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Tierschutz-Ressort unterstützt Greifvogelstation OAW mit 39.000 Euro
Die Greifvogelstation OAW des Naturschutzbundes Oberösterreich erhält für das Jahr 2025 eine finanzielle Unterstützung von bis zu 39.000 Euro zur Deckung der laufenden Betriebskosten. Diese Förderung wurde in der Regierungssitzung einstimmig beschlossen, wie salzTV berichtet. Die Station ist ein bedeutender Bestandteil des Natur- und Tierschutzes in Oberösterreich und kümmert sich um verunfallte und verletzte Greifvögel sowie Eulen. Diese Tiere werden dort medizinisch versorgt, gepflegt und – wenn möglich – wieder in die Freiheit entlassen.
„Die Greifvogelstation des Naturschutzbundes ist ein Ort, an dem Tierliebe, Fachwissen und Naturschutz zusammenkommen. Dank des unermüdlichen Einsatzes vieler engagierter Menschen gelingt es, verletzten Wildtieren eine zweite Chance zu geben. Ich danke allen, die sich mit so viel Einsatz und Herzblut für den Schutz dieser Tiere engagieren. Diese Unterstützung ist auch ein klares Bekenntnis zum Schutz unserer Artenvielfalt”, betont Tierschutz-Landesrat Michael Lindner.
Die Förderung sichert die Fortsetzung der wichtigen Arbeit der Greifvogelstation im kommenden Jahr und unterstreicht die Bedeutung des Engagements für den Arten- und Tierschutz in der Region.
Förderung | Empfänger | Verwendungszweck | Jahr |
---|---|---|---|
bis zu 39.000 Euro | Greifvogelstation OAW | Laufende Betriebskosten | 2025 |
- Die Greifvogelstation OAW ist ein zentraler Ort für die Versorgung verletzter Greifvögel und Eulen.
- Die Förderung wurde einstimmig beschlossen und sichert die Arbeit für das Jahr 2025.
Infobox: Die Greifvogelstation OAW erhält 2025 bis zu 39.000 Euro Förderung für ihre Arbeit im Tier- und Artenschutz. (Quelle: salzTV)
Unsere Tiere: Das große Tierschutz-Magazin (04.05.2025)
In der aktuellen Ausgabe des Tierschutz-Magazins „Unsere Tiere“ von OE24 werden zahlreiche Themen rund um den Tierschutz behandelt. Die Sendung vom 4. Mai 2025 dauert 25 Minuten und 31 Sekunden und beleuchtet unter anderem die Situation von Schwalbenrettung, die Positionen der Parteien zum Tierschutz bei der Wien-Wahl sowie die aktuelle Jahresmenge an Fleischkonsum.
Weitere Beiträge der Sendung beschäftigen sich mit dramatischen Verlusten der Artenvielfalt, den Folgen der Insektenkrise für Igel und dem Skandal um 740 zum Abschuss freigegebene Biber. Auch die Rolle von Künstlicher Intelligenz im Bereich Tierwohl („Intellpig“) und die Problematik von Käfigeiern im Handel werden thematisiert.
- Die Sendung dauert 25:31 Minuten und behandelt aktuelle Tierschutzthemen.
- Schwerpunkte sind unter anderem Artenvielfalt, Insektenkrise, Biberabschuss und Tierwohl im Handel.
Infobox: Die Sendung „Unsere Tiere“ von OE24 informiert umfassend über aktuelle Herausforderungen und Entwicklungen im Tierschutz. (Quelle: OE24)
"Plage": Laut Zählung ist der Wiener-Taubenstand geringer als angenommen
Ein Forschungsprojekt des Wildtierservice Wien hat in Zusammenarbeit mit Tierschutz Austria die Stadttauben in Wien gezählt. Laut der aktuellen Zählung sind im gesamten Stadtgebiet etwa 50.000 bis 60.000 Stadttauben unterwegs. Das entspricht laut Tierschutz Austria einer Taube pro 50 Wienerinnen und Wiener. Die Organisation betont, dass von einer „Taubenplage“ keine Rede sein kann.
Tierschutz Austria kritisiert die pauschale Verurteilung von Tauben als Plage und fordert stattdessen den Ausbau betreuter Taubenschläge sowie eine kontrollierte Fütterung. Die Organisation spricht sich zudem gegen die Installation von Taubenstacheln aus, da diese den Tieren Schaden zufügen und zusätzliche Arbeit für Tierschutzvereine verursachen. Neben der Anzahl wurden auch Gesundheits- und Ernährungszustand, Lebenserwartung und Bewegungsmuster der Stadttauben erhoben. Seit 2021 werden diese Zählungen jährlich mithilfe von Freiwilligen durchgeführt.
Stadttauben in Wien | Verhältnis zur Bevölkerung | Jährliche Zählung seit |
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50.000 – 60.000 | 1 Taube pro 50 Einwohner | 2021 |
- Die Zahl der Stadttauben in Wien liegt bei 50.000 bis 60.000.
- Tierschutz Austria fordert betreute Taubenschläge und kontrollierte Fütterung.
- Die pauschale Bezeichnung als „Plage“ wird von Tierschutz Austria zurückgewiesen.
Infobox: Die aktuelle Zählung zeigt: In Wien leben etwa 50.000 bis 60.000 Stadttauben, was einer Taube pro 50 Einwohner entspricht. Von einer „Plage“ kann laut Tierschutz Austria keine Rede sein. (Quelle: MeinBezirk.at)
Quellen: