Tierschutz: Was das Gesetz gegen Kükentöten wirklich bringt
Ein neues Kapitel im Tierschutz schreibt sich durch die gesetzlichen Änderungen, die das massenhafte Töten männlicher Küken in der Legeindustrie beenden sollen. Laut einem Bericht von Capital, dürfen seit Anfang 2022 geschlüpfte männliche Küken nicht mehr getötet werden. Stattdessen müssen sie aufgezogen oder bereits vor dem Schlüpfen durch Geschlechtsbestimmung aussortiert werden.
Diese Praxisänderung folgt einer Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts aus dem Jahr 2019, welche das systematische Töten als Verstoß gegen das Tierschutzgesetz wertete. Die Industrie und Verbraucher stehen nun vor neuen Herausforderungen und Möglichkeiten, wie etwa den Kauf von Eiern mit dem "KAT-Stempel", welcher eine tierschützende Haltung signalisiert.
Waschbär-Babys aus Leipzig: Stadtförster kritisiert Tierschutz-Verein
In Leipzig sorgt ein Fall um gerettete Waschbär-Babys für Aufsehen. Wie die Leipziger Volkszeitung berichtet, hat der Verein „Team Hauptsache Waschbär“ einige dieser Babys aufgenommen, was vom lokalen Stadtförster als rechtswidrig angesehen wird.
Nachdem sechs Jungtiere unter einem umgestürzten Baum gefunden wurden und zunächst tot geglaubt waren, befinden sich jetzt doch einige lebendig in Berlin. Dies wirft Fragen bezüglich des Umgangs mit wilden Tierbabys und deren Schutzes auf.
Regina Halmich: »Ein kleiner Hund ist trotzdem ein richtiger Hund«
Auf PETBOOK äußert sich Regina Halmich über ihre Rolle als Tierschützerin und Hundebesitzerin (PETBOOK). Sie betont dabei besonders ihr Engagement bei der Berliner Tiertafel sowie ihre Überzeugung zur Bedeutung des Tierwohls auch bei kleinen Haustieren wie ihrem Chihuahua.
Halmich diskutiert offen darüber, dass sie ihren aktuellen Hund noch von einer Züchterin erworben hat bevor sie aktiver im Bereich des Tierwohlengagements wurde – heute würde sie einen Hund eher aus dem Tierheim adoptieren wollen.
Tierischer Einsatz in Burladingen: Katzen sollen unters Messer
Laut eines Artikels im Schwarzwälder Bote, gibt es Bestrebungen in Burladingen Freigänger-Katzen zu kastrieren um unkontrollierte Vermehrung einzudämmen - gerade zur Kitten-Saison eine wichtige Maßnahme zum Wohl der tierischen Gemeinschaft.