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Grüne fordern stärkeren Schutz von Straßenhunden in der EU
Die Grünen haben die Bundesregierung dazu aufgerufen, sich innerhalb der Europäischen Union verstärkt für den internationalen Schutz von Straßenhunden einzusetzen. Laut Deutschlandfunk betonen die Grünen die Notwendigkeit, den Tierschutz auf europäischer Ebene zu stärken und Straßenhunden mehr Aufmerksamkeit zu schenken. Die Partei fordert, dass die Bundesregierung sich aktiv in die Diskussionen einbringt und konkrete Maßnahmen zum Schutz der Tiere unterstützt.
Die Grünen sehen die Verantwortung nicht nur bei den einzelnen Mitgliedsstaaten, sondern fordern eine gemeinsame europäische Strategie. Ziel ist es, das Leid der Straßenhunde zu verringern und langfristig bessere Lebensbedingungen für diese Tiere zu schaffen.
- Die Grünen fordern mehr Engagement der Bundesregierung in der EU.
- Eine gemeinsame europäische Strategie zum Schutz von Straßenhunden wird angestrebt.
Wichtigste Erkenntnis: Die Grünen setzen sich für einen verstärkten internationalen Schutz von Straßenhunden auf EU-Ebene ein. (Quelle: Deutschlandfunk)
Giftköder-Sorge in Bietigheim Bissingen nach Hundetod
In Bietigheim-Bissingen sorgt der Tod einer Hündin nach einem Spaziergang im Bürgergarten an der Enz für große Besorgnis unter Hundebesitzern. Wie stuttgarter-nachrichten.de berichtet, leidet zudem ein weiterer Hund seitdem an einem schweren Hautausschlag. In sozialen Netzwerken kursieren Gerüchte über ausgelegte Giftköder, doch die Polizei hat bislang keine eindeutigen Hinweise darauf gefunden.
Die Polizei bestätigt sowohl den Todesfall als auch die Erkrankung des zweiten Hundes. Die Ermittlungen laufen, jedoch gibt es laut Polizeipräsidium Ludwigsburg keine gesicherten Erkenntnisse, dass tatsächlich Giftköder ausgelegt wurden. Hinweise auf Giftköder werden laut Polizei sehr oft gemeldet, eine Bestätigung ist jedoch „extrem selten“.
- Eine Hündin ist nach einem Spaziergang gestorben, ein weiterer Hund erkrankte schwer.
- Die Polizei ermittelt, hat aber keine eindeutigen Hinweise auf Giftköder.
- Giftköder-Verdachtsfälle werden häufig gemeldet, Bestätigungen sind jedoch selten.
Wichtigste Erkenntnis: Nach dem Tod einer Hündin und der Erkrankung eines weiteren Hundes in Bietigheim-Bissingen gibt es große Sorge, aber keine gesicherten Hinweise auf Giftköder. (Quelle: stuttgarter-nachrichten.de)
Tierschutzbund fordert Verbesserungen beim Landesjagdgesetz Rheinland-Pfalz
Der Deutsche Tierschutzbund und sein Landesverband Rheinland-Pfalz zeigen sich enttäuscht über den aktuellen Stand der Novellierung des Landesjagdgesetzes. Wie Presseportal berichtet, fordern die Tierschützer klare Nachbesserungen und ein Bekenntnis zum Tierschutz, wie es im Koalitionsvertrag der Landesregierung zugesagt wurde. Am 17. Juni findet im Umweltausschuss des Landtags eine Anhörung zum Gesetzentwurf statt.
Der Tierschutzbund kritisiert, dass wichtige Änderungen auf Druck der Jäger wieder zurückgenommen wurden. Der aktuelle Gesetzentwurf sieht nur noch ein Verbot von Totschlagfallen und der Ausbildung von Jagdhunden an lebenden, flugunfähig gemachten Enten vor. Die Tierschützer fordern darüber hinaus ein umfassendes Verbot des Abschusses von Katzen und Hunden, ein vollständiges Verbot tierschutzwidriger Jagdmethoden wie Bau- und Beizjagd sowie ein grundsätzliches Verbot der Jagdhundeausbildung an lebenden Tieren. Auch die geplante Aufnahme des Wolfs ins Jagdrecht wird scharf kritisiert.
- Der Tierschutzbund fordert Nachbesserungen am Landesjagdgesetz Rheinland-Pfalz.
- Gefordert werden u.a. ein Verbot des Abschusses von Katzen und Hunden sowie tierschutzwidriger Jagdmethoden.
- Die Aufnahme des Wolfs ins Jagdrecht wird abgelehnt.
Wichtigste Erkenntnis: Der Deutsche Tierschutzbund fordert umfassende Verbesserungen beim Landesjagdgesetz in Rheinland-Pfalz und kritisiert die Rücknahme wichtiger Tierschutzmaßnahmen. (Quelle: Presseportal)
Spende für den Tierschutz: Unterstützung für Wildvogelstation in Kirchwald
Das Unternehmen Bestattungen Mittler hat der Wildvogel-Pflegestation in Kirchwald eine Spende in Höhe von 500 Euro übergeben. Wie blick-aktuell.de berichtet, fand die Übergabe am Wochenende des 7./8. Juni statt. Die Vertreter des Unternehmens informierten sich bei dieser Gelegenheit über die tägliche Arbeit der Station und bedankten sich für den engagierten Einsatz nach einem Ölunfall in den Thürer Wiesen.
Die Spende soll die Arbeit der Wildvogel-Pflegestation unterstützen, die sich um verletzte und hilfsbedürftige Wildvögel kümmert. Die Station hatte sich nach dem Ölunfall besonders engagiert und zahlreiche Tiere versorgt.
Spendenbetrag | Empfänger | Datum |
---|---|---|
500 Euro | Wildvogel-Pflegestation Kirchwald | 7./8. Juni 2025 |
Wichtigste Erkenntnis: Die Wildvogel-Pflegestation in Kirchwald erhält eine Spende von 500 Euro zur Unterstützung ihrer Arbeit. (Quelle: blick-aktuell.de)
Die Linke fordert mehr Tierschutz bei Tiertransporten
Die Fraktion Die Linke im Bundestag fordert höhere Tierschutzstandards bei Tiertransporten. Nach Angaben des DGS MAGAZIN verlangt die agrarpolitische Sprecherin Ina Latendorf ein Verbot von Transporten in Tierschutzhochrisikostaaten. Laut juristischen Gutachten sei ein solches Verbot auch im nationalen Alleingang möglich.
Die Linke fordert zudem, dass Tiertransporte auf eine Dauer von vier Stunden begrenzt werden. Regionale Schlachtstrukturen sollen gefördert und die Arbeitsbedingungen im Veterinärwesen sowie für Kraftfahrer verbessert werden. Der Deutsche Tierschutzbund fordert darüber hinaus ein Verbot von Tiertransporten in Drittstaaten und kritisiert, dass ein nationales Verbot im Koalitionsvertrag von Union und SPD nicht vorgesehen ist.
- Die Linke fordert ein Verbot von Tiertransporten in Tierschutzhochrisikostaaten.
- Tiertransporte sollen auf vier Stunden begrenzt werden.
- Der Deutsche Tierschutzbund fordert ein Verbot von Tiertransporten in Drittstaaten.
Wichtigste Erkenntnis: Die Linke und der Deutsche Tierschutzbund fordern strengere Regeln und Verbote für Tiertransporte, insbesondere in Drittstaaten. (Quelle: DGS MAGAZIN)
Storchen-Drama in der Börde: Kleines Leben in großer Gefahr
In Haldensleben kam es zu einem ungewöhnlichen Einsatz der Feuerwehr, nachdem ein aufmerksamer Passant einen Notruf absetzte. Wie Volksstimme berichtet, spielte sich der Einsatz am Montagmorgen ab 7.38 Uhr in luftiger Höhe ab. Die Feuerwehr wurde alarmiert, um einem in Not geratenen Storch zu helfen.
Der Vorfall rief nicht nur die Feuerwehr, sondern auch Experten im Artenschutz auf den Plan. Das Geschehen zeigt, wie wichtig das Zusammenspiel von aufmerksamen Bürgern, Einsatzkräften und Artenschützern für den Tierschutz ist.
- Ungewöhnlicher Feuerwehreinsatz zur Rettung eines Storches in Haldensleben.
- Experten im Artenschutz wurden hinzugezogen.
Wichtigste Erkenntnis: In Haldensleben wurde ein Storch durch das schnelle Eingreifen von Feuerwehr und Artenschützern gerettet. (Quelle: Volksstimme)
Quellen:
- Tierschutz - Grüne rufen zu stärkerem Schutz von Straßenhunden in der EU auf
- Tierschutz: Hund tot: Giftköder-Sorge in Bietigheim Bissingen
- Tierschutz statt Jägerlobby: Tierschutzbund fordert überfällige Verbesserung beim
- Spende für den Tierschutz
- Tiertransporte: Die Linke will mehr Tierschutz
- Tierschutz in der Börde: Storchen-Drama: Kleines Leben in großer Gefahr