stadt Miercurea Ciuc und teilte auf Instagram Eindrücke von ihrem Aufenthalt. Dort spielte sie mit den Hunden, baute Hundehütten und kaufte Futter. Hammerschmidt schrieb:

„Magic place in romania. So viele wundervolle Seelen, die unser Herz im Sturm erobert haben. Einige noch schüchtern, andere alt und taub und wieder andere einfach nur happy und voller Energie.“
Sie betonte, dass jeder Hund eine warme und weiche Couch verdient habe und bedankte sich bei allen Spender:innen. Hammerschmidt fährt seit langer Zeit einmal im Jahr nach Rumänien und engagiert sich dort im Tierheim des Freundeskreis-Brunopet. Ihre Motivation für den Tierschutz stammt aus ihrer Kindheit, in der sie mit Tieren aufwuchs und durch ihre Familie früh Kontakt zu Tierheimen hatte. Ihre sportliche Karriere beendete sie nach der Saison 2021/22, mit Erfolgen wie WM-Gold und Bronze in der Staffel sowie zweimal EM-Silber und einmal Bronze in der Staffel. (Quelle: Merkur)

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  • Maren Hammerschmidt engagiert sich seit Jahren im Tierschutz.
  • Regelmäßige Besuche im rumänischen Tierheim Miercurea Ciuc.
  • Ihre sportliche Karriere endete 2022 mit mehreren Medaillen.

Infobox: Hammerschmidt verbindet ihre Leidenschaft für Tiere mit aktivem Engagement und ruft zur Unterstützung von Tierheimen auf.

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Sechs Jahre „Haltungsform“-Kennzeichnung: Auswirkungen auf den Tierschutz

Seit 2019 gibt es in deutschen Supermärkten die freiwillige „Haltungsform“-Kennzeichnung für Fleisch- und Milchprodukte. Ziel war es, mehr Transparenz für Verbraucher zu schaffen. Die Kennzeichnung unterscheidet fünf Haltungsformen: Stufe 1 („Stall“) entspricht dem gesetzlichen Mindeststandard, Stufe 5 den Vorgaben für Bio. Nach sechs Jahren zeigt sich ein Trend zu höheren Haltungsformen, insbesondere bei Schweinefleisch, wo 2023 nur noch 1,5 Prozent des Angebots aus Stufe 1 stammten. Die Haltungsstufe 2 („Stall + Platz“) machte 90,5 Prozent aus. Bei Hähnchen und Puten lag der Anteil der Stufe 2 bei 89,8 beziehungsweise 91,5 Prozent. Rindfleisch stammt jedoch noch zu drei Vierteln aus der niedrigsten Haltungsstufe. Bei Milchprodukten tragen mehr als 41 Prozent die Haltungsform 3 („Frischluftstall“), während knapp 45 Prozent gar keine Kennzeichnung aufweisen.

Produkt Stufe 1 (%) Stufe 2 (%) Stufe 3 (%) Keine Kennzeichnung (%)
Schweinefleisch 1,5 90,5 - -
Hähnchen - 89,8 - -
Puten - 91,5 - -
Milchprodukte - - 41 45

Eine Forsa-Umfrage ergab, dass 80 Prozent der Deutschen die Kennzeichnung kennen, 88 Prozent davon bewerten sie positiv. Tierschutzverbände begrüßen die Transparenz, kritisieren jedoch, dass die Kennzeichnung keinen zusätzlichen Tierschutz in den Ställen bringt. Aspekte wie Transport, Schlachtung oder tierbezogene Kriterien werden nicht berücksichtigt. Ein Rechtsgutachten im Auftrag von Greenpeace kam zu dem Schluss, dass die beiden niedrigsten Haltungsformen in der Schweinemast nicht mit dem Tierschutzgesetz vereinbar sind. In Stufe 2 erhalten Schweine mit 50 bis 110 Kilogramm nur 0,094 Quadratmeter mehr Platz, was etwa anderthalb DIN-A4-Blättern entspricht. Tierschutzorganisationen fordern daher gesetzliche Anpassungen und ein Ablaufdatum für die Stufen 1 und 2.

  • Stufe 2 dominiert bei Schweinefleisch, Hähnchen und Puten.
  • Rindfleisch und Milchprodukte oft aus niedrigen Haltungsstufen oder ohne Kennzeichnung.
  • Tierschutzverbände fordern strengere gesetzliche Vorgaben und mehr Kontrollen.

Infobox: Die „Haltungsform“-Kennzeichnung sorgt für mehr Transparenz, bringt laut Tierschutzverbänden aber keinen echten Fortschritt beim Tierschutz. (Quelle: GEO.de)

Fischotter bleibt ein Fall für die Justiz

Der Streit um die Tötung streng geschützter Fischotter in Bayern geht vor dem Bayerischen Verwaltungsgerichtshof weiter. Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) hat Beschwerde gegen eine Eil-Entscheidung des Verwaltungsgerichts Bayreuth eingelegt. Im Februar hatte die Regierung von Oberfranken eine Allgemeinverfügung erlassen, die in Ausnahmefällen die Tötung von Fischottern in drei Landkreisen erlaubt – nach Antrag bei der unteren Naturschutzbehörde. Die DUH kritisiert, dass die Verfügung auf unzureichenden Daten zur Verbreitung und fehlerhaften Bestandsschätzungen basiert. Zudem fehle eine Prüfung, ob die Tötung der Fischotter überhaupt hilfreich oder sogar schädlich für die Wiederausbreitung sei.

Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger betont, dass der Fischotter auch seltene Arten wie den Huchen und die Flussperlmuschel gefährde. Teiche würden wegen Otterschäden an Fischen stillgelegt, was auch Biotope für Amphibien betreffe. Aiwanger fordert einen Ausgleich zwischen den Arten, um die Artenvielfalt und das Ökosystem zu schützen. (Quelle: Zeit Online)

  • DUH bringt Fall der Fischotter-Tötung vor den Verwaltungsgerichtshof.
  • Kritik an unzureichender Datenlage und fehlender Prüfung der Auswirkungen.
  • Staatsregierung sieht Gefahr für andere Arten und Biotope durch den Otter.

Infobox: Die rechtliche Auseinandersetzung um den Schutz des Fischotters bleibt weiterhin aktuell und spaltet Naturschutz und Teichwirtschaft.

Tierheim Andernach sucht Bundesfreiwilligendienstler

Das Tierheim Andernach sucht ab sofort tatkräftige Unterstützerinnen und Unterstützer für eine „Bufdi“-Stelle im Bundesfreiwilligendienst. Die Freiwilligen erhalten die Möglichkeit, in den Bereich Tierschutz hineinzuschnuppern und sich zu orientieren, etwa nach der Schule oder zur Überbrückung von Wartezeiten. Zu den Aufgaben gehören die Mitarbeit bei der Tierpflege, Versorgung der Tiere, Reinigung und Desinfektion der Unterkünfte sowie Assistenz bei der Behandlung kranker Tiere. Voraussetzungen sind Belastbarkeit, Verlässlichkeit, Verantwortungsbewusstsein und Teamfähigkeit. Das Alter spielt keine Rolle, jeder Bufdi erhält ein Taschengeld und ist über das Tierheim versichert. Bewerbungen werden per E-Mail entgegengenommen, weitere Informationen gibt es telefonisch unter 02632 - 44343. (Quelle: blick-aktuell.de)

  • Bundesfreiwilligendienst im Tierheim Andernach für alle Altersgruppen.
  • Vielfältige Aufgaben im Bereich Tierpflege und Tierschutz.
  • Versicherung und Taschengeld werden gestellt.

Infobox: Das Tierheim Andernach bietet eine Einstiegsmöglichkeit in den Tierschutz und sucht engagierte Freiwillige.

Tierschutz-Kampagne: Edeka wehrt sich gegen Vorwürfe

In Kronach und Lichtenfels wurden vor Edeka-Märkten Schriftzüge wie „Edeka lässt Tiere leiden!“ und gelbe, gebrochene Herzen auf den Boden gemalt. Die bislang unbekannten Aktivisten werfen Edeka vor, vorwiegend Fleisch aus schlechter Tierhaltung anzubieten. Die Kriminalpolizei Coburg ermittelt wegen Sachbeschädigung und bittet um Hinweise aus der Bevölkerung. (Quelle: Neue Presse Coburg)

  • Aktivisten protestieren mit Schriftzügen gegen Edeka.
  • Vorwurf: Fleisch aus schlechter Tierhaltung im Angebot.
  • Polizei ermittelt wegen Sachbeschädigung.

Infobox: Die Protestaktion vor Edeka-Märkten in Kronach und Lichtenfels sorgt für Diskussionen über Tierwohl und Fleischherkunft.

Prozess um Schlachthof-Filmer: Debatte um Tierschutz-Kontrollen

Vor dem Landgericht Oldenburg begann ein Prozess gegen eine Tierrechtsgruppe, die wiederholt in Ställe und Schlachthöfe eingebrochen sein soll. Der betroffene Landwirt Niko Brand, Inhaber der Brand Qualitätsfleisch GmbH, geht juristisch gegen die Aktivisten von Animal Rights Watch (Ariwa) vor. Der Fall wirft Fragen nach der Zulässigkeit solcher Aktionen und nach der Notwendigkeit verschärfter Tierschutz-Kontrollen auf. (Quelle: Rundblick Niedersachsen)

  • Prozess gegen Tierrechtsgruppe wegen Einbrüchen in Schlachthöfe.
  • Landwirt klagt gegen die Aktivisten.
  • Debatte über Tierschutz-Kontrollen und deren Verschärfung.

Infobox: Der Prozess in Oldenburg rückt die Diskussion um Tierschutz, Kontrollen und Aktivismus erneut in den Fokus.

Quellen:

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Also ich hab noch gesehn das do einer gefragt ob der Bundesfreiwilligdienst im Tierheim wirklihc für alle Leute is, ich hatte eig gedacht das das immer nu für Jüngere nach Schule so was gemacht wirdd wie so ein Praktikum. Aber jetzt steh da ja das Alter egal is? Ich finds ein bisl komisch, weil wie soll jemand über 50 oder so noch mit so vielen Tieren un den Käfigen das alles machen, das is bschimmt super anstreng end. Und dann noch mitn Desinfiziern hats ja irgendwer gesagt das da manschmal Allergie von bekommen kann. Aber gut das die wenigstens ein Taschengeld bekommen un versichert sind, weil sonst würd das ja keiner machen. Und ich dachte immer man brauch ne Ausbildung für Tiere zu pflegen im Heim, aber scheinbar ne kann ja jeder machen, hmmm na ja is für manche sicher gut wenn sie nach Job suchen oder langweilig Zuhause haben.

Und hat auch noch keiner was zur eMail Bewerbung gesagt, ich finds eig bisschen altmodisch warum nehmen die nicht Whatsupp für Bewerben, macht doch eh jeder. Telefon steht auch da aber ich würd nocht anrufen, stell mir vor man findet gar nicht gleich die richtige Person. Und des mit der Orientierung und so stimmt schon aber traurig das so viele Tiere jetzt immer noch warten bis se jemand hat oder was. Also cool das es geht aber mich wundert das alles irgendwie wie einfach das angeblich ist.
Zu dem Fischotter-Thema hat ja noch niemand was gesagt: Ich find’s ehrlich gesagt schwierig, dass man überhaupt in Erwägung zieht, so ein streng geschütztes Tier zu töten, nur weil’s Probleme mit Fischteichen gibt. Gibt doch sicher andere Möglichkeiten als gleich solche drastischen Maßnahmen oder? Die Natur und die Artenvielfalt sollten echt Vorrang haben.
Hab mal gelesen das fleisch von lidl schlimmer is als Edeka oder halt so in einer dokumation. Find das mit den Schrift auf Boden malen aber auch quatsch weil das sieht ja keiner der kein Edeka da is. Die polizei macht bestimmt eh nix weil die ja größere Felle haben und so viel los immer, ist halt immer wieder das selbe bei so aktivisten.
Ich find, bei der Sache mit Edeka müsste man eigentlich mal offenlegen, woher das Fleisch wirklich kommt und wie streng die das kontrolliern, weil Proteste wie in Kronach zeigen ja, dass viele schon skeptisch sind und nicht einfach jedem Siegel glauben.

Zusammenfassung des Artikels

Ex-Biathletin Maren Hammerschmidt engagiert sich aktiv im Tierschutz, besucht regelmäßig ein rumänisches Tierheim und ruft zur Unterstützung auf. Die „Haltungsform“-Kennzeichnung sorgt für mehr Transparenz beim Fleischkauf, bringt laut Tierschützern aber keinen echten Fortschritt; strengere Gesetze werden gefordert. Der Streit um die erlaubte Fischotter-Tötung in Bayern beschäftigt weiterhin Gerichte und spaltet Naturschutz sowie Teichwirtschaft. Das Tierheim Andernach sucht Freiwillige jeden Alters für den Bundesfreiwilligendienst mit vielfältigen Aufgaben rund um Tiere. Aktivisten werfen Edeka schlechte Tierhaltung vor und protestieren mit Graffiti vor Filialen – die Polizei ermittelt wegen Sachbeschädigung.

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