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Illegale Wolfstötung, Hundeschicksale und Tierschutzaktionen bewegen Deutschland

13.07.2025 442 mal gelesen 8 Kommentare

Illegale Tötung eines Wolfs im Wartburgkreis sorgt für Bestürzung

Der illegale Abschuss eines Wolfs im Wartburgkreis hat beim Naturschutzverein Nabu erhebliche Bestürzung ausgelöst. Silvester Tamás, Wolfsexperte des Nabu Thüringen, forderte angesichts des Vorfalls die Einrichtung einer zentralen Stabsstelle zur Bekämpfung von Umweltstraftaten in Thüringen. Die Erkenntnis, dass der Ende 2023 tot im Wartburgkreis entdeckte Wolf erschossen wurde, sei ein deutliches Signal, so Tamás. Bereits zuvor waren in Thüringen zwei Luchse illegal getötet worden, wobei die Ermittlungen laut Tamás häufig im Sande verlaufen. Die Aufklärungsrate liege de facto bei Null.

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Das tote Tier war im November 2023 an einer Straße bei Hämbach, einem Ortsteil von Bad Salzungen, entdeckt und an das Kompetenzzentrum Wolf, Biber, Luchs gemeldet worden. Zunächst wurde angenommen, der Wolf sei bei einem Verkehrsunfall ums Leben gekommen. Eine Computertomographie des Leibniz-Instituts für Zoo- und Wildtierforschung (IZW) in Berlin ergab jedoch, dass der Wolf illegal erschossen wurde. Der Rüde stammte aus dem in der Rhön beheimateten Rudel Wildflecken in Bayern. Die zuständige Untere Naturschutzbehörde, Polizei und Staatsanwaltschaft wurden informiert. Das Umweltministerium betonte, dass das Töten eines Wolfs eine Straftat darstellt, die mit Geld- oder Freiheitsstrafe geahndet werden kann. Wölfe sind in Deutschland streng geschützt und dürfen nur in Ausnahmefällen gejagt werden. Die Aufklärung solcher Taten bleibt jedoch schwierig.

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Jahr Fundort Untersuchungsergebnis Herkunft des Wolfs
2023 Hämbach, Wartburgkreis Illegale Tötung (Erschossen) Rudel Wildflecken, Bayern

Wichtigste Erkenntnisse: Der Wolf wurde nicht überfahren, sondern erschossen. Die Aufklärungsrate bei solchen Umweltverbrechen ist laut Nabu sehr gering. (Quellen: DIE ZEIT, Frankenpost)

Wolfshund-Mischling Nanouk in Halberstadt eingeschläfert – Tierschützer üben Kritik

Im Landkreis Harz ist ein sechs Jahre alter Wolfshund-Mischling namens Nanouk eingeschläfert worden. Der Landkreis Harz bestätigte, dass sämtliche Bemühungen, das Tier zu vermitteln, gescheitert seien. Nanouk war 2023 wegen tierschutzwidriger Haltungsumstände beschlagnahmt worden und zeigte bereits zu diesem Zeitpunkt aggressives und scheues Verhalten. Auch in der Fundtierunterkunft Halberstadt zeigte der Hund aggressives Verhalten und biss Anfang Juli einen ehrenamtlichen Gassigänger.

Das Veterinäramt betonte, dass Hunde dieser Rasse generell nicht für die private Haltung geeignet seien und nur von sachkundigen Personen betreut werden könnten. Der Entscheidung zur Einschläferung sei ein langwieriger Vermittlungsversuch vorausgegangen. Tierschützer kritisieren das Vorgehen als "reine Willkür" und kündigen rechtliche Schritte an. Laut Tierschützern hätte es einen passenden Halter für Nanouk gegeben. Eine Online-Petition gegen die Einschläferung wurde von knapp 11.000 Menschen unterzeichnet. (Quellen: MDR, Volksstimme)

  • Hund: Wolfshund-Mischling Nanouk, 6 Jahre alt
  • Beschlagnahmt: 2023 wegen tierschutzwidriger Haltung
  • Vermittlungsversuche: Gescheitert
  • Petition gegen Einschläferung: ca. 11.000 Unterschriften

Wichtigste Erkenntnisse: Nanouk wurde nach mehreren Vermittlungsversuchen eingeschläfert. Tierschützer kritisieren das Vorgehen und wollen rechtlich dagegen vorgehen.

115 Beißattacken von Hunden in Sachsen-Anhalt im Jahr 2024

Im Jahr 2024 wurden in Sachsen-Anhalt insgesamt 115 Beißattacken von Hunden registriert. Die meisten Angriffe richteten sich gegen Menschen. Das Veterinäramt des Landkreises Harz betonte im Zusammenhang mit dem Fall Nanouk, dass die Gefahrenabwehr und öffentliche Sicherheit bei der Entscheidung zur Einschläferung eine Rolle spielten. (Quelle: MDR)

Jahr Beißattacken in Sachsen-Anhalt
2024 115

Wichtigste Erkenntnisse: Die Zahl der Beißattacken durch Hunde bleibt ein relevantes Thema für die Behörden in Sachsen-Anhalt.

Trauriges Schicksal von Hündin Luna im Kreis Peine

Im Juni wurde die Malinoi-Mischlingshündin Luna im Kreis Peine von Passanten angebunden an einem Baum gefunden und offenbar zurückgelassen. Die Polizei brachte Luna ins Tierheim, von wo aus sie in eine private Pflegestelle kam. Dort zeigte sie sich kinderlieb, anhänglich, sportlich und intelligent. Luna wurde 2023 geboren und sucht nun ein neues Zuhause, in dem sie körperlich und geistig ausgelastet wird. (Quelle: news38.de)

  • Fundort: Ilsede, Kreis Peine
  • Geboren: 2023
  • Charakter: Kinderlieb, anhänglich, sportlich, intelligent

Wichtigste Erkenntnisse: Luna wurde ausgesetzt, zeigt sich aber in der Pflegestelle als freundlicher und aktiver Hund und sucht ein neues Zuhause.

Grundschüler engagieren sich für den Tierschutz in Werdohl

Die Klasse 3a der Grundschule Königsburg in Werdohl hat sich für den Tierschutz engagiert und Spenden für den Tierschutzverein Werdohl/Neuenrade gesammelt. Im Rahmen einer Projektwoche bastelten die Kinder Karten mit Tiermotiven, Taschen und Schlüsselanhänger, die sie gegen eine Spende anboten. Zusätzlich wurden Waffeln und Kuchen verkauft, die auch von Eltern anderer Klassen gespendet wurden. Die Aktion stieß bei den Bürgern auf große Resonanz. (Quelle: Come On)

  • Spendenaktion für den Tierschutzverein Werdohl/Neuenrade
  • Beteiligung: Schüler, Lehrer, Eltern
  • Angebotene Produkte: Bastelarbeiten, Waffeln, Kuchen

Wichtigste Erkenntnisse: Das Engagement der Grundschüler für den Tierschutz wurde von der Bevölkerung positiv aufgenommen und unterstützte den lokalen Tierschutzverein.

Quellen:

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Also ich find voll komisch das der Wolf von Bayern nach Thüringen läuft einfach so, wusste garnich das die soweit laufe könn. Aber das mit der Polizei und die Strafe fürs Abschiesen, machen die sowas überhaubt mal richtig, oder is das immer so das nix raus kommt? Vielleicht hat der Jäger gedacht das wäre n großer Hund, dabei sind die ja alle geschützt, blick da nich mehr durch.
Ich find das voll schön, dass die Schüler in Werdohl sich so für den Tierschutz reinhängen – sowas müsste es viel öfter geben, dann hätten vielleicht auch Hunde wie Luna bessere Chancen.
Also das mit den Kindern und den Tieren ist immer voll süß, da merkt man wie die sich schon frü wird sowas interesiern. Aber was ich nicht versteh, machen Schulen das jetzt öfter oder is das ne Ausnahme? Die basteln da hunde und karten aber ich hab als ich klien war höchstens mal n Vogelhaus gebaut in der AG, aber spenden sammeln war kein Thema, ausser fürn Wandertag oder so. Irgendiwe cool das die das machen, aber ich frag mich ob das dann auch wirklich beim Tierheim ankommt was die einsammeln, oder geht das lieber für Material oder Fleißkärtchen druff? Die Eltern bringn auch noch Kucken vorbei, das war bei uns niemal, nur bei Einschulung halt, aber sons wär das direkt alles leer gewesen wenn die Jungs aus meiner Klasse Hunger kriegten. Eigentlich schade das sowas jetzt öfter sein muss weil so viele Vieher immer ohne Zuhause rumlaufen, da merkt man mal wie viel schief läuft mit Tieren insgesammt. Wieviel Geld kommt da dabei rum, oder is das mehr Symbol, weil Tierschutzvereine doch eh immer zu wenig haben? Aber find ich eigendlich, Tierschutz is wichitg und solle mehr gemacht werden, auch von Leutn die größer sind als Drittklässler.
Das mit den Kindern find ich schon cool das die da sone Aktion machen, aber ob die Spenden auch wiklich zu den Tieren kommt kann ja keiner wissen, vllt holt sich der Verein davon einfach neue Büros oder sowas.
Also ich möchte mal was zu dieser Aktion von den Grundschülern sagen, die im Artikel gar nicht so viel Beachtung bekommen hat, ehrlich gesagt find ich das einfach großartig von den Kids! Bei all den negativen Nachrichten, ob’s jetzt der erschossene Wolf ist oder die Sache mit Nanouk, gehen solche guten Beispiele leider oft unter. Dass ausgerechnet die Jüngsten schon so ein Bewusstsein für Tierschutz haben und nicht einfach nur sammeln, sondern auch selbst Sachen basteln, das find ich richtig stark. Zeigt ja, dass Engagement nicht bei der Politik anfangen muss, sondern jeder was im Rahmen seiner Möglichkeiten tun kann. Bin da schon ein bisschen stolz auf die nächste Generation. Hätte es sowas bei uns früher an der Grundschule gegeben, hätte ich bestimmt auch mitgemacht, aber da war das irgendwie noch nicht so aufm Schirm. Waffeln gehen natürlich sowieso immer, egal ob für Spenden oder einfach so.

Vielleicht wäre das auch für andere Orte oder Schulen mal ein Vorbild, solche Aktionen auf die Beine zu stellen – gerade weil ja so viele Tierheime immer überfüllt sind und oft ums Überleben kämpfen. Darum fänd ich's cool, wenn da öfter mal drüber berichtet wird. Mal ehrlich, über Gruselgeschichten wie ausgesetzte Hunde oder Wölfe, bei denen nie wer geschnappt wird, liest man genug. Da tut’s richtig gut, so zwischendrin auch mal was Positives zu hören. Also Respekt an die Kids und auch an die Eltern und Lehrer, die das ermöglichen!
Hat eigentlich schon jemand erwähnt wie cool die Aktion von den Grundschülern in Werdohl ist? Also ich find das richtig klasse, dass sich schon die Kids fürs Tierwohl einsetzen und so viele Leute mitziehen. Das gibt irgendwie Hoffnung, wenn man sonst immer nur von schlimmen Geschichten wie bei Nanouk oder Luna hört.
Echt schön zu lesen, wie die Grundschüler sich für den Tierschutz engagieren – finde sowas super wichtig, sowas prägt vielleicht die nächste Generation und zeigt, dass halt doch nicht alle nur wegschauen.
Ich find’s echt toll, dass die Grundschüler in Werdohl sich so ins Zeug legen für den Tierschutz. Sowas sollte es echt viel öfter geben, weil da lernen die Kids gleich, Verantwortung zu übernehmen und dass auch die kleinen Dinge helfen können. Hatte selbst mal bei so ner Aktion mitgemacht als ich jünger war, das bleibt einem auch im Kopf.

Zusammenfassung des Artikels

Im Wartburgkreis wurde ein Wolf illegal erschossen, was Naturschützer alarmiert; zudem sorgt die Einschläferung des Wolfshund-Mischlings Nanouk für Kritik von Tierschützern. In Sachsen-Anhalt bleibt Hundebiss-Thematik aktuell, während in Peine eine ausgesetzte Hündin auf ein neues Zuhause hofft und Grundschüler sich engagiert für den Tierschutz einsetzen.

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