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Tierschutz am Limit: Fundtiere füllen das Tierheim Neuwied
Das Tierheim Neuwied steht laut Rhein-Zeitung vor enormen Herausforderungen. Deutschlandweit sind die Tierheime ausgelastet, und auch in Neuwied können kaum noch Tiere aufgenommen werden. Sabrina Steger, die Leiterin des Neuwieder Tierheims, berichtet, dass vor allem Fundtiere für die Überfüllung verantwortlich sind. Die Situation ist so angespannt, dass das Tierheim an seine Kapazitätsgrenzen stößt und neue Aufnahmen kaum möglich sind.
Die Rhein-Zeitung hebt hervor, dass die Problematik nicht nur regional, sondern bundesweit besteht. Die Tierheime sind mit der Flut an Fundtieren überfordert, was den Tierschutz an seine Belastungsgrenze bringt.
„Deutschlandweit sind die Tierheime ausgelastet. Auch in Neuwied können kaum Tiere angenommen werden.“ (Rhein-Zeitung)
- Tierheim Neuwied kann kaum noch Tiere aufnehmen
- Vor allem Fundtiere sorgen für Überfüllung
- Bundesweite Überlastung der Tierheime
Infobox: Das Tierheim Neuwied ist aktuell überfüllt, insbesondere durch Fundtiere. Die Situation spiegelt eine deutschlandweite Überlastung der Tierheime wider. (Quelle: Rhein-Zeitung)
Eine nimmermüde Helferin für den Tierschutz
Brigitte Brühl aus Herscheid engagiert sich seit sieben Jahren unermüdlich für notleidende Hunde, wie Come On berichtet. Ihr Engagement begann 2018, als sie nach dem Tod ihres eigenen Hundes einen neuen Vierbeiner aus dem Tierschutz aufnahm. Über den Verein Friends for Life Germany, der seinen Sitz in Hemer hat, fand sie nicht nur ihre Hündin Martha, sondern wurde auch selbst Mitglied und Unterstützerin.
Brigitte Brühl sammelt Spenden, die zu 100 Prozent verschiedenen Tierschutzorganisationen in Deutschland, Rumänien, Mazedonien, Serbien und Ägypten zugutekommen. Sie organisiert ganzjährig einen Garagenflohmarkt, ist auf Facebook aktiv und veranstaltet zweimal jährlich einen Flohmarktstand vor dem Herscheider Nettomarkt. Der Erlös wird an verschiedene Organisationen verteilt. Brigitte Brühl besitzt mittlerweile drei Hunde aus dem Tierschutz und betont, wie viel diese Tiere ihren Menschen zurückgeben.
„Diese Hunde geben ihren Menschen ganz viel zurück!“ (Brigitte Brühl, Come On)
- Seit 2018 im Tierschutz aktiv
- Unterstützung von Organisationen in mehreren Ländern
- Spendenaktionen und Flohmärkte zugunsten des Tierschutzes
Infobox: Brigitte Brühl engagiert sich seit sieben Jahren für den Tierschutz, unterstützt internationale Organisationen und finanziert ihre Hilfe durch Spendenaktionen und Flohmärkte. (Quelle: Come On)
Konflikt: Tierschützer schlagen Alarm – Kitze zwischen Festival-Zelten geboren
Während des Sputnik Spring Break Festivals auf der Halbinsel Pouch feierten rund 25.000 Menschen, doch nur wenige Kilometer entfernt kämpften Tierschützer um das Leben junger Rehkitze. Wie die Mitteldeutsche Zeitung berichtet, wurden mehrere Kitze zwischen den Zelten des Festivals geboren. Die Tierschützer schlagen Alarm, da die Feierlichkeiten mit dem Tierschutz kollidieren und die Tiere in Gefahr bringen.
Die Situation verdeutlicht den Konflikt zwischen Großveranstaltungen und dem Schutz wildlebender Tiere. Die Tierschützer fordern Maßnahmen, um solche Vorfälle künftig zu verhindern und das Leben der Wildtiere zu schützen.
- Mehrere Rehkitze während Festival zwischen Zelten geboren
- 25.000 Besucher beim Sputnik Spring Break
- Tierschützer fordern Schutzmaßnahmen
Infobox: Beim Sputnik Spring Break Festival wurden mehrere Rehkitze zwischen den Zelten geboren, was Tierschützer alarmiert und Forderungen nach besseren Schutzmaßnahmen laut werden lässt. (Quelle: Mitteldeutsche Zeitung)
Schock-Funde: Rehkitze von Mähmaschine getötet – Peta zeigt Bauern an
Im Landkreis Wolfratshausen wurden laut Merkur zwei Rehkitze bei Mäharbeiten getötet und zerstückelt. Die Tierschutzorganisation Peta hat daraufhin Strafanzeige gegen den verantwortlichen Landwirt erstattet. Peta wirft dem Bauern vor, keine Schutzmaßnahmen getroffen und damit einen Verstoß gegen das Tierschutzgesetz sowie das Bundesnaturschutzgesetz begangen zu haben.
Die Organisation fordert eine empfindliche Strafe und betont, dass Rehkitze bei Gefahr nicht fliehen, sondern sich auf den Boden drücken und so von Mähmaschinen schwer verletzt oder getötet werden können. Ein Sprecher des Bauernverbands bestätigt, dass trotz aller Vorsichtsmaßnahmen hundertprozentige Sicherheit nicht gewährleistet werden kann. Die Polizei ermittelt in dem Fall.
„So werden sie von den Klingen grausam verletzt oder regelrecht zerstückelt“, schreibt Peta-Fachreferent Peter Höffken. (Merkur)
- Zwei Rehkitze bei Mäharbeiten getötet
- Peta erstattet Strafanzeige gegen Landwirt
- Gefahr für Wildtiere bei landwirtschaftlichen Arbeiten
Infobox: Nach dem Tod von zwei Rehkitzen bei Mäharbeiten hat Peta Anzeige erstattet. Die Diskussion um Schutzmaßnahmen für Wildtiere auf Feldern wird erneut geführt. (Quelle: Merkur)
Österreichs Tierärzte fordern EU-weites Verbot der Pelztierzucht
Die Österreichische Tierärztekammer fordert laut oekoreich ein EU-weites Verbot der Pelztierzucht. Präsident Kurt Frühwirth betont, dass die Haltung und Zucht von Tieren zur ausschließlichen Nutzung ihres Fells mit grundlegenden Prinzipien des Tierschutzes unvereinbar sei und zudem eine ernsthafte Bedrohung für die öffentliche Gesundheit darstelle. Besonders der enge Kontakt und die hohe Tierdichte auf Pelztierfarmen fördern die Entstehung und Verbreitung von Zoonosen, wie etwa SARS-CoV-2 und Vogelgrippe.
Die Tierärztekammer fordert die Europäische Kommission auf, die Bürgerinitiative „Fur Free Europe“ mit mehr als 1,5 Millionen Unterzeichnenden ernst zu nehmen. 21 EU-Mitgliedstaaten haben die Pelztierzucht bereits vollständig verboten oder stark reguliert. Österreich war eines der ersten Länder mit einem nationalen Verbot.
„Die Haltung und Zucht von Tieren zur ausschließlichen Nutzung ihres Fells ist mit grundlegenden Prinzipien des Tierschutzes unvereinbar und stellt darüber hinaus eine ernsthafte Bedrohung für die öffentliche Gesundheit dar“, sagte Kurt Frühwirth. (oekoreich)
Anzahl EU-Staaten mit Verbot/Regulierung | 21 |
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Unterzeichnende der Bürgerinitiative „Fur Free Europe“ | über 1,5 Millionen |
Infobox: Österreichs Tierärzte fordern ein EU-weites Verbot der Pelztierzucht. 21 EU-Staaten haben bereits Verbote oder starke Regulierungen erlassen. (Quelle: oekoreich)
Josie, die nette Hündin – Tipps vor dem Hundekauf
Auf Deine Tierwelt wird die Hündin Josie vorgestellt, die über den Partner Tiervermittlung.de vermittelt wird. Im Inserat werden wichtige Tipps für den Hundekauf gegeben, um Interessenten vor unseriösen Verkäufern zu schützen. Dazu zählen Hinweise auf die Beziehung zwischen Züchter und Tieren, die Möglichkeit, das Muttertier zu sehen, sowie die Überprüfung von Schlafplatz, Auslauf und Sauberkeit der Haltung.
Auch die Gesundheit der Welpen und der Mutter wird thematisiert: Sie sollten gesund und wohlgenährt sein, geimpft und entwurmt. Die Übergabe sollte niemals an einer Raststätte oder aus dem Kofferraum erfolgen, sondern immer mit einem Termin beim Züchter zu Hause.
- Beziehung zwischen Züchter und Tieren prüfen
- Muttertier sollte vor Ort sein
- Sauberkeit, Auslauf und Schlafplatz kontrollieren
- Gesundheit: geimpft und entwurmt
- Keine Übergabe an Raststätten oder aus dem Kofferraum
Infobox: Beim Hundekauf sollten Interessenten auf eine seriöse Vermittlung, die Gesundheit der Tiere und eine sichere Übergabe achten. (Quelle: Deine Tierwelt)
Quellen:
- Tierschutz am Limit: Fundtiere füllen Tierheim Neuwied - Kreis Neuwied
- Eine nimmermüde Helferin für den Tierschutz
- Konflikt: Tierschützer schlagen Alarm: Mehrere Kitze zwischen Zelten des Sputnik Spring Break geboren
- Schock-Funde: Rehkitze von Mähmaschine getötet und zerstückelt? Peta zeigt Bauern an
- Österreichs Tierärzte fordern EU-weites Verbot der Pelztierzucht
- Josie, die nette Hündin