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Katzendrama in Münchner Villenviertel: 30 verwahrloste Katzen gerettet
In Grünwald, einem Villenviertel bei München, wurden 30 Katzen aus katastrophalen Bedingungen gerettet. Der Tierschutzverein München beschlagnahmte die Tiere, die in einem Garten und einer Hütte voller Müll und Kot lebten. Die Katzen, darunter 17 Erwachsene und 13 Kitten, waren stark abgemagert, dehydriert und litten unter schweren gesundheitlichen Problemen wie Augen- und Ohrenentzündungen sowie Durchfallerkrankungen. Eine Bengalkatze war so gestresst, dass sie versuchte, ihre eigenen Jungen zu töten.
Die Rettung wurde durch eine Katzensitterin initiiert, die die Zustände bemerkte und den „Bund der Katzenfreunde e.V.“ informierte. Dieser alarmierte das Veterinäramt, das die Tiere sicherstellte. Einige Katzen mussten intensivmedizinisch behandelt werden, darunter eine mit einem fortgeschrittenen Maultumor. Die Tiere werden nun im Tierheim aufgepäppelt, bevor über ihre Vermittlung entschieden wird.
„Missstände in der Tierhaltung gibt es in allen Bevölkerungsschichten, nicht nur in einkommensschwachem Umfeld.“ – Tierschutzverein München
Zusammenfassung: 30 Katzen wurden in Grünwald aus miserablen Verhältnissen gerettet. Sie werden derzeit medizinisch versorgt und aufgepäppelt. Quelle: merkur.de
Dänemark: Fortschritte im Tierschutz, aber noch Luft nach oben
Der Tierschutz in Dänemark hat sich laut dem Tierschutzbericht 2022 der dänischen Veterinär- und Lebensmittelbehörde verbessert. Die Sanktionsquote bei Inspektionen sank bei Rinderbeständen von 46 % im Jahr 2021 auf 40 % im Jahr 2022 und bei Schweinebeständen von 31 % auf 30 %. Dennoch bleibt die Quote hoch, was die Bedeutung des ersten dänischen Tierschutzabkommens unterstreicht.
Im Jahr 2022 wurden 1692 Bestände kontrolliert, deutlich mehr als die 1033 im Vorjahr. Laut Lebensmittelminister Jacob Jensen zeigt dies die Notwendigkeit weiterer Maßnahmen zur Verbesserung des Tierschutzes.
Zusammenfassung: Dänemark verzeichnet Fortschritte im Tierschutz, jedoch bleibt die Sanktionsquote hoch. Quelle: 3tres3
Wander-Marathon für den Tierschutz: Jeder Kilometer zählt
Dominique Höfer aus Fürstenwalde und ihre Hündin Kanki nehmen an mehreren Wandermarathons teil, um Spenden für den Tierschutzverein Lemuria zu sammeln. Insgesamt wollen sie knapp 200 Kilometer zurücklegen. Die Spenden werden für die medizinische Versorgung und den Transport von Hunden aus der Slowakei und Mallorca nach Deutschland verwendet.
Die erste Veranstaltung findet am 10. Mai in der Schorfheide statt. Höfer hofft, bis Jahresende 1500 Euro zu sammeln. Sie selbst spendet 50 Cent pro gelaufenem Kilometer. Die Aktion soll auf die schwierige Situation von Straßenhunden aufmerksam machen.
Zusammenfassung: Dominique Höfer sammelt durch Wandermarathons Spenden für Straßenhunde in Not. Ziel: 1500 Euro. Quelle: MOZ.de
Hechingen: PETA setzt Belohnung für Hinweise auf verletzte Tauben aus
In Hechingen wurden verletzte Rassetauben aufgefunden, was die Tierrechtsorganisation PETA dazu veranlasste, eine Belohnung von 500 Euro für Hinweise auf die Täter auszusetzen. Die Polizei ermittelt gegen Unbekannt. Die Tauben waren ausgemergelt und in einem schlechten Zustand.
PETA hofft, durch die Belohnung die Täter zu finden und weitere Misshandlungen zu verhindern. Die Organisation betont die Wichtigkeit von Hinweisen aus der Bevölkerung.
Zusammenfassung: PETA bietet 500 Euro für Hinweise auf die Täter, die verletzte Tauben in Hechingen zurückließen. Quelle: schwarzwaelder-bote.de
Quellen:
- Katzendrama in Münchner Villenviertel: Tierschutz beschlagnahmt 30 verwahrloste Samtpfoten
- Dänemark: Der Tierschutz hat sich verbessert, könnte aber noch besser sein
- Wander-Marathon mit Hund: Spenden für den Tierschutz – jeder Kilometer zählt
- Tierschutz in Hechingen: Verletzte Tauben – PETA bietet 500 Euro für Hinweise
- Sean wartet im Canile (Bad Vilbel) - Mischlingswelpe bis 50cm ausgew. (Tierschutz)
- Zweites Leben auf vier Pfoten