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Sachsens Tierschutz vor Einschnitten, neue Regeln für Katzen und Igel-Schutz im Fokus

16.05.2025 296 mal gelesen 3 Kommentare

Fördergeld für Tierschutz in Sachsen soll halbiert werden

Im geplanten Doppel-Haushalt des Freistaates Sachsen sind deutliche Kürzungen vorgesehen, die auch den Tierschutz betreffen. Laut Freie Presse sollen die Fördergelder für Tierschutzmaßnahmen halbiert werden. Vereine und Tierheime äußern große Sorge, da sie befürchten, dass durch die Kürzungen ein Sanierungsstau in den Tierheimen entsteht und immenses Tierleid droht. Besonders betroffen wären Projekte wie die Kastration von Streunerkatzen, für die dann das Geld fehlen könnte.

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  • Geplante Halbierung der Fördergelder für Tierschutz
  • Vereine und Tierheime befürchten Sanierungsstau und mehr Tierleid
  • Besonders problematisch: fehlende Mittel für Kastration von Streunerkatzen

Infobox: Die geplanten Kürzungen könnten zu erheblichen Problemen im Tierschutz führen, insbesondere bei der Versorgung und Kastration von Streunerkatzen. (Quelle: Freie Presse)

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Bisher kaum Nachtfahrverbote für Mähroboter zum Igel-Schutz

In Erfurt ist ein Nachtfahrverbot für Mähroboter zum Schutz von Igeln und anderen Tieren in Planung. Die Stadt orientiert sich dabei an Allgemeinverfügungen, wie sie bereits in Köln und Leipzig existieren. In anderen größeren Städten Thüringens wie Jena und Gotha sind solche Verbote aktuell weder geplant noch werden sie diskutiert, wie STERN.de berichtet. In Eisenach und Suhl sieht man bislang keine Notwendigkeit für ein Verbot, da es keine Meldungen über verletzte oder tote Igel gibt. Dennoch wird das Thema weiterhin beobachtet.

Die Stadt Gera schließt ein Verbot in Zukunft nicht aus und prüft eine entsprechende Allgemeinverfügung. Das Umweltamt informiert regelmäßig über Schutzmöglichkeiten für Igel und andere Wildtiere. In Weimar gibt es ebenfalls kein Verbot, aber das Umweltamt appelliert an die Einwohner, Rasenmäher nachts nicht einzusetzen und Rückzugsräume für Igel zu schaffen. In Erfurt wird auf der Ega, dem großen Garten- und Freizeitpark, bereits auf den nächtlichen Einsatz von Mährobotern verzichtet. Die Stadtverwaltung setzt auf einen Erziehungseffekt durch das Verbot, da die Kontrolle schwierig ist.

Tier- und Naturschützer, wie der Naturschutzbund Deutschland (Nabu), warnen, dass Mähroboter für Igel, Eidechsen und andere Tiere gefährlich sind. Besonders Igel, die sich bei Gefahr zusammenrollen, sind gefährdet.
  • Erfurt plant Nachtfahrverbot für Mähroboter
  • In Jena, Gotha, Eisenach und Suhl keine Verbote geplant
  • Gera prüft mögliche Allgemeinverfügung
  • Weimar setzt auf Aufklärung und Appelle

Infobox: Der Schutz von Igeln durch Nachtfahrverbote für Mähroboter ist in Thüringen bisher nur vereinzelt Thema. Die meisten Städte setzen auf Aufklärung und beobachten die Situation. (Quelle: STERN.de)

Kastrationspflicht für Freigänger-Katzen in Düsseldorf

In Düsseldorf gilt eine Kastrations-, Kennzeichnungs- und Registrierungspflicht für sogenannte Freigänger-Katzen. Die Stadt weist laut RP Online darauf hin, dass diese Regelung dem Tierschutz dient, indem sie die unkontrollierte Vermehrung der Tiere eindämmt und sie vor Krankheiten und Verletzungen schützt. Nicht alle Katzenbesitzer halten sich an diese Pflicht, was zu Problemen führt. Unkastrierte Katzen und Kater streunen oft tagelang umher, was für die Tiere Stress bedeutet und das Risiko erhöht, überfahren zu werden.

Der Leiter des Institutes für Verbraucherschutz und Veterinärwesen, Klaus Meyer, betont, dass viele verwilderte Katzen verwahrlost, krank und von Parasiten befallen sind. Die Kastrationspflicht soll dem entgegenwirken. Katzenhalter müssen ihre Tiere eindeutig kennzeichnen lassen, etwa durch Mikrochip oder Tätowierung, und sie im städtischen Register eintragen. Bei Verstößen droht ein Bußgeld von bis zu 1000 Euro. Ein neuer Flyer informiert über die Vorteile der Kastration und die organisatorischen Anforderungen.

Pflicht Details
Kastration Alle Freigänger-Katzen müssen kastriert werden
Kennzeichnung Mikrochip oder Tätowierung
Registrierung Eintrag ins städtische Register
Bußgeld Bis zu 1000 Euro bei Verstoß

Infobox: Die Kastrationspflicht in Düsseldorf soll die Katzenpopulation kontrollieren und Tierleid verhindern. Verstöße können mit bis zu 1000 Euro Bußgeld geahndet werden. (Quelle: RP Online)

Kommentar zu Sachsens Sparkurs beim Tierschutz

Der Freistaat Sachsen plant, beim Tierschutz zu sparen. Laut Freie Presse sind davon viele Tierarten betroffen, darunter Hunde, Katzen, Kaninchen, Wellensittiche und Igel. Da diese Tiere nicht selbst protestieren können, sind nun viele kleine Gesten und Beiträge von Menschen gefragt, um den Tierschutz weiterhin zu gewährleisten.

  • Sparkurs betrifft zahlreiche Tierarten
  • Engagement der Bevölkerung wird wichtiger

Infobox: Die geplanten Einsparungen beim Tierschutz in Sachsen machen das Engagement jedes Einzelnen wichtiger denn je. (Quelle: Freie Presse)

Weitere Berichte zu Nachtfahrverboten für Mähroboter

Auch Zeit Online berichtet, dass in Erfurt ein Nachtfahrverbot für Mähroboter zum Schutz von Igeln geplant ist. Die Stadt orientiert sich an Vorbildern wie Köln und Leipzig. In Jena und Gotha sind solche Verbote nicht geplant, in Eisenach und Suhl sieht man keine Notwendigkeit, da keine verletzten Igel gemeldet wurden. Gera prüft eine Allgemeinverfügung, während Weimar auf Aufklärung setzt. In Erfurt wird auf der Ega bereits auf nächtlichen Einsatz verzichtet. Die Stadtverwaltung erwartet vom Verbot vor allem einen Erziehungseffekt.

Der Naturschutzbund Deutschland (Nabu) weist darauf hin, dass Mähroboter für Igel, Eidechsen und andere Tiere gefährlich sind, da sie durch die rotierenden Klingen verletzt oder getötet werden können.
  • Erfurt plant Verbot, andere Städte beobachten die Lage
  • Aufklärung und Sensibilisierung stehen im Vordergrund

Infobox: Die Diskussion um Nachtfahrverbote für Mähroboter zum Schutz von Igeln gewinnt an Bedeutung, konkrete Maßnahmen gibt es aber bisher nur vereinzelt. (Quelle: Zeit Online)

Frischer Wind im Escher Tierasyl

Im Escher Tierasyl in Luxemburg hat sich laut Tageblatt.lu in den letzten Monaten viel verändert. Der Tierschutzverein SEPA hat sich neu aufgestellt und will mit einem motivierten Team den Tierschutz auf ein neues Level heben. Fünf Angestellte und drei Personen mit einem TUC-Vertrag (Travaux d’utilité collective) arbeiten im Asyl. Über ein Dutzend Dogwalker unterstützen das Team regelmäßig. Aktuell leben sechs Hunde und sechs Katzen im Asyl, wobei es in der Vergangenheit schon über 40 Tiere gab. Ein Hund ist bereits seit drei Jahren dort, was jedoch die Ausnahme ist. Im vergangenen Jahr konnten 79 Katzen und 24 Hunde vermittelt werden.

Die Tiere stammen meist aus schwierigen Verhältnissen und sind oft traumatisiert, weshalb die Anforderungen an neue Halter hoch sind. Eine festangestellte Hundetrainerin kümmert sich um die Nachverfolgung der vermittelten Tiere. Am Sonntag findet ein Tag der offenen Tür statt, bei dem Führungen und ein Schwerpunkt auf Erste Hilfe für Tiere angeboten werden. Auch infrastrukturell sind Veränderungen geplant: Ein Expertenbüro wurde mit einer Machbarkeitsstudie für den Neu- oder Ausbau beauftragt. Im vergangenen Jahr wurde eine Photovoltaikanlage auf dem Dach installiert.

  • Neuaufstellung des Tierschutzvereins SEPA
  • Aktuell 6 Hunde und 6 Katzen im Asyl
  • 2024: 79 Katzen und 24 Hunde vermittelt
  • Tag der offenen Tür mit Führungen und Erste-Hilfe-Schwerpunkt
  • Geplante infrastrukturelle Verbesserungen und Ausbau

Infobox: Das Escher Tierasyl setzt auf Modernisierung, soziales Engagement und nachhaltige Energie. Die Vermittlungszahlen zeigen den Erfolg der neuen Ausrichtung. (Quelle: Tageblatt.lu)

Quellen:

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Man mus ja auch mal überlegen das im Escher Tierasyl jetzt nur noch 6 Hunde und Katzen sind, das ist ja gar nicht so viel wie früher mit über 40 steht da. Vieleicht haben die halt jetzt endlich en besseres System das weniger Tiere dort landen müssen oder so weil mehr vermittelt werden oder die Leute einfach mehr aufpassen. Aber auf der andere Seite wenn das Geld gestri chen wird wie in Sachsen dan wirds ja noch schweriger, vlt gehen dann da auch mehr Tiere verloren? Ich blick das ehrlich gesagt nicht ganz was das mit Photovoltaig auf Dach bringt, wieso hilft das den Tieren dann, das ist doch mehr für Strom sparen oder nicht? Und die Hundetrainerin, wie kann die alle Tiere nachverfolgen, das sind doch wiederum viel zu viele, das klappt nie so genau. Find aber gut das manche Städte wie Weimar oder Gera erstmal nur erklären statt gleich was zu verbieten, weil ich find auch, viele wissen das garnicht das Roboter für Igel shclimm sind, ich habs erst auch kürlich gelesen. Am ende gehts doch eh immer um geld ob jetzt in Tierheim, bei Katzen oder halt Igeln mit Robo mäher sachen, ist eigendlich schade das tiere halt doch nie selber sagen könnten wenns schlechte läuft.
Ich wundere mich ehrlich gesagt immer wieder, dass so viele Leute die Sache mit den Freigänger-Katzen nicht wirklich ernst nehmen. Über die Kastrationspflicht in Düsseldorf wurde hier noch gar nichts gesagt – aber ich glaube, das ist auch so ein Thema, das gerne unter den Teppich gekehrt wird. Also ich wohne ja selber in nem kleinen Ort, wo fast jeder seine Katze laufen lässt, aber von Kastration will da kaum einer was wissen... Und dann wundert sich wieder jeder, dass beim Nachbarn auf einmal das dritte Katzenbaby sitzt. Die meisten denken sich halt „Ach, meine läuft eh nicht so weit weg“, aber das ist eben ein Trugschluss. Dass noch ein Bußgeld von bis zu 1000 Euro droht, wusste ich nämlich auch nicht, find ich aber an sich gut – wenn’s denn kontrolliert wird, was ja meistens eher nicht der Fall ist.

Außerdem find ich’s komisch, dass in vielen Städten, wo es noch gar keine Probleme mit verletzten Igeln gibt, gleich gesagt wird, da braucht man kein Mähroboter-Verbot. Genau DA sollte man doch lieber mal ein bisschen vorsorgen, bevor es zu spät ist, ehrlich gesagt. Vorsorge ist besser als Nachsorge, das gilt für Tiere genauso wie für den Rest. Bloß die Aufklärung find ich grundsätzlich gut, aber mal ganz ehrlich: Wie viele lesen wirklich die Flyer vom Umweltamt durch oder gucken auf deren Seite? Am Ende macht doch eh jeder was er will, außer es gibt mal ne Ansage oder halt ein richtiges Verbot.

Noch was zu den Kürzungen in Sachsen: Viele meinen ja immer, da können die „Tierfreunde“ halt selber mehr spenden, aber das reicht halt vorne und hinten nicht. Wenn jetzt für sowas wichtiges wie die Kastration der Streunerkatzen das Geld fehlt, dann geht das richtig nach hinten los, das merkt man vielleicht erst in ein paar Jahren. Naja, bin gespannt wie das weitergeht, aber Momentan siehts für die Tiere echt nicht so rosig aus...
Hab garnicht gewust das mit den Mahrobotern igwel wie gefährlich sid für Igel unf Eidechsen da gibts ja bessr anschein als gedacht. Ich finds schon komisch das viele Städte noch nix machen und nur abwarten als ob das Problem weggeht wenn mans ignorirt, grade wenn in Erfurt schon was geplant is müsste doch für andere sowas auch sinnnvoll sein.

Zusammenfassung des Artikels

In Sachsen sollen die Fördergelder für den Tierschutz halbiert werden, was Vereine und Tierheime in große Sorge versetzt; zudem plant Erfurt ein Nachtfahrverbot für Mähroboter zum Schutz von Igeln. In Düsseldorf gilt eine Kastrationspflicht für Freigänger-Katzen, während das Escher Tierasyl mit neuem Team frischen Wind erhält.

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