Zukunft der Tierauffangstation in Überacker ungewiss – Tierschutzverein gespalten

Zukunft der Tierauffangstation in Überacker ungewiss – Tierschutzverein gespalten

Autor: Tierische Freude Redaktion

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Kategorie: News

Zusammenfassung: Gut Aiderbichl erhielt den dritten Platz beim Fundraising Award 2025 für seine Unterstützung spanischer Windhunde, was die Tierschutzarbeit weiter fördert.

Wie geht es weiter? Tierheim-Pläne spalten Tierschutz-Verein

Die Zukunft der Tierauffangstation in Überacker steht auf der Kippe, da die Gemeinde Maisach als Eigentümerin des Geländes die Allianz der Tier- und Naturfreunde (Atina) auffordert, das Gelände zu räumen, falls kein tragfähiger Weiterbetrieb gefunden wird. Der Bauausschuss und der Gemeinderat haben bereits Maßnahmen eingeleitet, um die Rückbauverpflichtung auszusprechen und Gespräche über eine mögliche Weiterführung zu führen.

Der Bürgermeister Hans Seidl (CSU) hat betont, dass eine Gruppe von Tierschützern bereit ist, die bestehende Einrichtung auf Sparflamme weiterzuführen. Gleichzeitig plant der Atina-Vorstand eine Fusion mit dem niederbayerischen Verein Tierschutz Aktiv Passau und Umgebung e.V., was bei vielen Mitgliedern auf Widerstand stößt.

„Mir ist es ein Herzensanliegen, das Tierquartier zu erhalten“, sagt Heide Rudolph, Gründungsmitglied der Tierfreunde Brucker Land.

Die Situation bleibt angespannt, da die Mitglieder des Vereins um die Zukunft der Einrichtung bangen und die Fusionspläne als Augenwischerei betrachten. Die nächsten Wochen werden entscheidend sein, um die Zukunft der Tierauffangstation zu klären.

Zusammenfassung: Die Zukunft der Tierauffangstation in Überacker ist ungewiss, da die Gemeinde eine Räumung fordert. Gespräche über eine mögliche Weiterführung laufen, während Fusionspläne auf Widerstand stoßen.

Kaninchenbetrieb gibt nach Vorwürfen erstmalig Einblicke in seine Anlage

Der Kaninchenbetrieb in Kissing hat nach Vorwürfen der Tierrechtsorganisation Soko Tierschutz erstmals Einblicke in seine Anlage gewährt. Der Betriebsleiter betont, dass die Hygienevorschriften strikt eingehalten werden und die Tiere unter kontrollierten Bedingungen gehalten werden, um die Qualität der für medizinische Zwecke benötigten Kaninchen zu gewährleisten.

In der Anlage leben mehrere Tausend Kaninchen, die für die Produktion von Medikamenten und diagnostischen Verfahren gehalten werden. Der Betrieb hat in den letzten 30 Jahren kontinuierlich investiert, um die Bedingungen zu verbessern, und plant, die Käfige schrittweise auf modernere Standards umzustellen.

„Wir wollen zeigen, dass wir nichts zu verbergen haben“, erklärt der Betriebsleiter.

Die Tierschützer kritisieren jedoch die fehlende Transparenz und fordern eine umfassende Überprüfung der Haltungsbedingungen. Der Betriebsleiter weist darauf hin, dass die Tiere in der Regel zu zweit in Käfigen gehalten werden und dass die Hygiene oberste Priorität hat.

Zusammenfassung: Der Kaninchenbetrieb in Kissing hat Einblicke in seine Anlage gewährt, um Vorwürfe der Tierrechtsorganisation Soko Tierschutz zu entkräften. Die Hygiene wird betont, während die Tierschützer weiterhin kritische Fragen zur Tierhaltung stellen.

Gut Aiderbichl gewinnt Platz 3 beim Fundraising Award 2025 für die Unterstützung spanischer Windhunde

Gut Aiderbichl hat beim Fundraising Award 2025 den dritten Platz für seine herausragenden Bemühungen zur Unterstützung spanischer Windhunde gewonnen. Diese Auszeichnung würdigt die kontinuierlichen Anstrengungen des Gutes, Tieren in Not zu helfen und ihnen ein besseres Leben zu ermöglichen.

Die Initiative hat nicht nur zur Rettung zahlreicher Tiere beigetragen, sondern auch das Bewusstsein für die Herausforderungen geschärft, mit denen viele Tierschutzorganisationen konfrontiert sind. Die Auszeichnung ist ein weiterer Ansporn für die Mitarbeiter und Unterstützer von Gut Aiderbichl, ihre Arbeit fortzusetzen und noch mehr Tieren zu helfen.

Zusammenfassung: Gut Aiderbichl wurde mit dem dritten Platz beim Fundraising Award 2025 ausgezeichnet, was die Bemühungen zur Unterstützung spanischer Windhunde würdigt und das Bewusstsein für Tierschutzfragen schärft.

Quellen: