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Strengere Regeln für Hahneköppen, EU-Tierschutzreform und Tiervermittlung im Fokus

25.06.2025 248 mal gelesen 9 Kommentare

Strengere Auflagen für das "Hahneköppen" im Bergischen Land

Der traditionsreiche Brauch des "Hahneköppens" im Bergischen Land bleibt weiterhin erlaubt, allerdings unterliegt er künftig strengeren Auflagen. Dies ist das Ergebnis eines Vergleichs, den zwei Vereine am Düsseldorfer Verwaltungsgericht mit der Stadt Solingen geschlossen haben, wie ein Gerichtssprecher mitteilte (Az.: 23 K 6911/24). Ursprünglich wurde das "Hahneköppen" mit lebenden, kopfüber aufgehängten Hähnen durchgeführt, denen mit verbundenen Augen der Kopf abgeschlagen wurde. Seit etwa 200 Jahren werden jedoch nur noch tote Hähne verwendet. Dennoch gibt es weiterhin Kritik an dem Brauch.

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Die Vereine lehnten die Nutzung einer Attrappe ab, da diese erfahrungsgemäß entweder zu früh oder zu spät ihren Kopf verlieren würde. Laut Gerichtssprecher dürfen künftig nur noch Tiere verwendet werden, die nicht speziell für das "Hahneköppen" getötet wurden. Der Hahn muss aus tierschutzrechtlich vertretbaren Gründen geschlachtet worden sein, beispielsweise bei einer unheilbaren Krankheit. Das Land Nordrhein-Westfalen hatte 2024 die Veterinärämter informiert, dass die Tötung von Tieren für Brauchtumsveranstaltungen wie das "Hahneköppen" nicht vom Tierschutzgesetz gedeckt sei.

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Regelung Details
Erlaubnis "Hahneköppen" bleibt erlaubt
Auflagen Nur Tiere, die nicht zu diesem Zweck getötet wurden
Begründung für Tötung z.B. unheilbare Krankheit

Infobox: Das "Hahneköppen" darf weiterhin stattfinden, aber nur mit Tieren, die aus tierschutzrechtlich vertretbaren Gründen getötet wurden. (Quelle: stuttgarter-nachrichten.de)

Petunia sucht geduldige Menschen

Petunia ist eine Mischlingshündin, die über Tiervermittlung.de ein neues Zuhause sucht. Das Angebot richtet sich an Menschen, die Geduld und Verständnis für Tiere aus dem Tierschutz mitbringen.

Interessenten werden darauf hingewiesen, beim Hundekauf auf verschiedene Aspekte zu achten: Die Beziehung zwischen Züchter und Tieren sollte vertraut wirken, das Muttertier sollte vor Ort sein und die Haltung der Tiere muss artgerecht sein. Zudem wird empfohlen, keine Welpen an Raststätten oder aus dem Kofferraum zu kaufen, sondern immer einen Termin beim Züchter zu Hause zu vereinbaren.

  • Vertrauensvolle Beziehung zwischen Züchter und Tieren
  • Muttertier sollte vor Ort sein
  • Artgerechte Haltung und saubere Umgebung
  • Gesundheit der Welpen prüfen (geimpft, entwurmt)
  • Keine Übergabe an Raststätten

Infobox: Petunia sucht ein liebevolles Zuhause. Beim Hundekauf sollten Interessenten auf Seriosität und artgerechte Haltung achten. (Quelle: Deine Tierwelt)

Refugium für Tiere in Not rettet Hündin Abby das Leben

Janine Rutkowski kämpft um das Leben ihrer schwerkranken Hündin Abby, obwohl sie kein Geld für eine Operation hat. Das Refugium für Tiere in Not unterstützt nicht nur Tiere, sondern auch deren Besitzer in schwierigen Situationen.

Die Organisation hilft Menschen, die sich in finanziellen Notlagen befinden und ihre Tiere sonst nicht medizinisch versorgen könnten. Rutkowski berichtet, dass sie lieber selbst auf Essen verzichtet hat, um ihrer Hündin zu helfen. Das Refugium gibt Hoffnung und ein Versprechen auf Lebenszeit für die Tiere, die dort aufgenommen werden.

„Ich habe lieber selber nichts gegessen“, berichtet Janine Rutkowski über ihre Situation.

Infobox: Das Refugium für Tiere in Not bietet Unterstützung für Tiere und ihre Besitzer in finanziellen Notlagen und rettete so das Leben der Hündin Abby. (Quelle: Ruhr Nachrichten)

EU plant umfassende Tierschutz-Reform für Geflügelhalter

Die EU-Kommission bereitet eine grundlegende Reform des europäischen Tierschutzrechts vor, die insbesondere Geflügelhalter betrifft. Legehennen, Junghennen, Wachteln, Enten und Gänse sollen künftig nicht mehr in Käfigsystemen gehalten werden dürfen. Bis zum 16. Juli 2025 läuft eine öffentliche Konsultation, an der sich Betriebe beteiligen können.

Bereits 2021 hatte die EU-Kommission auf die Bürgerinitiative „End the Cage Age“ reagiert und zugesagt, alle Formen der Käfighaltung schrittweise abzuschaffen. Ziel ist es, Ende 2026 einen Legislativvorschlag vorzulegen. Perspektivisch sollen nur noch boden- oder auslaufbasierte Haltungssysteme erlaubt sein. Zudem plant die Kommission verbindliche Tierwohlindikatoren und die Angleichung der Standards für importierte Ware. Die Tötung männlicher Eintagsküken im Legehennensektor soll schrittweise beendet werden, mit Übergangsfristen und möglichen Ausnahmen. In Brüssel ist von einer möglichen Übergangsfrist bis 2030 die Rede.

Maßnahme Geplante Umsetzung
Abschaffung Käfighaltung Gesetzesvorschlag bis Ende 2026, Umsetzung in Folgejahren
Öffentliche Konsultation bis 16. Juli 2025
Übergangsfrist bis 2030 (möglich)
Tierwohlindikatoren Verbindlich, auch digital erfasst
Importstandards Gleichstellung mit EU-Produkten
Tötung männlicher Küken Schrittweise Beendigung, Ausnahmen möglich

Infobox: Die EU plant eine umfassende Tierschutzreform für Geflügelhalter mit dem Ziel, Käfighaltung abzuschaffen und Tierwohlstandards zu erhöhen. (Quelle: top agrar)

Landfleischerei Sonnet kooperiert mit Polizei bei Tierschutz-Ermittlungen

Nach dem Verdacht auf schwere Verstöße gegen das Tierschutzgesetz haben die Staatsanwaltschaft Dortmund und das Landeskriminalamt Nordrhein-Westfalen am 17. Juni mehrere Betriebe durchsucht, darunter auch die Landfleischerei Sonnet in Schloß Holte-Stukenbrock (Kreis Gütersloh). Die Landfleischerei steht im Fokus der Ermittlungen, kooperiert jedoch mit den Behörden.

Die Durchsuchungen sind Teil eines landesweiten Ermittlungsverfahrens wegen des Verdachts auf schwerwiegende Verstöße gegen das Tierschutzgesetz. Die Zusammenarbeit der Landfleischerei mit der Polizei wird ausdrücklich betont.

Infobox: Die Landfleischerei Sonnet in Schloß Holte-Stukenbrock kooperiert mit den Behörden im Rahmen von Tierschutz-Ermittlungen. (Quelle: Westfalen-Blatt)

LÉON – Bordeauxdoggen-Rüde in Gefahr sucht neues Zuhause

LÉON, ein Bordeauxdoggen-Rüde, befindet sich in einer Notlage und sucht dringend ein neues Zuhause. Das Angebot stammt von Tiervermittlung.de und richtet sich an Menschen, die einem Rassehund aus dem Tierschutz eine Chance geben möchten.

Auch hier werden Interessenten darauf hingewiesen, beim Hundekauf auf Seriosität zu achten: Die Beziehung zwischen Züchter und Tieren sollte vertrauensvoll sein, das Muttertier sollte vor Ort sein und die Haltung der Tiere muss artgerecht sein. Die Gesundheit der Welpen und der Mutter sollte überprüft werden, und die Übergabe sollte niemals an einer Raststätte erfolgen.

  • Vertrauensvolle Beziehung zwischen Züchter und Tieren
  • Muttertier vor Ort
  • Artgerechte Haltung und saubere Umgebung
  • Gesundheit der Tiere prüfen
  • Keine Übergabe an Raststätten

Infobox: LÉON, ein Bordeauxdoggen-Rüde, sucht dringend ein neues Zuhause. Beim Hundekauf sollten Interessenten auf Seriosität und artgerechte Haltung achten. (Quelle: Deine Tierwelt)

Quellen:

Ihre Meinung zu diesem Artikel

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Zu Abby wollte ich noch sagen, es ist richtig stark, was Janine da durchmacht und wie ihr das Refugium für Tiere in Not da hilft, sowas gibt einem echt Hoffnung, dass es noch Menschen gibt, die sich für Tiere und Halter so einsetzen.
Was mir neben den anderen Themen auffällt: Der Punkt mit der Landfleischerei Sonnet ist irgendwie typisch für die letzten Jahre, dass sowas überhaupt noch passiert. Ich bin kein Vegetarier, aber wenn ich sowas lese, frage ich mich schon, ob das alles so laufen muss wie bisher. Zumindest kooperiert der Betrieb ja wohl mit der Polizei, das klingt erstmal so, als ob da jetzt nicht alles komplett vertuscht werden soll – immerhin. Aber mal ehrlich, wie oft tauchen solche Berichte in den Nachrichten auf? Und oft bleibt am Ende nicht viel übrig außer ein paar Strafen und dann geht’s weiter wie zuvor. Ich finde das ganze System, wie mit Fleisch und Tierschutz umgegangen wird, schon echt bedenklich.

Gleichzeitig finde ich auch wichtig, dass wir nicht nur immer auf die schlimmen Fälle gucken, sondern auch mal sehen, was bei Kontrollen raus kommt und dass halt auch Betriebe dabei sind, die wirklich sauber arbeiten wollen. Kann natürlich auch sein, dass manche nur „kooperieren“, weil sie Mühe haben, alles zu vertuschen oder sich einfach aus der Affäre ziehen wollen, aber es bleibt zu hoffen, dass das Ermittlungen wirklich was bringen. Bin mal gespannt, ob zu dem Fall nochmal was nachkommt oder ob das wieder schnell aus den Schlagzeilen verschwindet. Würde mich interessieren, wie andere das sehen, glaubt ihr, dass sowas wirklich was ändert oder bleibt das meiste Show?
Hatte garnicht gechekt das die Landfleischerei eig. so im Rampenicht steht und polizei kommt, dacht die machen einfach wurscht und so, das die jetzt mit ermittlungen helfen ist schon irgendwie überraschend lol.
hmm also ich versteh nicht so ganz wiso man jetzt für die Hähne da so gesondere Regel macht. Frühr hat man doch überall Hähne auf Feste genommen und das war irgentwie normal, jetz muss das alles immer so kompilziert sein. Ich mein die Hühner sin ja eh tot, is doch wurst wie oder warum genau, hauptsach das Fest bleibt, oder nich??
Was ich iwie nicht so richitg check, diese Sonnet Landfleischerei, wieso machen die danna noch selber da mit wenn die so krass im Visir von die polizei sind. Is ja komisch eigentlich, vll. sinds ja gar nich so schlimm schuld wie immer gesacht wird in de Meiden. Hoff mal das kommt alles auch raus und net nur so ein Shitstorm halt!
Ich find's schon bemerkenswert, dass die Behörden die Landfleischerei gleich durchsuchen, aber wenigstens wird dort wohl mit der Polizei zusammengearbeitet – das sollte bei so heiklen Sachen mit dem Tierschutz eigentlich immer so laufen, sonst bleibt ja ewig was im Dunkeln.
Krass das mit de LandFleischerei, sowas hab ich garnich gewusst das die überhaupt einfach so durchsucht werden dürfen. Komisches Gefühl wenn Metzger und Polizei zusamen arbeiten, weis man eigntlich dann überhaupt noch ob alles mit rechten dingen läuft lol??? Aber vielleicht machen die ja auch nur ihre Jobs und alles ist ok aber irgendwie gibts doch immer solche Skandale mit Tierhaltng und so.
Ich hab das mit der Landfleicherei grad gelesen, wusste garnicht das die Polizei bei sowas auch direkt reingeht. Dachte das macht ehr so was wie Tierschutzverein oder sowas aber Polizei hatte ich keine Ahnung. Ob die jetzt da auch Tiere mitgenommen haben? Irgendwie ist das ja gut das so richtig nachgeschaut wird, aber komisch das die Fleicherei selber gleich mit hilft, vielleicht wollen die doch nix verheimlichen?
Finde es gut, dass bei der Landfleischerei jetzt wirklich durchgegriffen wird und die Polizei mit drin hängt. Ehrlich gesagt fragt man sich schon oft, wie sowas überhaupt so lange unbemerkt bleibt. Wenn da jetzt mehr Transparenz reinkommt, kann das eigentlich nur gut sein – für die Tiere und für die, die gutes Fleisch kaufen wollen.

Zusammenfassung des Artikels

Das Hahneköppen bleibt im Bergischen Land unter strengeren Auflagen erlaubt, während die EU eine Tierschutzreform für Geflügel plant und Tiervermittlung sowie Unterstützung in Notfällen betont werden.

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