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Neues Tierwohl-Konzept, Mähroboter-Verbot in Dortmund und Hunde suchen Zuhause

05.07.2025 175 mal gelesen 7 Kommentare

„Positives Tierwohl“: Ein neuer Maßstab für den Tierschutz

Anfang 2024 trafen sich 23 führende Tierwohl-Forscher aus aller Welt, darunter die dänische Professorin Margit Bak Jensen von der Universität Aarhus, um eine neue Definition für das Konzept des „positiven Tierwohls“ zu entwickeln. Dieses Konzept geht weit über die bisherige Fokussierung auf die Vermeidung von Leid hinaus. Die Forscher definieren positives Tierwohl als das Gedeihen des Tieres durch überwiegend positive mentale Zustände sowie die Möglichkeit, Kompetenzen und Resilienz zu entwickeln. Aspekte wie Freude, Neugier, Spiel und soziale Interaktion rücken damit in den Vordergrund.

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Ein Beispiel aus der Forschung: Schweine, die 20 Gramm frisches Stroh am Tag erhalten, zeigen weniger Schwanzbeißen. Um ihr natürliches Wühlverhalten auszuleben, benötigen sie jedoch 250 Gramm Heu. Diese Erkenntnisse verdeutlichen, dass es nicht nur um das Verhindern von Leid, sondern um die Ermöglichung eines artgerechten, positiven Lebens geht. Das europäische Forschungsprojekt LIFT („Lifting Farm Animal Lives“), koordiniert von Jensen, legt aktuell die Grundlagen für positives Tierwohl und entwickelt messbare Indikatoren wie Spielverhalten oder soziale Interaktion.

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„Ein Tier, das satt, gesund – aber passiv ist, lebt kein gutes Leben“, erklärt Jensen.
  • Neue Definition: Fokus auf positive mentale Zustände
  • Beispiel Schweine: 20g Stroh gegen Schwanzbeißen, 250g Heu für Wühlverhalten
  • Forschungsprojekt LIFT entwickelt Indikatoren für positives Tierwohl

Infobox: Die neue Definition des Tierwohls fordert, dass Tiere nicht nur funktionieren, sondern leben und glücklich sein können. (Quelle: Nordisch.info)

Dortmund verbietet Mähroboter bei Nacht zum Schutz von Igeln

Der Rat der Stadt Dortmund hat am 3. Juli ein Nachtfahrverbot für Mähroboter beschlossen, um Igel und andere Kleintiere zu schützen. Damit ist Dortmund nach Herne die zweite Großstadt im Ruhrgebiet mit einer solchen Allgemeinverfügung. Das Verbot gilt ab sofort von einer halben Stunde vor Sonnenuntergang bis eine halbe Stunde nach Sonnenaufgang. Die Entscheidung fiel nach einem emotionalen Vortrag von OB-Kandidat Michael Badura, der auf die schweren Verletzungen und qualvollen Tode von Igeln durch Mähroboter hinwies.

Das Verbot kann im Einzelfall aufgehoben werden, wenn nachgewiesen wird, dass keine Gefahr für Tiere besteht, etwa bei Rasenflächen auf Dächern. In anderen Städten wie Köln werden Verstöße mit Bußgeldern von bis zu 50.000 Euro geahndet. Die genaue Kontrolle und Strafhöhe in Dortmund ist noch nicht festgelegt.

  • Nachtfahrverbot für Mähroboter: ab sofort, von 30 Minuten vor Sonnenuntergang bis 30 Minuten nach Sonnenaufgang
  • Ausnahmen möglich bei nachgewiesener Gefahrlosigkeit
  • In Köln Bußgelder bis zu 50.000 Euro

Infobox: Dortmund setzt mit dem Verbot ein klares Zeichen für den Tierschutz im Garten und folgt damit dem Beispiel anderer Städte. (Quelle: WAZ | Westdeutsche Allgemeine Zeitung)

Tiervermittlung: Hunde aus dem Tierschutz suchen ein Zuhause

Auf der Plattform „Deine Tierwelt“ werden regelmäßig Hunde aus dem Tierschutz vorgestellt, die ein neues Zuhause suchen. So sucht beispielsweise die Hündin Shine eine Familie, die ihr ein liebevolles Heim bieten möchte. Die Vermittlung erfolgt über den Partner Tiervermittlung.de.

Auch der junge Mischlingswelpe Snoopy ist bereit für neue Abenteuer und wartet auf eine Familie, die ihm Geborgenheit schenkt. Ebenso sucht der Mischlingsrüde Elian ein neues Zuhause, in dem er sich wohlfühlen kann. Der verspielte Jueves, ein junger Mischlingshund, wird ebenfalls vermittelt und freut sich auf ein aktives Leben bei tierlieben Menschen.

  1. Shine: sucht eine Familie, Vermittlung über Tiervermittlung.de
  2. Snoopy: junger Mischlingswelpe, bereit für neue Abenteuer
  3. Elian: Mischlingsrüde, sucht ein neues Zuhause
  4. Jueves: hübscher, junger, verspielter Bub, wartet auf Vermittlung

Infobox: Die Vermittlung von Tierschutzhunden erfolgt über geprüfte Partner, um den Tieren ein sicheres und liebevolles Zuhause zu ermöglichen. (Quelle: Deine Tierwelt)

Quellen:

Ihre Meinung zu diesem Artikel

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Was ich mich bei dem ganzen Mähroboter-Thema immer frage: Viele Leute haben doch einfach gar keine Ahnung, was da eigentlich nachts im Garten so rumkrabbelt (und wimmelt, gerade im Sommer). Das Verbot in Dortmund find ich ehrlich gesagt längst überfällig. Bei uns in der Nachbarschaft läuft jedenfalls so ein Teil immer noch mitten in der Nacht, obwohl das grade für Igel wirklich richtig gefährlich ist. Ich hab mal selbst nen verletzten Igel im Garten gefunden, sowas wünscht man keinem Tier, das kann echt unschön ausgehen. Da sollte ruhig flaächendeckender kontrolliert werden - bin gespannt, ob sich da dann wirklich mal mehr Leute dran halten oder ob es wieder nur auf dem Papier steht.

Was ich aber auch mal anmerken will, ist, dass es super ist wie viele Hunde gerade ein neues Zuhause suchen. Erst letztens wieder nen süßen Hund im Tierheim kennengelernt, der hätte es so verdient, rauszukommen und mal Wiesen zu sehen anstatt nur Zwinger. Finde es gut, dass der Artikel solche Vermittlungen sichtbarer macht, vielleicht bekommt einer von den kleinen Rackern so endlich die Chance auf ein richtiges Hundeleben. Und zum Tierwohl-Konzept: Ich kann der Aussage von Jensen nur zustimmen – satt und gesund ist halt noch nicht alles, das gilt ja irgendwie auch für Menschen, oder? Man muss halt auch mal rennen, spielen, neugierig sein dürfen. Gilt für uns wie für Tiere, da kann man bei sich selbst auch öfter mal drüber nachdenken.
Ich find auch, dass der Punkt mit den Bußgeldern ziemlich interessant ist, den noch niemand angesprochen hat. In Köln können ja bis zu 50.000 Euro fällig werden, das ist echt happig. Bin gespannt, wie streng Dortmund das am Ende kontrolliert oder ob das eher wieder so ein zahnloser Tiger bleibt.
Hab gehört das in Köln die Strafen für die Mähroboter nachts mega hoch sein sollen, aber wie soll das denn bitte jemand kontrolliern mitten in der nacht das merkt doch eh keiner ausser vlt Nachbarn die sich beschwern?
Hab garnich gewusst das die Schweinse sowas wie Heu oder Sroh überhaupt brauchen, hät immer gedacht die essen eh nur Futter von den Bauern und nicht sowas, find komisch das die das brauchen fürs graben und so aber vll macht das ja was aus warum die dann nich mehr die Schwänze beisen?
Ich finds auch spannend, dass sich hier so viele Gedanken ums Tierwohl und die neue Definition machen, aber von den Erfahrungen mit Strafen für Mähroboter-Verstöße in Köln hab ich noch nie was mitbekommen – weiß jemand, ob das da überhaupt richtig kontrolliert oder wird das am Ende eh kaum durchgezogen?
Die neue Definition von Tierwohl klingt für mich echt nach Fortschritt, weil Tiere sollen halt nicht nur „nicht leiden“, sondern ihr Leben auch wirklich genießen dürfen und gerade sowas wie Spielen und Neugier wird finde ich oft total unterschätzt.
Also mal ganz ehrlich ich finde das es langsam bisschen zu wild wird mit so viele regeln und so. Klar ist Tiershcutz total wichtig und ich mag auch Tieren, aber wenn man jetzt neu das „positive Tierwohl“ machen will, das klingt irgendwie bisschen zu kompliziert für mich. Was ist den ein mentaler Zustand bei Schweine? Die essen doch eh alles was rumliegt, oder? Die ganzen Forschern mit diesen Indikatoren, ich versteh das ehrlich nicht so ganz warum man jetzt mit Gramm Heu rummacht, kriegt man da dan bessere Schweinefleisch am Ende? Viele bei uns hier im Dorf haben früher eh einfach Stroh reingeworfen und das hat auch gepasst find ich. Schwanzbeissen hab ich eigentlih nur bei Ziegen gesehen, oder lieg ich falsch lol

Übrigens find ich auch die ganze Sache mit den Hundevermittlungen cool aber irgendwie auch super schwierig halt. Letztens wollte meine Mutter ein Hund holen aber dann gabs so viele Vorgaben vom Tierschutz, also mit Vorkontrolle und Nachkontrolle und allem – das ist doch fast so ansträngend wie n Auslandsurlaub buchen mit Flugausfall. Ich finds gut das die Tiere ein zuhause kriegen solllen aber das macht bestimmt auch vielen Angst, wenn sie nur n Kumpel für sich holen wolle. Kann man das nicht einfacher machen? Ich wüsste garnicht was ein Mischlingsrüder ist, ist das ein Mix aus Rüde und was? Find da müsst man mal einfacher erklären für die meisten Leuts hier, nit immer alle so Tierprofis wie im Internet.

Und zu den Mährobotern hab ich jetzt schon bisschen Angst, ich hab bei Kumpel öfters gesehen die fahren ja manchmal einfach gegen die Wand oder bleiben stecken wenn die Katze draussen schläft. Igel hab ich hier aber nie zu Gesicht bekommen, aber vielleicht wohn ich auch an der falsche Ecke. Aber wenns doch erlaubt ist die auszuschalten oder man kriegt so Ausnahme, dann bringen die Strafen ja auch nicht so viel denk ich mal. Kontrolieren die das dann mit ner Drohne oder wie geht das?

Ich glaub am Ende ist das alles ganz gut gemeint aber bisschen weniger Vorschrift und mehr aufm einfachen Wege würds auch tun. Na ja, sry bin bisschen durcheinander aber wollte auch mal was dazu sagen.

Zusammenfassung des Artikels

Führende Forscher definieren „positives Tierwohl“ als das Ermöglichen positiver mentaler Zustände für Tiere, Dortmund verbietet nachts Mähroboter zum Schutz von Igeln und mehrere Tierschutzhunde suchen ein neues Zuhause.

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