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Aktuelle Tierschutz-News: Naturschutz-Pionier verstorben, Welpenschmuggel, Kritik an Tierhaltung

06.05.2025 283 mal gelesen 0 Kommentare

Ein Herz für die Natur: Das Lebenswerk von Eberhard Schneider

Der Diplom-Biologe Dr. Eberhard Schneider, geboren 1949 in Treysa, ist verstorben. Bekannt war er vielen als „Hasen-Schneider“, insbesondere in der Schwalm. Nach seinem Abitur und Wehrdienst beim Bundesgrenzschutz studierte er Biologie in Marburg und widmete sich in seiner Diplomarbeit sowie Promotion an der Universität Göttingen der Ethnologie des Feldhasen. Schneider engagierte sich zeitlebens für den Umweltschutz, unter anderem durch die Schaffung von Nistmöglichkeiten für den Weißstorch in der Schwalm, die Ausweisung von Naturschutzgebieten an den Biedenbacher Teichen bei Florshain und die Anlage eines Storchenteiches bei Steina. Maßgeblich beteiligt war er auch an der Wiedereingliederung des Bibers im Spessart, wofür er mehrfach nach Masuren/Polen reiste, um Tiere für das Projekt zu erwerben.

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1996 gründete Schneider mit Natur- und Vogelfreunden in Göttingen das Vogelschutzkomitee/Naturstiftung (Vsk), das sich dem Vogelschutz widmet. Nach seinem Umzug nach Fehrbellin-Linum (Brandenburg) kümmerte er sich um den dortigen Trittstein für Kraniche. Auch im Ausland war er aktiv, etwa auf Zypern und in Spanien, wo er mit Behörden gegen illegalen Vogelfang vorging. Schneider war ein bekennender Kritiker der Jagd und setzte auf den von seinem Verein gepachteten und gekauften Flächen in Brandenburg absolute Jagdruhe durch. Am 18. Februar verstarb er in Berlin, die Seebestattung findet am 10. Mai statt. In der Traueranzeige wurde er als „ein großer Kämpfer für Natur und Umwelt“ gewürdigt, sein Foto wurde durch das eines Feldhasen ersetzt. (Quelle: HNA)

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„Man muss Grundeigentümer sein, um wirklich Vogel- und Artenschutz betreiben zu können.“
  • Schneider war maßgeblich an zahlreichen Naturschutzprojekten beteiligt.
  • Er setzte sich für absolute Jagdruhe auf den Flächen seines Vereins ein.
  • Sein Engagement reichte von regionalen bis zu internationalen Projekten.

Infobox: Eberhard Schneider prägte den Naturschutz in der Region und darüber hinaus. Sein Lebenswerk umfasst die Förderung des Vogelschutzes, die Wiedereingliederung des Bibers und den Kampf gegen illegalen Vogelfang.

Illegale Welpen: Tierschutz fordert EU-weiten Kampf gegen Schmuggel

Der illegale Welpenhandel ist ein hochorganisiertes, grenzüberschreitendes Milliardengeschäft mit starkem Wachstum. Jahr für Jahr werden, vor allem in osteuropäischen Ländern, zehntausende Welpen unter katastrophalen Bedingungen gezüchtet, zu jung transportiert und oft über unregulierte Onlineplattformen mit gefälschten Papieren verkauft. Die Tierschutzorganisation TASSO e.V. fordert einen politischen Kurswechsel, um diesen Geschäften Einhalt zu gebieten. Besonders betroffen sind die Muttertiere, die als Zuchtmaschinen gehalten werden, und die Welpen, die meist ungeimpft und krank an die Käufer übergeben werden. Auch für andere Vierbeiner besteht ein gesundheitliches Risiko durch die Ansteckungsgefahr mit verschiedenen Krankheiten.

Heike Weber, Leiterin Tierschutz bei TASSO, berichtet, dass viele Tiere unmittelbar krank und in schlechtem Zustand im Tierheim ankamen. Einige wirkten zunächst fit und brachen dann wenige Stunden später zusammen. Trotz intensivmedizinischer Versorgung starben oft zahlreiche Jungtiere. Auch nach überstandener Krankheit entwickeln viele Welpen Verhaltensauffälligkeiten, wie das Deprivationssyndrom, das zu Angstreaktionen, Anpassungsstörungen, Aggressionsproblemen und sozialer Unverträglichkeit führen kann. TASSO fordert unter anderem eine EU-weite Pflicht zur Kennzeichnung und Registrierung aller Hunde und Katzen, die Nutzung und Vernetzung bestehender Heimtierdatenbanken auf EU-Ebene, eine strenge Regulierung des Onlinehandels mit Tieren, deutlich höhere Strafen, verpflichtende Herkunftsnachweise und eine Aufstockung der Kontrollbehörden. (Quelle: regionalHeute.de)

  • Illegale Welpen werden oft ungeimpft und krank verkauft.
  • Der Handel ist ein Milliardengeschäft mit starkem Wachstum.
  • TASSO fordert EU-weite Maßnahmen und strengere Kontrollen.

Infobox: Der illegale Welpenhandel verursacht großes Tierleid und stellt ein erhebliches Risiko für Käufer und andere Tiere dar. TASSO fordert umfassende politische Maßnahmen auf EU-Ebene.

Tierheime dürfen keine Veterinäre anstellen – Ministerium empfiehlt Umgehung

In Österreich ist es Tierheimen gesetzlich verboten, fest angestellte Tierärzte zu beschäftigen. Lediglich tierärztlich betriebene Subfirmen sind erlaubt. Die Volksanwaltschaft kritisiert diese Regelung. Die tierärztliche Versorgung der Schützlinge in Tierheimen, wie Impfungen, Parasitenbehandlungen und die Versorgung von Verletzungen, ist jedoch unerlässlich. Für große Vereine würde sich eine eigene Tierärztin lohnen, doch das Gesetz steht dem entgegen. (Quelle: derStandard.de)

  • Tierheime dürfen in Österreich keine Tierärzte fest anstellen.
  • Nur Subfirmen, die von Tierärzten betrieben werden, sind zulässig.
  • Die Volksanwaltschaft kritisiert diese gesetzliche Regelung.

Infobox: Die Versorgung von Tieren in österreichischen Tierheimen wird durch gesetzliche Vorgaben erschwert. Die Volksanwaltschaft fordert eine Überprüfung der aktuellen Regelung.

Lübeck: NordBrief verkauft neue Spendenbriefmarke für den Tierschutz

NordBrief und Tierschützer Detlef Pidun haben eine neue Spendenbriefmarke veröffentlicht, deren Erlös an den Tierschutz Lübeck geht. Pro Briefmarke gibt es einen Aufpreis von zehn Cent, der direkt gespendet wird. Insgesamt stehen 500 Bögen zum Verkauf. Die Briefmarken sind im Online-Shop von NordBrief erhältlich und können deutschlandweit verwendet werden. Auf den Marken sind verschiedene Bewohner des Tierschutzes Lübeck abgebildet, darunter Hunde, Katzen und Kaninchen.

Pidun engagiert sich seit 2019 im Tierschutz Lübeck und hat selbst einen Hund adoptiert. Er betont, wie wichtig regionale Unterstützung ist, damit Hilfe genau dort ankommt, wo sie gebraucht wird. Pidun wünscht sich, dass mehr Menschen Tiere aus dem Heim statt aus der Zucht holen, um aktiv zum Tierschutz beizutragen. (Quelle: Lübecker Nachrichten)

  • Pro Briefmarke werden zehn Cent an den Tierschutz Lübeck gespendet.
  • 500 Bögen der Spendenbriefmarke stehen zum Verkauf.
  • Die Briefmarken zeigen Tiere aus dem Tierschutz Lübeck.

Infobox: Mit der neuen Spendenbriefmarke von NordBrief wird der Tierschutz Lübeck direkt unterstützt. Die Aktion soll regionale Hilfe fördern und auf die Bedeutung von Tieradoptionen aufmerksam machen.

Kritik von Veterinäramt und Tierschutz: Buremärit in Münsingen wegen mangelhafter Tierhaltung angezeigt

Der Buremärit in Münsingen wurde vom Schweizer Tierschutz und dem Veterinäramt wegen mangelhafter Tierhaltung kritisiert und angezeigt. Am 6. Juni 2022 beanstandete der Tierschutz, dass die meisten Tiere überfordert gewesen seien. Es wurden Haus- und Perlhühner mit Schnabelatmung, verängstigte Reisfinken und Esel mit zusammengepressten Nüstern und angelegten Ohren beobachtet. Zudem waren Lärm und Temperatur hoch, und viele Käfige waren lieblos und unzureichend eingerichtet, oft ohne Rückzugsmöglichkeiten. Das Fazit des Tierschutzes: Der Buremärit sei „nicht gesetzeskonform“ und „weit von einer tierfreundlichen Präsentation entfernt“.

Auch das Veterinäramt stellte bei Kontrollen fest, dass einige Käfige auf dem Boden standen, viele Gehege keine Rückzugsmöglichkeiten boten und Tiere zur Präsentation aus den Käfigen genommen und den Besuchern zum Streicheln überlassen wurden. Ein Pony hustete und hatte schleimigen Nasenfluss. Die Berner Staatsanwaltschaft verhängte daraufhin Strafbefehle wegen Widerhandlung gegen das Tierschutzgesetz. Jean-Jacques Fünfschilling, der Gründer des Buremärits, akzeptierte eine Busse von rund 1500 Franken. Die neue Leiterin, Susanne Schneider, betont, dass ihr die artgerechte Haltung sehr wichtig sei und sie offen für konstruktive Kritik von Tierschutz und Veterinäramt ist. (Quelle: Berner Zeitung)

Beanstandungen Details
Überforderung der Tiere Hühner mit Schnabelatmung, verängstigte Finken, Esel mit Stressanzeichen
Haltungsbedingungen Hoher Lärm, hohe Temperatur, unzureichende Käfige ohne Rückzugsmöglichkeiten
Strafmaß Busse von rund 1500 Franken für den Gründer

Infobox: Der Buremärit Münsingen steht wegen mangelhafter Tierhaltung in der Kritik. Die neue Leitung setzt auf Verbesserungen und Zusammenarbeit mit Tierschutz und Veterinäramt.

Tierheim Gifhorn: Schockierende Entdeckung auf Balkon

Das Tierheim Gifhorn versorgt aktuell eine Katzenfamilie, die nur durch den Einfall der Katzenmutter gerettet werden konnte. Die Mutterkatze machte eine Nachbarin auf ihr Schicksal aufmerksam, woraufhin diese die Polizei rief. Die Katzenmutter und ihre drei Jungtiere wurden von einem Balkon in einer Gifhorner Wohnung gerettet. Die Familie, bei der die Katzen bis vor Kurzem lebte, war ausgezogen und hatte die Tiere einfach zurückgelassen. Die Wohnung war leer, und die Katzenfamilie war nur mit einem Karton ausgesperrt auf dem Balkon.

Dem Tierschutzverein Gifhorn zufolge geht es der Katzenmutter und den drei Kitten gut. Sie können bald in eine Pflegestelle umziehen. Der Verein zeigt sich wütend und fassungslos über die Gleichgültigkeit der ehemaligen Besitzer. Ohne die Hilfe der Nachbarin wäre der Fall für die Katzenfamilie wohl nicht so gut ausgegangen. (Quelle: news38.de)

  • Katzenmutter und drei Kitten wurden von einem Balkon gerettet.
  • Die Familie hatte die Tiere beim Auszug zurückgelassen.
  • Die Tiere werden nun im Tierheim Gifhorn versorgt und können bald in eine Pflegestelle umziehen.

Infobox: Dank einer aufmerksamen Nachbarin konnte eine ausgesperrte Katzenfamilie in Gifhorn gerettet werden. Der Tierschutzverein Gifhorn ist über das Verhalten der ehemaligen Besitzer entsetzt.

Quellen:

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Zusammenfassung des Artikels

Dr. Eberhard Schneider engagierte sich zeitlebens für den Natur- und Vogelschutz, initiierte zahlreiche Projekte und setzte auf absolute Jagdruhe in Schutzgebieten. Der illegale Welpenhandel verursacht großes Tierleid; TASSO fordert EU-weite Kennzeichnungspflicht, strengere Kontrollen und härtere Strafen gegen Schmuggel. In Österreich dürfen Tierheime keine eigenen Veterinäre anstellen, was die Versorgung erschwert; die Volksanwaltschaft kritisiert diese gesetzliche Regelung. Mit einer neuen Spendenbriefmarke unterstützt NordBrief direkt den Tierschutz Lübeck und wirbt für mehr regionale Hilfe sowie Adoptionen aus dem Heim. Wegen mangelhafter Tierhaltung am Buremärit Münsingen wurden Strafbefehle verhängt; der Schweizer Tierschutz bemängelt fehlende Rückzugsmöglichkeiten für Tiere.

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