Tierschutz - Fördersumme zur Kastration von Straßenkatzen aufgestockt
In Niedersachsen wird die Aktion zur Kastration von Straßenkatzen mit zusätzlichen 200.000 Euro unterstützt, nachdem das ursprüngliche Fördergeld schnell erschöpft war. Das niedersächsische Landwirtschaftsministerium hatte bereits zuvor eine Summe bereitgestellt, die jedoch innerhalb kürzester Zeit verbraucht wurde. Die Maßnahme zielt darauf ab, die unkontrollierte Vermehrung der Tiere zu verhindern und beinhaltet auch deren Registrierung im Haustierregister des Deutschen Tierschutzbundes mittels eines Chips. Laut dem Landestierschutzverband gibt es in Niedersachsen über 200.000 Straßenkatzen, deren Lebenserwartung deutlich geringer ist als bei Hauskatzen (Quelle: Süddeutsche Zeitung - SZ.de).
Tierschutz im Alarmzustand: Northeim und Göttingen kämpfen mit Rekordzahlen – Boykott des Ministeriums
Die Zahl der Tierschutzanzeigen hat sowohl in den Landkreisen Northeim als auch Göttingen drastisch zugenommen, was die Behörden an ihre Belastungsgrenzen bringt. Im Landkreis Göttingen stieg die Anzahl der Fälle in fünf Jahren von 422 auf 670. Trotz berechtigter Meldungen stoßen Veterinärämter aufgrund finanzieller Engpässe oft an die Grenzen ihrer Handlungsfähigkeit und haben deshalb teilweise den Kontakt zum Niedersächsischen Landwirtschaftsministerium ausgesetzt (Quelle: hna.de).
Wieder nichts: Ermittlungen in Eifeler Geflügelhof: Peta-Vorwürfe gegen Lehnertz
Peta erhob erneut Vorwürfe wegen angeblicher Verstöße gegen den Tierschutz beim Geflügelhof Lehnertz in Habscheid; doch wie schon bei einem vorherigen Verfahren wurden diese Ermittlungen eingestellt. Lambert Lehnertz äußerte sich wenig überrascht über diesen Ausgang und sieht darin keine Bestätigung für etwaige Missstände auf seinem Hof (Quelle: Trierischer Volksfreund).
Ist es sinnvoll, Tierheim-Hunde aus dem Ausland zu holen? Das sagen Tierschützer in Stormarn
Im Kreis Stormarn diskutieren Experten darüber, ob Hunde aus dem Ausland nach Deutschland gebracht werden sollten oder nicht. Während einige argumentieren, dass dies notwendig sei, um das Leid dieser Tiere zu lindern, warnen andere vor möglichen gesundheitlichen Risiken durch eingeschleppte Krankheiten sowie einer Überlastung lokaler Tierheime (Quelle: shz.de).
Quellen:
- Tierschutz - Fördersumme zur Kastration von Straßenkatzen aufgestockt - Wissen
- Tierschutz im Alarmzustand: Northeim und Göttingen kämpfen mit Rekordzahlen – Boykott des Ministeriums
- Wieder nichts: Ermittlung in Eifeler Geflügelhof: Peta-Vorwürfe gegen Lehnertz
- Ist es sinnvoll, Tierheim-Hunde aus dem Ausland zu holen? Das sagen Tierschützer in Stormarn
- Tierschutz: Fördersumme zur Kastration von Straßenkatzen aufgestockt
- 12-Punkte-Plan für Tierschutz fordert Importverbot für Tierqual-Produkte