Aktuelle Angebote für Deinen tierischen Begleiter!
Die besten Preise und brandaktuelle Sales und Angebote. Tiernahrung, Spielzeug und Zubehör - finde, wonach Du suchst.
Jetzt Angebote entdecken
Anzeige

Schlachthof-Stopp in Bayern: Tierschutz-Ermittlungen bringen Geflügelhalter in Bedrängnis

14.05.2025 287 mal gelesen 8 Kommentare

Stopp für Geflügel-Schlachtungen stellt Halter vor Probleme

Der größte Legehennen-Schlachtbetrieb in Bayern musste seinen Betrieb einstellen, nachdem die Kontrollbehörde für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen (KBLV) wegen des Verdachts auf Tierschutzverstöße eingeschritten ist. Jährlich werden in diesem Schlachthof in Wassertrüdingen etwa 11 Millionen Legehennen und eine Million Mastelterntiere geschlachtet, täglich bis zu 60.000 Legehennen zu Suppenhühnern verarbeitet. Die Ermittlungen wurden durch Videoaufnahmen einer Tierrechtsorganisation ausgelöst, die mutmaßliche Misshandlungen von Hühnern durch Mitarbeitende zeigen sollen. Staatsanwaltschaft und Kriminalpolizei ermitteln, das Unternehmen wurde durchsucht und Unterlagen wurden sichergestellt.

Werbung

Der Schlachthof ist laut Landwirtschaftsministerium der zentrale Betrieb für Althennen in Bayern und Baden-Württemberg. Geflügelhalter mit größeren Beständen müssen ihre Tiere nun nach Niedersachsen und Polen transportieren. Für Halter mit wenigen Tieren, Direktvermarkter und Bio-Betriebe gibt es Alternativen in Bayern und Österreich. Besonders Betriebe mittlerer Größe stehen vor Problemen, da sie weder eigene Transporte organisieren noch eine Direktvermarktung stemmen können. Das Unternehmen hat vier Mitarbeitende entlassen und zahlreiche Auflagen erhalten, die bislang nicht erfüllt wurden. Der Bauernverband fordert eine schnelle Wiederaufnahme tierschutzkonformer Schlachtungen, um regionale Versorgung und kurze Transportwege zu sichern.

Aktuelle Angebote für Deinen tierischen Begleiter!
Die besten Preise und brandaktuelle Sales und Angebote. Tiernahrung, Spielzeug und Zubehör - finde, wonach Du suchst.
Jetzt Angebote entdecken
Anzeige

Jährliche Schlachtungen 11 Mio. Legehennen, 1 Mio. Mastelterntiere
Tägliche Schlachtungen bis zu 60.000 Legehennen
Anzahl entlassener Mitarbeitender 4
  • Ermittlungen wegen Tierschutzverstößen laufen
  • Regionale Versorgung gefährdet
  • Mittlere Betriebe besonders betroffen

Infobox: Der Stopp des Schlachtbetriebs in Wassertrüdingen betrifft jährlich Millionen Tiere und stellt viele Halter vor große Herausforderungen. (Quelle: SZ.de)

Tierschutz profitiert von Testamentsspenden

Mehr als ein Drittel der Salzburgerinnen und Salzburger über 40 Jahre hat ein Testament, womit Salzburg bundesweit an zweiter Stelle hinter Kärnten liegt. Bei Testamentsspenden an gemeinnützige Organisationen profitieren vor allem Tier- und Umweltschutz. Laut Fundraising Verband Österreich werden bei Testamentsspenden meist drei bis sieben Organisationen bedacht. Besonders der Gnadenhof Gut Aiderbichl in Henndorf erhält regelmäßig Spenden aus Nachlässen, oft ohne vorherige Ankündigung.

Die Gründe für Testamentsspenden sind vielfältig, wie Notar Philip Ranft aus Seekirchen berichtet. Besonders kinderlose Ehepaare oder ältere Menschen, die sich von einer Organisation gut betreut fühlten, möchten nach ihrem Tod einen Beitrag leisten. Im vergangenen Jahr gingen laut Fundraising Verband Austria über 115 Millionen Euro an gemeinnützige Organisationen in Form von Erbschaften. In den letzten zehn Jahren haben sich die Testamentsspenden in Österreich verdoppelt.

Testamentsspenden 2023 (Österreich) über 115 Mio. Euro
Organisationen pro Testament 3 bis 7
Entwicklung in 10 Jahren Verdopplung der Spenden
  • Salzburg: Platz 2 bei Testamentsquote (über 40-Jährige)
  • Tierschutzorganisationen profitieren besonders

Infobox: Testamentsspenden sind ein wachsender Faktor für den Tierschutz, mit über 115 Millionen Euro im Jahr 2023. (Quelle: salzburg.ORF.at)

Elisabeth Lanz über Dreharbeiten mit Tieren und Tierschutz

Elisabeth Lanz spielt seit über 20 Jahren die Hauptrolle in der ARD-Serie "Tierärztin Dr. Mertens" und arbeitet dabei täglich mit Zootieren im Zoo Leipzig. Im Interview berichtet sie, dass der Stapel an Auflagen zum Tier- und Artenschutz immer größer wird. Während früher noch mit Braunbären mitten in der Stadt gedreht wurde, ist heute der Kontakt zwischen Mensch und Tier am Set auf ein Minimum reduziert. Dennoch steht das Wohl der Tiere immer an erster Stelle, und bei brenzligen Situationen greift der Tiertrainer ein.

Lanz betont, dass der direkte Kontakt mit Tieren, auch mit Wildtieren, immer ein gewisses Risiko birgt. Sie hebt hervor, dass Zoos mit ihren Zuchtprogrammen nachweislich zum Artenschutz beitragen und dass der direkte Kontakt mit Tieren Kinder zu Tierschützern machen kann. Sie ist überzeugt, dass es auch in Zukunft Tierparks geben wird, da sie eine wichtige Rolle für den Artenschutz und die emotionale Bindung zwischen Mensch und Tier spielen. Lanz selbst hat eine besondere Schwäche für Elefanten und Kamele, hält aber auch Hunde, Katzen und Pferde.

"Das Wohl des Tieres steht bei uns am Set immer an erster Stelle." (Elisabeth Lanz)
  • 20 Jahre Dreharbeiten mit Tieren im Zoo Leipzig
  • Zunehmende Auflagen zum Tier- und Artenschutz
  • Zoos leisten wichtigen Beitrag zum Artenschutz

Infobox: Die Dreharbeiten mit Tieren werden durch strenge Auflagen begleitet, das Wohl der Tiere steht stets im Vordergrund. (Quelle: prisma.de)

Tierschutz in Münsingen: Mit Drohnenflügen Rehkitze retten

In Münsingen werden Drohnenflüge eingesetzt, um Rehkitze vor dem Mähtod zu bewahren. Am Montagmorgen steuerte Lavinia Klemer die Drohne gekonnt über zwei Wiesen, allerdings wurden an diesem Tag keine Rehkitze gefunden. Die Aktion ist Teil eines wachsenden Engagements für den Tierschutz in der Region.

  • Drohnenflüge zur Rettung von Rehkitzen
  • Keine Rehkitze an diesem Tag gefunden

Infobox: Moderne Technik wie Drohnen hilft, Wildtiere vor Gefahren bei der Mahd zu schützen. (Quelle: swp.de)

Schildkrötenschwemme macht Kirchheimer Tierheim zu schaffen

Im Kirchheimer Tierheim wurden innerhalb von weniger als 14 Tagen fünf Schildkröten abgegeben, was laut Tierheimleiterin Sandra Nebe in sieben Jahren einmalig ist. Es handelt sich um eine Wasserschildkröte und vier Landschildkröten. Die Wasserschildkröte ist eine Rotwangen-Schmuckschildkröte, die als invasive Art gilt und nur an die Besitzer abgegeben werden kann.

Das Tierheim stößt durch die hohe Zahl an Schildkröten an seine Kapazitätsgrenzen. Die Aufnahme und Pflege der Tiere stellt das Team vor große Herausforderungen, da insbesondere invasive Arten nicht einfach weitervermittelt werden dürfen.

  • Fünf Schildkröten in weniger als 14 Tagen abgegeben
  • Platzprobleme im Tierheim
  • Invasive Arten wie die Rotwangen-Schmuckschildkröte dürfen nicht weitervermittelt werden

Infobox: Das Kirchheimer Tierheim ist durch eine ungewöhnliche Schildkrötenschwemme stark belastet. (Quelle: Teckbote)

Verspielte Sopa sucht ihr Glück

Die Hündin Sopa wird über die Plattform Tiervermittlung.de vermittelt. Im Inserat werden Tipps für den Hundekauf gegeben, etwa dass die Beziehung zwischen Züchter und Tieren vertraut wirken sollte und das Muttertier vor Ort sein muss. Auch auf die Haltung, Gesundheit und Übergabe der Welpen wird hingewiesen. Käufer werden davor gewarnt, Welpen an Raststätten aus dem Kofferraum zu kaufen, und es wird empfohlen, nur bei seriösen Züchtern zu kaufen, die einen Termin zu Hause vereinbaren.

  • Tipps für den Hundekauf: Muttertier vor Ort, seriöser Züchter, gesunde und geimpfte Welpen
  • Warnung vor unseriösen Verkäufern

Infobox: Sopa sucht ein neues Zuhause – beim Hundekauf sollten wichtige Hinweise beachtet werden. (Quelle: Deine Tierwelt)

Quellen:

Ihre Meinung zu diesem Artikel

Bitte geben Sie eine gültige E-Mail-Adresse ein.
Bitte geben Sie einen Kommentar ein.
Ich finde auch, dass der Bauernverband mal mehr Druck machen müsste, damit die Politik schneller Lösungen für die mittleren Betriebe bringt, sonst stehen die echt ziemlich im Regen da.
Also was ich ja mal echt interessant finde, ist wie unterschiedlich die Probleme von Tierheimen, Bauern und Tierschützern hier sind. Weil wenn ich den Abschnitt mit den Schildkröten lese, denk ich mir so, das sind irgendwie Luxusprobleme gegen das, was die Geflügelhalter gerade haben. Fünf Schildkröten und alles ist voll, während auf den Höfen halt gleich Zehntausende Hennen stehen, für die man jetzt keinen Platz mehr findet. Nicht falsch verstehen, ich find Tierschutz in Tierheimen natürlich wichtig, aber die Dimensionen sind schon der Wahnsinn, wenn man das vergleicht.

Und da kommen wir dann wieder zum Punkt, den im Prinzip noch keiner so rechte angesprochen hat: Wohin eigentlich mit all diesen Tieren, wenn solche Schlachthöfe von heute auf morgen dichtgemacht werden? Das ist ja einfach der blanke Wahnsinn. Klar, Tierschutz ist superwichtig – ich finds schon krass, was da im Schlachthof gelaufen sein soll. Aber scheinbar hat halt null jemand an die Folgen für die Halter gedacht. Das sind dann nicht nur die ganz großen Betriebe, sondern eben auch mittlere, die so richtig zwischen den Stühlen sitzen. Ist irgendwie ziemlich typisch für Deutschland, alles immer in Bürokratie und Vorschriften zu ertränken, und der normale Betrieb bleibt halt auf der Strecke.

Ich würd mir wünschen, dass man sich da auch mal in die Lage von so nem Geflügelhalter versetzt. Die werden oft extrem kritisch gesehen, aber am Ende will doch niemand, dass Hennen kilometerweit in irgendwelche Transporter gepfercht werden, nur weil es in Bayern keine Möglichkeit mehr gibt, die tierschutzgerecht zu schlachten. Da muss dringend irgend ne Lösung her, die schneller zieht als unser typisch deutscher Behördenkreisel.
Also das mit der Schildkrötenschwemme im Tierheim ist echt so ne Sache, das hört man ja in letzter Zeit immer öfter, nicht nur bei Schildkröten, sondern auch bei anderen Tieren, die halt irgendwann nicht mehr so süß sind wie am Anfang. Finde es ehrlich gesagt schon krass, dass die Tierheime dann auch noch damit klarkommen müssen, dass sie bestimmte Arten wie diese Rotwangen-Schmuckschildkröte nicht einfach vermitteln können, weil das wieder ein Problem für die Natur ist. Ich glaub da denken viele beim Kauf überhaupt nicht dran, was das dann für Folgen hat, wenn das Tier mal rausmuss.

Mir tut es ja leid für die Leute im Tierheim, weil die das ja echt oft nur mit viel Engagement gestemmt kriegen und dann noch Platzprobleme dazukommen. Da sollte eigentlich schon beim Kauf viel stärker drauf hingewiesen werden, naja, zumindest steht ja jetzt beim Hundekauf öfter dran, dass man sich das gut überlegen soll. Aber klar, bei Schildkröten denken die Leute halt, ach, kann ja nicht so schlimm werden. Und am Ende leiden wieder die Tiere und die, die sich kümmern. Da müsste eigentlich viel mehr Aufklärung laufen - und notfalls auch mal strengere Regeln, wie man so Exoten überhaupt kaufen kann.
Ich hab mich beim Lesen gefragt, was eigentlich jetzt mit den Mitarbeitenden dort passiert, von denen ja auch schon welche entlassen wurden. Ist ja nicht nur für die Geflügelhalter ein Problem, sondern zieht halt nen ganzen Rattenschwanz nach sich. Das betrifft ja auch Familien und Existenzen in der Region und wird bisher irgendwie wenig beachtet.
Ich frag mich die ganze Zeit, wie sinnvoll es ist, dass die Tiere jetzt zum Schlachten so weit transportiert werden müssen – das ist ja dann auch nicht grad besser für den Tierschutz.
ich dacht ja immer kleiner betriebe hättens am schwersten aber eig tun mir nun auch die mitelgroßen leit leid weil die garnichs so richitg machen können mit dem ganen schlachthof-problen jetzt und dann müssn die viecher bis nach Polen kutschiert werdn, das kann nich der sinn von tierschutz sein oder?
Also krass mit die viele schilkröten jetz im Tierheim ehrlich, das mit den invassivn Arten hab ich garnicht gewusst. Da fragt ich mich ob es dann auch bei Hennen so sachen gibt, wo man garnicht mehr weiter geben darf oder ob die dann immer nur trasportiern müssen, klingt auch nicht nach Plan. Gibt ja villeicht auch geflügel die man nicht einfach abgeben kann, wär mal intressant zu wissen.
Also ich find ja, man redet immer gleich von den großen Betrieben, aber für die kleinen und Bio-Halter gibt’s ja scheinbar schon Alternativen – hab selbst nen Bekannten, der seine Tiere in Österreich schlachten lässt. Nervig ist halt echt nur, dass alles jetzt viel weiter transportiert werden muss, grade für die mittleren Leute… Da fragt man sich auch, ob das langfristig der Sinn der Sache ist.

Zusammenfassung des Artikels

Der Stopp eines großen Geflügelschlachthofs in Bayern wegen Tierschutzverstößen bringt Halter in Bedrängnis, besonders mittlere Betriebe sind betroffen.

Aktuelle Angebote für Deinen tierischen Begleiter!
Die besten Preise und brandaktuelle Sales und Angebote. Tiernahrung, Spielzeug und Zubehör - finde, wonach Du suchst.
Jetzt Angebote entdecken
Anzeige

Anbieter im Vergleich (Vergleichstabelle)

 
  PetProtect Tierkrankenversicherung Dalma Hundekrankenversicherung Santé Vet Tierkrankenversicherung Deutsche Familienversicherung Hundekrankenversicherung Figo Tierkrankenversicherung Barmenia Hunde-Krankenvollversicherung Uelzener Versicherungen
Tarife je nach Tierart
Kostenübernahme Bis zu 100% Bis zu 100% Bis zu 90% Bis zu 100% Bis zu 90% Bis zu 100% Bis zu 100%
Kombi-Pakete möglich
Freie Wahl der Klinik
Auslandsversicherung Maximal 90 Tage 3 Monate im EU-Ausland
Jahreshöchstleistung 500€ bis unbegrenzt 500€ bis unbegrenzt 5.000€ 700€ bis unbegrenzt 3.000€ bis unbegrenzt 400€ bis unbegrenzt 1.500€ bis unbegrenzt
Zusatzleistungen
  » ZUR WEBSEITE » ZUR WEBSEITE » ZUR WEBSEITE » ZUR WEBSEITE » ZUR WEBSEITE » ZUR WEBSEITE » ZUR WEBSEITE
Counter