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Wieder mehr Schwarzstörche in Niedersachsen
Die Zahl junger Schwarzstörche in Niedersachsen nimmt wieder zu, wie die Niedersächsischen Landesforsten berichten. In den Vorjahren gab es aufgrund der trockenen Jahre 2018 bis 2020 und der damit verbundenen Nahrungsknappheit starke Schwankungen in der Population. Aktuell wurden im niedersächsischen Harz und dem Harzvorland 24 Jungtiere gemeldet, was einen Anstieg im Vergleich zu 13 im Vorjahr darstellt und über dem langjährigen Durchschnitt von gut 20 Jungtieren liegt.
Um die Art zu schützen, werden Maßnahmen wie die Renaturierung von Moorwäldern, die Anlage von Teichen zur Nahrungssuche und die Errichtung von künstlichen Horsten ergriffen. Ein neu errichteter Kunsthorst wurde in diesem Jahr von einem Schwarzstorchenpaar bewohnt, was auf ein gutes Nahrungsangebot hinweist. Die Vögel ernähren sich fast ausschließlich von Fischen und Amphibien.
„Das spricht vor allem für ein gutes Nahrungsangebot“, sagte ein Sprecher der Landesforsten.
Zusammenfassung: Die Schwarzstorchpopulation in Niedersachsen zeigt positive Entwicklungen mit 24 Jungtieren in diesem Jahr, was auf erfolgreiche Schutzmaßnahmen hinweist.
Tiercoach: So finden Sie im Tierschutz den richtigen Vierbeiner
In Österreich überlegen sich rund 20 Prozent der online Befragten, ein Haustier anzuschaffen, wobei 55 Prozent an Adoption und nicht an einen Kauf beim Züchter denken. Zoodoc Katharina Reitl betont, dass es wichtig ist, bei der Suche nach einem Vierbeiner im Tierschutz zu schauen und den persönlichen Kontakt vor der Übernahme zu suchen.
Die Auswahl im Internet ist groß, jedoch sollten Interessenten die örtlichen Einrichtungen bevorzugen, da viele heimische Schutzhäuser voll mit liebenswerten Tieren sind, die eine zweite Chance verdienen. Probespaziergänge bei Hunden sind erwünscht, und die Tiere sind in der Regel veterinärmedizinisch untersucht, geimpft, gechippt und kastriert.
„Tiere, die wissen, dass sie gerettet sind, sind oft ganz einfach im Umgang“, sagt die Tierärztin.
Zusammenfassung: In Österreich denken viele über die Adoption von Haustieren nach, wobei der persönliche Kontakt und die Auswahl im Tierschutz von großer Bedeutung sind.
Weltrekord für den Tierschutz in Dortmund
Am 11. Oktober versammelten sich zahlreiche Menschen in Dortmund, um gegen die tierschutzwidrige Praxis der Schliefenanlagen und der Fuchsjagd zu protestieren. Im Rahmen dieser Protestaktion wurde ein Weltrekordversuch durchgeführt, bei dem noch nie zuvor so viele rote Karten gegen Tierleid in den Himmel gehoben wurden. Die Teilnehmer forderten das sofortige Ende des Jagdhundetrainings an lebenden Füchsen in Deutschland.
Die Protestaktion wurde von verschiedenen Tier- und Naturschutzvereinen unterstützt. Die Teilnehmer konnten auch persönliche Botschaften an den Oberbürgermeister formulieren, um ihn zum Handeln aufzufordern. Experten äußerten sich zu den grausamen Bedingungen in den Schliefenanlagen, die als nicht mehr vertretbar gelten.
„Es handelt sich dabei um eine grausame Tierquälerei und ist im Jahr 2025 rechtlich und moralisch nicht länger vertretbar“, so der Europaabgeordnete Sebastian Everding.
Zusammenfassung: In Dortmund wurde ein Weltrekordversuch durchgeführt, um gegen die Fuchsjagd und Schliefenanlagen zu protestieren, was auf ein wachsendes Bewusstsein für Tierschutzfragen hinweist.
Emotional geladene Sitzung um Schicksal von Dackel Tassilo
Am Landgericht Traunstein fand eine Verhandlung statt, in der eine 75-jährige Autofahrerin wegen Tiertötung und unerlaubter Entfernung vom Unfallort angeklagt ist. Die Angeklagte behauptet, den Aufprall nicht bemerkt zu haben, während die Geschädigte schilderte, dass ihr Dackel Tassilo von dem Fahrzeug überfahren wurde. Die Staatsanwaltschaft ist mit dem Freispruch des vorherigen Gerichts nicht einverstanden und hat Berufung eingelegt.
Die Verhandlung brachte verschiedene Zeugenaussagen ans Licht, die die Geschwindigkeit des Fahrzeugs und die Umstände des Vorfalls beleuchten. Die Staatsanwaltschaft fordert eine Überprüfung der Fahrtauglichkeit der Angeklagten, während die Verteidigung ein Unfallgutachten anstrebt.
„Es wirft Fragen zur Fahrtauglichkeit der Angeklagten auf“, so die Staatsanwaltschaft.
Zusammenfassung: Der Fall um den überfahrenen Dackel Tassilo sorgt für Aufsehen und wirft Fragen zur Verantwortung und Fahrtauglichkeit der Angeklagten auf.
Quellen:
- Tierschutz - Wieder mehr Schwarzstorche in Niedersachsen - Wissen
- Tiercoach: So finden Sie im Tierschutz den richtigen Vierbeiner
- Rote Karte gegen Schliefenanlagen und Fuchsjagd: Weltrekord für den Tierschutz in Dortmund
- Schüchterner Niky sucht sichere Zuflucht (Kallmünz) - Mischlingshunde (Tierschutz)
- Tierschutz Kronach: Neues Logo und Website-Design
- Emotional geladene Sitzung um Schicksal von Dackel Tassilo: 75-Jährige wegen Tierschutz-Vergehen vor Gericht












