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Großrazzia wegen Tierquälerei, Vereinsstreit in Leverkusen und Welpenvermittlung in Braunschweig

18.06.2025 106 mal gelesen 3 Kommentare

Polizeiliche Durchsuchungen wegen Verdacht auf Tierquälerei in Schlachthof

Wegen des Verdachts auf schwerwiegende Verstöße gegen das Tierschutzgesetz hat die Polizei einen Schlachthof im Kreis Gütersloh (NRW) sowie Unternehmen in sieben Bundesländern durchsucht. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft Dortmund und des Landeskriminalamts NRW waren mehr als 200 Polizisten und Staatsanwälte im Einsatz, unter anderem auch in Baden-Württemberg, Niedersachsen und Bayern. Die Durchsuchungen richteten sich neben dem Schlachthof auch gegen Viehhändler, Viehtransportunternehmen und Landwirte.

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Den 40 Beschuldigten wird vorgeworfen, regelmäßig Rinder und andere Tiere angeliefert zu haben, obwohl diese krank und weder transportfähig noch schlachtfähig gewesen seien. Laut Ermittlern hätten die Tiere entweder Zeit zur Genesung benötigt oder hätten getötet werden müssen. Nach solchen Nottötungen darf das Fleisch in den meisten Fällen nicht mehr als Lebensmittel verwendet werden. Die Tiere sollen auf den langen Transporten erhebliche und anhaltende Schmerzen erlitten haben. Die genauen Orte der Durchsuchungen wurden nicht bekannt gegeben, um die Beschuldigten nicht zu identifizieren oder vorzuverurteilen. Die Zentralstelle für die Verfolgung der Umweltkriminalität in NRW ist bei der Dortmunder Staatsanwaltschaft angesiedelt.

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Anzahl der Beschuldigten Einsatzkräfte Betroffene Bundesländer
40 über 200 NRW, Baden-Württemberg, Niedersachsen, Bayern, weitere

Infobox: Die Ermittlungen laufen noch, erste Ergebnisse der Razzia lagen zunächst nicht vor. (Quellen: Zeit Online, SZ.de)

Vereinsquerelen in Leverkusen: Gerd Kortschlag bleibt Tierschutz-Vorsitzender

Nach turbulenten Wochen mit Vereinsausschluss, Vorstandskampf und Austritten bleibt Gerd Kortschlag Vorsitzender des Tierschutzvereins Leverkusen. Auf der jüngsten Mitgliederversammlung im Vereinsheim an der Reuschenberger Straße wurde Kortschlag mit 93 Ja-Stimmen bei 39 Stimmen für seinen Gegenkandidaten und drei Enthaltungen im Amt bestätigt. Trotz der Spannungen will sich der wiedergewählte Vorsitzende nun wieder voll auf den Tierschutz konzentrieren.

Der Verein engagiert sich unter anderem für das Thema Tierfriedhof. Kortschlag betonte, dass der Fokus wieder auf die eigentliche Tierschutzarbeit gelegt werden soll, nachdem die internen Querelen nun geklärt sind.

Stimmen für Kortschlag Stimmen für Gegenkandidaten Enthaltungen
93 39 3

Infobox: Nach einer klaren Abstimmung bleibt Gerd Kortschlag Vorsitzender des Tierschutzvereins Leverkusen. (Quelle: RP Online)

Soko Tierschutz erhebt schwere Vorwürfe wegen Tiertransport aus Welden

Die Organisation Soko Tierschutz erhebt schwere Vorwürfe gegen einen Viehhändler aus Welden. Laut Soko Tierschutz wurden Kälber bei einem Transport erst 22 Stunden nach Abfahrt in Welden in Vic in Spanien entladen. Friedrich Mülln, Sprecher der Organisation, teilte mit, dass Strafanzeige erstattet wurde. Die Soko spricht von einem „illegalen Kälbertransport“ und betont das Leid der Tiere auf der langen Fahrt.

Der betroffene Viehhändler weist die Vorwürfe zurück und erhebt seinerseits Anschuldigungen gegen die Tierschützer. Das Veterinäramt und die Staatsanwaltschaft wurden ebenfalls eingeschaltet. Die Diskussion um den Transport lebender Tiere quer durch Europa und die damit verbundenen Qualen für die Tiere wird erneut entfacht.

  • Transportdauer: 22 Stunden von Welden nach Vic (Spanien)
  • Soko Tierschutz hat Strafanzeige gestellt

Infobox: Die Soko Tierschutz kritisiert den langen Transport und sieht dringenden politischen Handlungsbedarf für mehr Tierschutz. (Quelle: Augsburger Allgemeine)

Neun geschmuggelte Hundewelpen suchen ein neues Zuhause in Braunschweig

Im März wurden neun Malteser-Pudel-Welpen bei einem illegalen Transport auf der A2 entdeckt. Die Welpen waren damals etwa acht Wochen alt und wurden dicht aneinandergedrängt in mehreren Körben gefunden. Der Fahrer war mit den Tieren auf dem Weg von Moldau in die Niederlande. Nach einer Quarantänezeit sind die Welpen nun zur Vermittlung freigegeben, wie der Tierschutz Braunschweig mitteilt.

Die Welpen sind laut Tierschutz aufgeweckte Junghunde, die noch nicht stubenrein sind und in der Anfangszeit viel Aufmerksamkeit benötigen. Ein Artgenosse oder Kinder im neuen Zuhause wären kein Problem. Bereits vor der Vermittlung gab es zahlreiche Anfragen. Interessenten werden gebeten, sich per E-Mail unter Angabe ihrer Lebensumstände zu melden.

  • 9 Malteser-Pudel-Mischlinge
  • Alter bei Auffinden: ca. 8 Wochen
  • Fundort: A2, Transport von Moldau in die Niederlande

Infobox: Die Vermittlung der neun Welpen läuft, das Interesse ist sehr groß. (Quelle: T-Online)

Lörracher Tierschutz: Finanzierungsprobleme beim Tierheim-Weiterbau

Das Weiler Tierheim im Sohleck steht vor finanziellen Herausforderungen. Der erste Abschnitt des Neubaus wurde im Dezember fertiggestellt und umfasst moderne Hundezwinger mit Fußbodenheizung, eine Quarantänestation und eine Waschküche. Jeder Zwinger ist mit einem Auslaufbereich ausgestattet, was den Tieren mehr Raum und Bewegungsfreiheit bietet.

Allerdings kann der Neubau wegen einer Finanzierungslücke von rund 400.000 Euro nicht weitergeführt werden. Die Stadt Weil am Rhein hat einen Zuschuss von rund 54.000 Euro zum Anbau geleistet und eine Ausfallbürgschaft in Höhe von 500.000 Euro übernommen. Zudem stellt die Stadt das Grundstück kostenlos zur Verfügung und übernimmt jährlich rund 16.000 Euro für die Annahme von Fund- und Verwahrtieren. Die Verantwortlichen appellieren an die Bevölkerung, das Tierheim mit Spenden zu unterstützen, um den Ausbau und die hohen Unterhaltskosten zu sichern.

Finanzierungslücke Zuschuss der Stadt Ausfallbürgschaft Jährliche Kostenübernahme
400.000 € 54.000 € 500.000 € 16.000 €

Infobox: Das Tierheim benötigt dringend Spenden, um den Weiterbau und Betrieb zu sichern. (Quelle: verlagshaus-jaumann.de)

Quellen:

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Also was ich nicht nicht ganz versteh warum ihr alle nur übder die rassen von die hundewelpen redet, das eigentliche Porbelm ist doch ganz wo anders liegt? Wenn schom so viel Polizei und Anwälte bei dieses einen Schlachthoff sind, dann muss das mega krass gewäsen sein. Hab mal im Fernsehen gesehen wie Kühe in Lkw’s gestapelt werden aber 22 Stunden find ich schon heftig, vor allem nach Spanie, das ist ja mindestens wie nach Portugal, wenn man so auf die Karte guckt. Da wird man doch automatisch müde und die Tiere ja auch. Aber das mit derr Soko Tierschutz bringt es nich so viel, immer nur anzeigen und nichts passiert dann?, das hört man ja immer. Kurz angemerkt zu Leverkusen, das mit Kortschlag hab ich schon irgendwo bei Facebook gesehen aber ich dacht der is jetzt weg und jetzt bleibt er doch, alles komisch, wirkt fast als ob die sich nur zanken und die Tiere hinten runterfallen, weil keiner da Zeit hat für den Hund oder Katze. Bei sowas sollten einfach andere Leute gewählt werden, wenn die nicht klarkommen, vielleicht mal ein Jüngeren ranlassen oder so. Müsste vielleicht auch einer nach Braunschweig weil die Welpen da nicht stubenrein sind, war aber bei mein Hund auch nicht, bis er 13 Monate war, dauert halt. Spenden würde ich auch gerne aber weiß immer nich wieviel dann auch richtig ankommt, ehrlich gesagt. Manchmal is das alles ein bissel wie so ein schlechter Film, bei soviel Probleme.
Finde es ehrlich gesagt krass, dass so viele inzwischen illegal Welpen importieren wollen und dann die Tierheime auf den Kosten und der Arbeit sitzen bleiben. Es wird immer von Spenden geredet, aber dass die Vermittlung und Versorgung echt viel Arbeit für die Leute vor Ort ist, geht oft unter. Hut ab an das Team in Braunschweig, dass die kleinen jetzt trotzdem ordentlich versorgt werden.
Was hier irgendwie gar keiner anspricht: Das Tierheim aus Lörrach mit seinen Finanzierungsproblemen. Ich finde das ehrlich richtig traurig, weil es zeigt einfach mal wieder, wie sehr die Tierschutzarbeit immer auf Spenden und Gutwill von wenigen angewiesen ist. 400 Tausend Euro fehlen einfach so, das ist schon ein Batzen Geld, und die Stadt hilft zwar, aber offenbar reicht es hinten und vorne nicht. Das Schlimme ist ja, dass gerade solche modernen Standards wie ein Auslaufbereich und ne Quarantänestation ja eigentlich selbstverständlich sein müssten, aber ohne Kohle geht halt nichts. Und dann machen die Leute zwar große Augen, wenn’s mal wieder nen Tierschutz-Skandal im Fernsehen gibt, aber wenn's dann ans Unterstützen vor Ort geht, hält sich die Spendenbereitschaft doch meistens zurück, zumindest hab ich da im Freundeskreis leider schon öfter so Sprüche gehört wie „bringt doch eh nix“.

Ich hab da ehrlich Respekt vor den Leuten, die sich trotzdem den Ar... aufreißen, um Tierheimen zu helfen. Aber bevor hier wieder alle schnell ihr Mitleid in die Kommentare schreiben: Wer in der Gegend wohnt, könnte ja wirklich mal überlegen, nen kleinen Beitrag zu spenden, so wie es halt geht.

Und weil’s niemand erwähnt hat, für die Hundewelpen in Braunschweig find ich’s klasse, dass scheinbar so viele Leute Interesse haben und die Tiere nicht ewig im Heim bleiben müssen. Aber was ist eigentlich mit den Vermittlungen von älteren Tieren, da guckt ja immer keiner hin, die kommen irgendwie im Schatten von den süßen Welpen zu kurz. Und sind wir mal ehrlich – auch wenn nen Welpe putzig ist, der macht halt auch richtig Arbeit. Hoffentlich überlegen sich das alle, die grad wegen dem Artikel begeistert ne Mail schicken und die Tiere landen nicht nach drei Monaten wieder im Heim.

Jedenfalls, ich hoffe für alle Tierheime – egal ob in Lörrach oder anderswo – dass da mal langfristig bessere Lösungen gefunden werden, sonst dreht man sich mit dem Jammern jedes Jahr wieder im Kreis...

Zusammenfassung des Artikels

Polizei und Staatsanwaltschaft ermitteln wegen Tierquälerei in einem Schlachthof, während Tierschutzvereine mit internen Konflikten, Transportvorwürfen und Finanzproblemen kämpfen. Neun geschmuggelte Hundewelpen suchen zudem ein neues Zuhause.

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