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Wettbewerb für den Igelschutz in Wolfratshausen
Die Stadt Wolfratshausen hat einen Fotowettbewerb ins Leben gerufen, um Gartenbesitzer für den Schutz von Igeln zu sensibilisieren. Die Initiative wurde von der Stadtratsfraktion der Grünen angestoßen, die auch ein Nachtfahrverbot für Rasenmäherroboter und die Verpflichtung für neue Zäune zur Schaffung von Durchschlupfmöglichkeiten für Igel forderte. Während das Mähroboterverbot nach einer kontroversen Debatte zurückgezogen wurde, gab es eine Mehrheit für die Schlupflöcher, die nun von der Stadtverwaltung geprüft werden sollen.
„Machen Sie Ihren Gartenzaun igelfreundlich und gestalten Sie einen Durchlass – mindestens zehn Zentimeter hoch und breit – für den stacheligen Besucher.“
Der Wettbewerb trägt den Titel „Noch alle Latten am Zaun? – Weg frei für Igel!“ und wird in Zusammenarbeit mit dem Bund Naturschutz durchgeführt. Die Stadtverwaltung ruft alle Bürger auf, ihre kreativen Ideen für igelfreundliche Gartenzaunlösungen einzureichen. Einsendeschluss ist der 31. Oktober, und die besten drei Fotos werden prämiert.
Zusammenfassung: Wolfratshausen veranstaltet einen Fotowettbewerb zur Förderung des Igelschutzes, bei dem Bürger kreative Lösungen für igelfreundliche Zäune einreichen können. Einsendeschluss ist der 31. Oktober.
10 Jahre „Vets United“: Ein globales Vorbild für Tierschutz
Das Programm „Vets United“ feiert sein zehnjähriges Bestehen und hat in dieser Zeit über 5.000 Studierende und Veterinärfachkräfte in mehr als zehn Ländern geschult. Die Initiative wurde ins Leben gerufen, um die Lücken in der tiermedizinischen Grundversorgung und den Tierschutzgesetzen in vielen Regionen Afrikas zu schließen. Eine Online-Umfrage der Welttierschutzgemeinschaft ergab 2015, dass über 40 Prozent der befragten veterinärmedizinischen Bildungseinrichtungen das Tierschutzbewusstsein der Tierärzte als schlecht einstufen.
„Vets United“ hat nicht nur die Ausbildung von Tierärzten revolutioniert, sondern auch den Tierschutzgedanken in Ländern etabliert, in denen er zuvor keine Rolle spielte. Das Programm fördert die Integration von Tierschutzthemen in die Ausbildung und hat bereits in Ländern wie Uganda, Liberia und Kenia Erfolge erzielt.
Zusammenfassung: „Vets United“ hat in zehn Jahren über 5.000 Tierärzte ausgebildet und den Tierschutz in vielen afrikanischen Ländern gefördert. Die Initiative hat das Bewusstsein für Tierschutzthemen in der tiermedizinischen Ausbildung gestärkt.
Chihuahua-Rüde Pino: Ein Leben voller Schmerzen
Der achtjährige Chihuahua-Rüde Pino hat in seinem Leben bereits viele Halterwechsel durchgemacht und leidet unter mehreren gesundheitlichen Problemen. Sein Impfpass weist nur eine einzige Impfung auf, und seine letzte Halterin konnte sich aufgrund seiner gesundheitlichen Probleme nicht mehr um ihn kümmern. Der Tierschutz Siebengebirge hat Pino nun aufgenommen und plant umfassende medizinische Untersuchungen und Behandlungen, darunter mindestens zwei Operationen.
Die Kosten für die medizinische Versorgung sind hoch, und der Tierschutzverein bittet um Spenden, um Pino die notwendige Hilfe zukommen zu lassen. „Wir helfen dir, kleiner Pino, damit du nicht mehr leiden musst und wir später das passende Für-Immer-Zuhause für dich finden“, so die Tierschützer.
Zusammenfassung: Chihuahua-Rüde Pino leidet unter schweren gesundheitlichen Problemen und benötigt dringend medizinische Hilfe. Der Tierschutz Siebengebirge hat ihn aufgenommen und bittet um Spenden für seine Behandlung.
Ministerin Kaniber und der herausragende Tierschutz der Landwirte
Bei einem Besuch in Bad Kötzting hat Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber den Landwirten für ihren herausragenden Tierschutz gedankt. Sie betonte die Bedeutung des Tierschutzes in der Landwirtschaft und lobte die Bemühungen der Landwirte, die das Wohl der Tiere in den Mittelpunkt ihrer Arbeit stellen. Kaniber kündigte an, dass die Regierung weiterhin an der Verbesserung der Tierschutzstandards arbeiten werde.
Die Ministerin hob hervor, dass die Landwirte nicht nur für die Ernährung der Bevölkerung verantwortlich sind, sondern auch eine Vorbildfunktion im Tierschutz einnehmen. Ihre Ansprache fand bei den Anwesenden großen Anklang und unterstrich die Wichtigkeit des Themas in der öffentlichen Diskussion.
Zusammenfassung: Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber lobt die Landwirte für ihren herausragenden Tierschutz und betont die Bedeutung des Tierschutzes in der Landwirtschaft. Die Regierung plant, die Tierschutzstandards weiter zu verbessern.
Tierschutz in Kalamata: Ein sicherer Hafen für Hunde
In Kalamata, Griechenland, befindet sich das Tierheim DASH, das als eine der größten Hundeauffangstationen des Landes gilt. Seit 2017 leitet Katerina das Tierheim, das als Zufluchtsort für mehrere hundert Straßenhunde dient. Das Team, bestehend aus vielen ehrenamtlichen Mitarbeitern, kümmert sich nicht nur um die Pflege und Vermittlung der Tiere, sondern auch um Bildungsarbeit in Schulen.
In diesem Jahr konnten bereits 35 Hunde ein neues Zuhause finden. Die engagierte Arbeit des DASH-Teams zeigt, wie wichtig Tierschutz und Aufklärung in der Gesellschaft sind. Die Griechenland Zeitung hat das Team bei ihrer täglichen Arbeit begleitet und die Herausforderungen dokumentiert, mit denen sie konfrontiert sind.
Zusammenfassung: Das Tierheim DASH in Kalamata bietet Hunden eine Zuflucht und engagiert sich auch in der Bildungsarbeit. In diesem Jahr konnten bereits 35 Hunde vermittelt werden.
Quellen:
- Fotos gesucht: Stadt richtet Wettbewerb aus – es geht um besonderen Tierschutz
- 10 Jahre „Vets United“: Vom Pilotprojekt zum globalen Vorbild
- Chihuahua-Rüde Pino: Ein Leben voller Schmerzen und ohne Fürsorge
- Ministerin Kaniber umgarnt Rosserer: Landwirte machen „herausragenden Tierschutz“
- Gelebter Tierschutz in Kalamata: Ein sicherer Hafen für Hunde in Griechenland
