Inhaltsverzeichnis:
Tierschutz: Luchs Baron stirbt kurz nach Rückkehr in die Natur
Der junge Luchs Baron wurde wenige Wochen nach seiner Rückkehr in die Freiheit tot aufgefunden. Er wurde zwischen Meiningen und Themar, nahe Bahngleisen, entdeckt, und GPS-Aufzeichnungen deuten darauf hin, dass er von einem Zug angefahren wurde. Der Kadaver wurde am Dienstag gefunden, was die traurige Nachricht über den Verlust eines Tieres, das vielen Menschen ans Herz gewachsen war, bestätigte.
Baron war im Juni eingefangen worden, nachdem er stark abgemagert beobachtet wurde. Nach seiner Pflege in der Wildtierauffangstation des Alternativen Bärenparks Worbis wurde er Ende August wieder in die Natur entlassen. Luchsexperte Markus Port vom BUND Thüringen äußerte sich betroffen über den Verlust und betonte, dass trotz dieses Vorfalls keine negativen Auswirkungen auf die Luchspopulation im Thüringer Wald zu erwarten seien. Aktuell leben dort etwa 15 bis 20 Luchse.
„Der Verlust eines Luchses ist immer ein trauriger Moment“, sagte Luchsexperte Markus Port.
Zusammenfassung: Luchs Baron starb kurz nach seiner Rückkehr in die Natur, vermutlich durch einen Zugunfall. Trotz des Verlustes sieht der BUND keine negativen Auswirkungen auf die Luchspopulation in Thüringen.
Tierschutz: Warum Birgit Niebauer einen Straßenhund aufnahm und es wieder täte
Birgit Niebauer hat einen Straßenhund aus Rumänien aufgenommen, nachdem sie die grausamen Bedingungen in einer ehemaligen Fuchsfarm gesehen hatte. Diese Farm, die bis Ende der 80er Jahre Füchse zur Pelzproduktion züchtete, wurde nach dem Sturz des Diktators Nicolae Ceaușescu zur Tötungsstation für unerwünschte Straßenhunde umfunktioniert. Niebauer beschreibt die Situation als „Ort des Grauens“ und betont die Notwendigkeit, Tieren in Not zu helfen.
Die Entscheidung, einen Hund aufzunehmen, war für Niebauer eine Herzensangelegenheit. Sie möchte anderen Menschen Mut machen, ebenfalls Tierschutz zu betreiben und auf die Missstände aufmerksam zu machen, die viele Tiere in Rumänien betreffen.
Zusammenfassung: Birgit Niebauer hat einen Straßenhund aus Rumänien aufgenommen, um auf die grausamen Bedingungen in Tötungsstationen aufmerksam zu machen. Sie ermutigt andere, ebenfalls Tierschutz zu leisten.
Wie das Veterinäramt im Kreis Ludwigsburg den Tierschutz kontrolliert
Das Veterinäramt im Kreis Ludwigsburg spielt eine entscheidende Rolle bei der Kontrolle des Tierschutzes. Es führt regelmäßige Kontrollen in Tierhaltungen durch, um sicherzustellen, dass die gesetzlichen Vorgaben eingehalten werden. Diese Kontrollen sind wichtig, um das Wohl der Tiere zu gewährleisten und Missstände frühzeitig zu erkennen.
Die Behörde arbeitet eng mit Tierschutzorganisationen zusammen, um die Lebensbedingungen von Tieren zu verbessern. Durch die enge Zusammenarbeit können sowohl präventive Maßnahmen als auch schnelle Reaktionen auf Beschwerden gewährleistet werden.
Zusammenfassung: Das Veterinäramt Ludwigsburg kontrolliert regelmäßig Tierhaltungen und arbeitet mit Tierschutzorganisationen zusammen, um das Wohl der Tiere zu sichern.
Kaninchen für Medikamentenproduktion: Betriebsleiter erhält Morddrohungen
Die Videoaufnahmen aus einer Kaninchenhaltung im Landkreis Aichach-Friedberg, die für medizinische Zwecke genutzt wird, haben massive Reaktionen ausgelöst. Der Betriebsleiter sieht sich nicht nur mit Vorwürfen der Tierquälerei konfrontiert, sondern auch mit Morddrohungen. Die Soko Tierschutz hatte einen Mitarbeiter in den Betrieb eingeschleust, was zu den aktuellen Vorwürfen führte.
Die öffentliche Debatte über die Bedingungen in der Kaninchenhaltung ist entbrannt, und viele Menschen äußern sich empört über die Praktiken des Betriebs. Der Betriebsleiter verteidigt sich gegen die Vorwürfe und betont, dass die Tiere artgerecht gehalten werden.
Zusammenfassung: Ein Betrieb, der Kaninchen für die Medikamentenproduktion hält, sieht sich schweren Vorwürfen und Morddrohungen ausgesetzt. Die Debatte über die Tierhaltung ist entbrannt.
Tierschutz-Organisation PETA kritisiert Rassekatzenausstellung in Regensburg
Die Tierschutzorganisation PETA hat die „Internationale Rassekatzenausstellung“ in Regensburg kritisiert. Die Organisation argumentiert, dass solche Veranstaltungen für die Tiere stressig sind und das Interesse an sogenannten Qualzuchten fördern. Diese Rassen haben oft gesundheitliche Probleme aufgrund von bestimmten, angezüchteten Schönheitsmerkmalen.
PETA fordert eine Sensibilisierung der Öffentlichkeit für die Probleme, die mit der Zucht von Rassekatzen verbunden sind, und plädiert für eine verantwortungsvolle Tierhaltung, die das Wohl der Tiere in den Vordergrund stellt.
Zusammenfassung: PETA kritisiert die Rassekatzenausstellung in Regensburg wegen der Stressbelastung für die Tiere und der Förderung von Qualzuchten.
Hamburg geht Gassi für den Tierschutz
Am 28. September 2025 findet in Hamburg die zweite Auflage der Paw Parade statt, eine stille Gassi-Demo, die auf die Notlage von Tierheimhunden und -katzen aufmerksam machen soll. Für jede registrierte Person, die an der Demo teilnimmt, spenden die Marken Pedigree® und Whiskas® 50 Euro an den Deutschen Tierschutzbund.
Die Veranstaltung umfasst ein Get-together mit veganen Hotdogs und kreativen Mitmachaktionen. Ziel ist es, das Bewusstsein für die Adoption von Tieren aus Tierheimen zu schärfen und Unterstützung für überfüllte Einrichtungen zu leisten.
Zusammenfassung: Die Paw Parade in Hamburg soll auf die Notlage von Tierheimtieren aufmerksam machen und unterstützt den Deutschen Tierschutzbund mit Spenden für jede registrierte Person.
Quellen:
- Tierschutz: Luchs Baron stirbt kurz nach Rückkehr in die Natur
- Tierschutz: Warum Birgit Niebauer einen Straßenhund aufnahm und es wieder täte
- Wie das Veterinäramt im Kreis Ludwigsburg den Tierschutz kontrolliert
- Kaninchen für Medikamentenproduktion: Betriebsleiter erhält Morddrohungen
- Tierschutz-Organisation PETA kritisiert Rassekatzenausstellung in Regensburg
- Hamburg geht Gassi für den Tierschutz



















