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Religion, Tierschutz und neue Gesetze: Aktuelle Entwicklungen im Umgang mit Tieren

19.06.2025 219 mal gelesen 7 Kommentare

Zusammenhang zwischen Religion, sozialem Verhalten und Tierschutz

Eine aktuelle Untersuchung der Universität Leipzig, vorgestellt von MDR Wissen, zeigt, dass unser soziales Verhalten und die religiöse Prägung maßgeblich beeinflussen, wie wir Tiere wahrnehmen und schützen. Die Forscherin Federica Amici und ihr Team befragten 741 Erwachsene aus Brasilien, Indonesien, Mexiko, Malaysia und Spanien. Dabei zeigte sich, dass sozial isolierte Menschen Tiere häufiger mit menschlichen Emotionen und Eigenschaften assoziieren. Der Besitz von Haustieren, Zoobesuche und das Anschauen von Tierdokumentationen verstärken diese Tendenz, während Menschen mit höherer formaler Bildung Tieren weniger Autonomie zuschreiben.

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Die Studie ergab zudem deutliche Unterschiede zwischen den Religionen: Während Anhänger des Buddhismus und Hinduismus Tieren mehr Eigenständigkeit und Bewusstsein zuschreiben, ist dies bei monotheistischen Religionen wie Christentum und Islam weniger ausgeprägt. Die Forscherin empfiehlt, bei Naturschutzstrategien die Vermenschlichung von Tieren mit Vorsicht einzusetzen und stattdessen die ökologische Bedeutung der Arten hervorzuheben.

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  • 741 Erwachsene aus fünf Ländern befragt
  • Soziale Isolation fördert Anthropomorphismus
  • Religiöse Prägung beeinflusst Wahrnehmung von Tieren

Infobox: Die Wahrnehmung und der Schutz von Tieren hängen stark von sozialen und religiösen Faktoren ab. (Quelle: MDR)

CO₂-Betäubung im Schlachthof: Tierschutzrechtliche Debatte

Im niedersächsischen Lohne steht die CO₂-Betäubung von Schweinen vor der Schlachtung im Fokus eines Gerichtsprozesses, wie die Süddeutsche Zeitung berichtet. Tierschützer hatten Aufnahmen aus einem Schlachthof veröffentlicht, die zeigen, wie Schweine in einem sogenannten CO₂-Paternoster betäubt werden. Die Tierschützer bezeichnen die Anlage als „Blackbox“ der Schlachthöfe und berichten von extremen Stressreaktionen der Tiere, wie etwa „Todeskot“ an den Wänden des Schachts.

Die Betäubung mit hochprozentigem Kohlendioxid soll verhindern, dass die Tiere bei der Schlachtung Schmerzen empfinden. Die Debatte dreht sich um die Frage, ob diese Methode tierschutzwidrig ist. Die Aufnahmen und Berichte werfen ein Schlaglicht auf die Bedingungen in deutschen Schlachthöfen und die Herausforderungen bei der Durchsetzung des Tierschutzes in der Fleischindustrie.

  • CO₂-Betäubung als Standardverfahren in deutschen Schlachthöfen
  • Tierschützer kritisieren starke Stressreaktionen der Tiere

Infobox: Die CO₂-Betäubung von Schweinen steht wegen möglicher tierschutzwidriger Folgen in der Kritik. (Quelle: SZ.de)

Beschlagnahmung von Pferden im Kreis Altenkirchen: Tierschutz oder Schikane?

Im Kreis Altenkirchen wurden einem Pferdebesitzer zwei Pferde – ein Hengst und eine trächtige Stute – vom Veterinäramt entzogen, wie der AK-Kurier berichtet. Der Besitzer bestreitet die Vorwürfe der schlechten Haltung und betont, dass die Tiere immer Zugang zu Wasser und Futter hatten. Auffällig ist jedoch, dass die Pferde Anfang des Jahres stark abgenommen hatten, was der Besitzer auf einen Standortwechsel und möglicherweise auf Rattengift im Futter zurückführt. Die Substanz wurde zur Analyse an das pharmazeutische Institut der Uni Bonn geschickt.

Das Veterinäramt handelte nach Paragraf 16a Absatz 1 des Tierschutzgesetzes und sieht sich im Recht, da die Tiere nach Einschätzung der Amtstierärzte nicht artgerecht gehalten wurden. Die beschlagnahmten Tiere werden nun an anderer Stelle versorgt und können nach Genesung verkauft werden. Der Erlös wird mit den entstandenen Kosten für die Unterbringung und tierärztliche Versorgung verrechnet.

  • Beschlagnahmung von zwei Pferden wegen Verdacht auf schlechte Haltung
  • Analyse von möglichem Rattengift im Futter läuft
  • Veterinäramt beruft sich auf Tierschutzgesetz

Infobox: Im Kreis Altenkirchen sorgt die Beschlagnahmung von Pferden für Streit zwischen Besitzer und Veterinäramt. (Quelle: AK-Kurier)

EU-Parlament stimmt über neue Tierschutzverordnung für Hunde und Katzen ab

Das Europaparlament stimmt über die erste EU-weite Verordnung zum Wohl von Hunden und Katzen sowie gegen den illegalen Tierhandel ab, wie Tageblatt.lu berichtet. In der EU leben über 72 Millionen Hunde und mehr als 83 Millionen Katzen, was 90 Prozent aller Haustiere ausmacht. Der Verkauf dieser Tiere generiert jährlich schätzungsweise 1,3 Milliarden Euro. Der illegale Handel ist ein lukratives Geschäft, bei dem Tiere oft zu jung, krank oder ohne notwendige Impfungen vermittelt werden. 2022 bis 2023 wurden 675 potenzielle Betrugsfälle gemeldet, die meisten aus Deutschland, Österreich und Slowenien.

Die neue Verordnung sieht eine Kennzeichnungs- und Registrierungspflicht für alle zum Verkauf oder gegen Spende angebotenen Hunde und Katzen vor, auch für Importe aus Drittländern. Online-Plattformen sollen künftig einen Link zur Überprüfung der Registrierung bereitstellen. In Luxemburg gibt es aktuell 28 registrierte Katzen- und 63 Hundezuchten. Kritiker bemängeln, dass bis zu 80 Prozent der Züchter von vielen Regelungen ausgenommen sind und fordern strengere Vorschriften.

Haustiere in der EU Anzahl
Hunde über 72 Millionen
Katzen über 83 Millionen
Jährlicher Umsatz 1,3 Milliarden Euro
Gemeldete Betrugsfälle (2022-2023) 675

Infobox: Die EU will mit einer neuen Verordnung den illegalen Handel mit Hunden und Katzen eindämmen und das Tierwohl stärken. (Quelle: Tageblatt.lu)

Drohnen retten Wildtiere: Bürgerstiftung unterstützt Kitzrettung

Die Bürgerstiftung für den Landkreis Uelzen hat die Kreisjägerschaft mit 2.000 Euro für die Anschaffung einer Drohne unterstützt, wie die Uelzener Presse berichtet. Mit Hilfe von Drohnen und Wärmebildkameras konnten im vergangenen Jahr deutschlandweit 22.435 Rehkitze vor dem Mähtod gerettet werden. Zusätzlich wurden 4.234 Junghasen, Vogelgelege, Hirschkälber und Igel gefunden und geschützt. Die tatsächliche Zahl der geretteten Tiere dürfte noch höher liegen.

Die Jägerinnen und Jäger engagieren sich ehrenamtlich und sind in den frühen Morgenstunden unterwegs, um die Jungtiere vor landwirtschaftlichen Maschinen zu bewahren. Die Bürgerstiftung würdigt mit ihrer Spende dieses Engagement und die Bedeutung moderner Technik für den Tierschutz.

  • 22.435 Rehkitze durch Drohneneinsatz gerettet (2023)
  • 4.234 weitere Wildtiere ebenfalls geschützt
  • 2.000 Euro Spende für Drohnenanschaffung

Infobox: Drohneneinsätze ermöglichen die Rettung tausender Wildtiere vor dem Mähtod. (Quelle: Uelzener Presse)

Schlachthof im Kreis Gütersloh im Fokus der Ermittlungen

Wie nw.de berichtet, wurde die „Sonnet Landfleischerei“ im Kreis Gütersloh im Rahmen einer bundesweiten Razzia gegen Tierschutzverstöße von den Behörden durchsucht. Die Polizei führte Durchsuchungen bei mehreren Viehhändlern, Transportunternehmen und Landwirten durch. Ziel der Aktion war es, Tierschutzverstöße in der Fleischindustrie aufzudecken und zu ahnden.

Die Ermittlungen richten sich gegen verschiedene Akteure der Branche, wobei der Verdacht auf Tierquälerei im Raum steht. Die Behörden wollen mit diesen Maßnahmen die Einhaltung des Tierschutzes in der Fleischproduktion sicherstellen.

  • Bundesweite Razzia gegen Tierschutzverstöße
  • Durchsuchung der „Sonnet Landfleischerei“ im Kreis Gütersloh

Infobox: Im Kreis Gütersloh steht ein Schlachthof wegen Verdachts auf Tierquälerei im Fokus der Ermittlungen. (Quelle: nw.de)

Quellen:

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Also ich find das mit de züchtern iwie merkwürdig, die meisten sind wohl garkein richige züchter oder werden einfach von der verordung rausgenomm?? Dann bringt das ja gar net so viel wie mans denkt. Und wie soll man den online kontrolliern ob ne katze wirklich gemeldet is, is ja eh alles nur auf papier. Habt ihr da schojnmal was zu gesehen wie das Überpfrüft wird im internet?
die sache mit dem schlachthof hat mich eig echt gewundert weil ich dacht immer das sowas viel seltner passiert und net so oft kontrolen gibt. weiß garnich wie die das so rausbekommn wollen, gibt da überhauot genug leude die da überprüfen? und wenn die tiere so stress ham, bringt ja eig das ganze betäubnh auch nix mehr oder?
Also mal ganz ehrlich zu dem was hier oben noch keiner gesagt hat, diese Sache mit Fossen mit CO2 und der Betäubungsmashine is doch voll krank eigendlich, ich mein kommt da keiner drauf das das nicht cool is? Ich dachte immer CO2 is das gleiche wie Sauerstoff, das braucht eigendlich alles Lebende. Aber anscheinend is das eher das Gegenteil und deswegen macht man da ja die Tiere sozusagen bewusstlos... und dann las ich da das es so Todesspuren gibt von Angst, das hört sich mega schlimm an, das kann ja nicht so erlaubt bleiebn... Oder gibt es irgendwas wie Bio-Schlachtung wo die Tiere doch auch net besser dran sind?

Und dann versteh ich auch nicht warum das mit dem Schlachthof in Gütersloh so groß in den Nachrichten ist, wurde da nur gesucht und nix gefunden oder gabs richige Skandale? Man kriegt imemr nur so Fetzen davon, und keiner sagt wie das wirklich gewesen ist.

Andererseits die Sache mit Pferden, das is auch so ne Unklarheit, warum wurde denen die weggenommen wenn doch gesagt wurde die hatten Futter und Wasser? Das könnt doch auch alles nur ein Nachbar gewesen sein der den nicht mag und sich was ausdenkt, oder? Man kann ja Rattengift nicht nachweißen, bin da jedenfalls überfragt wie das im Labor läuft. Aber verkauft werden tun die dann trotzdem auch wenns keine Beweise gibt find ich auch bisschen übers Ziel, oder?

Ich glaub im ganzen gibts öfter so viele Vorschriften das keien mehr so genau blickt ob das am Ende hilft oder eher nervt, deswegn einfach mehr Drohnen holen, dann können Tierschützer gleich drauf bleiben, so wie bei den Kitzen, weil das mit den Drohnen klingt echt wie die zukunft von Tierschutz statt immer nur neue Gesetze zu machen.
Also ich wunder mich ja manchmahr was beim Thema Tierschutz eig so alles abluft, grad wenn man ließt das einfach mal so bei ein Schlachthof im kreis Gütersloh alle nachgeguckt wird von der Polizei, das kenn ich sonst nur ausn Fernsehn bei so grossen Mafiasachen LOL. Aber irwo find ich das schon gut weil sonst glaub ich wird oft sehr wenig gekukt wie's den Tieren da so geht, die meisten merken ja nichmal was abgeht bevor es zu spät ist. Ich wusste ehrlichgesagt garnicht das da bei Schlachthöfen wirklich so stress für die Tiere mit CO2 sein kann, dacht immer das is voll schonend. Tja, wieder was gelernt.

Was ich nich versteh, wenn die da soviele Tiere schlachten, warum muss dann der Tierschutz immer sowas aufdecken und net die Behörden selber mal von sich aus, also da scheint doch was schief zu laufen. Und dann diese Sache mit den Pferden, ts, wie soll man denn beweisen wenn diess Futter da angeblich vergiftet war, das dauert doch ewig bis da wirklich rauskommt was dran is. Und dann die armen Tiere werden solange verlegt, das stellt ich mir auch stressig vor, wie soll das für ne schwangerer Stute wohl sein, weggracht zu werden, das is doch kein Zustand, wär für uns Menschen auch voll schlimm oder, ist aber anscheind erlaubt.

Ich sach mal so, die ganze Regeln und Gesetze sind ja schön und gut, aber obs dann wirklich besser wird für die Tiere, kp... ist ja auch alles immer noch sehr Bürokratisch, wie mit den Drohnen, da kriegen die zwar mehr Tiere "gerettett", aber dann hat der Jäger wieder mehr Erfolg am Ende, vllt ham die Tiere dann wieder Pech später, voll das Hin und Her. Würd am liebsten alles mal direkt selber überprüfen, aber wie geht das schon als normale Leute...

Jedenfalls, manchmal denk ich psychisch gesehn gehts den Tieren in andren Ländern besser als bei uns, je nach dem wie Religion drauf is wird da mehr Respekt gemacht, wie stand das, Buddhisten sollen besser sein mit Tieren, wusste ich auch garnicht so genau. Aber ich glaub es gibt überall schwarze Schafe, egal Religion oder Gesetz.
Ich find’s richtig bemerkenswert wie die Jäger jetzt mit Drohnen arbeiten und dabei so viele Tiere retten. Wär mal spannend zu wissen, wieviele Leute sich da sonst freiwillig engagieren – gefühlt ist der Tierschutz oft so’n Nebenthema, dabei machen die echt viel im Hintergrund. Hut ab an alle, die da früh morgens rausgehen, ich würd um die Uhrzeit nichtmal ausm Bett kommen.
Zur Sache mit den Drohnen: Find ich echt klasse, dass damit so viele Wildtiere gerettet werden konnten. Das zeigt doch, dass Technik auch mal richtig sinnvoll eingesetzt werden kann und nicht nur Klischees bedient. Hätte nicht gedacht, dass das so viele Tiere betrifft jedes Jahr, Respekt an die Jäger und die Stiftung fürs frühe Aufstehen und den Einsatz.
Finde die Sache mit den Drohnen und wie viele Tiere dadurch vor dem Mähtod gerettet werden echt beeindruckend. Schön zu sehen, dass da auch richtig was mit moderner Technik gemacht wird und Stiftungen sowas fördern, das gibt Hoffnung. Früher hat man davon ja gar nix gehört und jetzt werden jedes Jahr mehr Tiere geschützt, finde ich gut.

Zusammenfassung des Artikels

Soziale und religiöse Faktoren beeinflussen maßgeblich unser Verhalten gegenüber Tieren, während aktuelle Debatten und Maßnahmen den Tierschutz in Europa stärken sollen.

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