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Waschbären bedrohen Biotop in Esslingen, Tierschutz-Meldungen auf Rekordhoch in Gießen

26.08.2025 226 mal gelesen 5 Kommentare

Nonnenklinge in Esslingen: Naturparadies durch Waschbären bedroht

Das Gebiet der Nonnenklinge oberhalb von Esslingen-Wäldenbronn, einst ein Steinbruch, hat sich nach dem Ende des Sandabbaus im Jahr 2004 zu einem wertvollen Biotop entwickelt. Laut Sascha Arnold vom städtischen Grünflächenamt siedelten sich nach der industriellen Nutzung seltene Arten wie Zauneidechsen, Gelbbauchunken, Wechselkröten, Ringelnattern, Blindschleichen und Vögel wie der Neuntöter an. Die Entscheidung fiel zugunsten des Artenschutzes, sodass das Areal nicht wieder aufgeforstet, sondern als offenes Biotop erhalten wurde.

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Aktuell sieht sich das Naturparadies jedoch einer neuen Bedrohung ausgesetzt: Der Waschbär, ursprünglich aus Nordamerika und aus Pelzfarmen entkommen, hat sich in der Nonnenklinge etabliert. Alexander Sommer, Geschäftsführer des Landschaftserhaltungsverbands (LEV) im Landkreis Esslingen, warnt, dass Waschbären Amphibien und Reptilien fressen sowie Vogelnester ausrauben. Ihre hohe Reproduktionsrate und Anpassungsfähigkeit gefährden die dort lebenden Arten erheblich. Um dem entgegenzuwirken, wird der Jagddruck auf Waschbären erhöht. Die Tiere werden lebend gefangen; männliche Tiere werden erschossen, während Weibchen, insbesondere trächtige, meist wieder freigelassen werden.

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„Diese ursprünglich aus Nordamerika stammenden Raubtiere […] seien aus Pelzfarmen ausgebrochen und hätten sich ausgebreitet. Auch in der Nonnenklinge hätten sich die Tiere breit gemacht. Sie würden Amphibien und Reptilien fressen und Vogelnester ausrauben.“ (Esslinger Zeitung)
  • Nonnenklinge: ehemaliger Steinbruch, seit 2004 Biotop
  • Seltene Arten: Zauneidechsen, Gelbbauchunken, Wechselkröten, Ringelnattern, Blindschleichen, Neuntöter
  • Bedrohung: Waschbären mit hoher Reproduktionsrate
  • Maßnahmen: Lebendfang, selektive Tötung, Freilassung trächtiger Weibchen

Infobox: Die Nonnenklinge steht exemplarisch für die Herausforderungen im Artenschutz, wenn invasive Arten wie der Waschbär heimische Biotope bedrohen. (Quelle: Esslinger Zeitung)

Tierschutz beim Altstadt-Armenküchenfest in Düsseldorf

Beim diesjährigen Altstadt-Armenküchenfest in Düsseldorf war die Partei für Tierschutz als Gast vertreten. Pressesprecher Niclas Ehrenberg betonte, dass Tierschutz und Menschlichkeit untrennbar miteinander verbunden seien. Die Teilnahme am Fest sollte ein Zeichen der Solidarität mit Menschen am Rande der Gesellschaft setzen. Besonders im Kontext der aktuellen Diskussion um die sogenannte „Bettler-Security“ auf der Königsallee wurde die Bedeutung von Integration und Gemeinschaft hervorgehoben.

Spitzenkandidat Torsten Lemmer stellte klar, dass die Partei für ein Düsseldorf eintritt, in dem niemand unsichtbar gemacht wird. Er wies darauf hin, dass oft ein Hund den Menschen auf seinem täglichen Weg begleitet und sowohl Tier als auch Mensch Rechte haben, für die sich die Partei einsetzt. Das Fest war geprägt von Zusammenhalt, Offenheit und dem Engagement für soziale Gerechtigkeit.

„Tierschutz ist für jeden da und genauso stehen wir an der Seite derjenigen, die Hilfe und Unterstützung brauchen.“ (Lokalkompass)
  • Partei für Tierschutz als Gast beim Armenküchenfest
  • Solidarität mit Bedürftigen und Einsatz für Integration
  • Verbindung von Tierschutz und Menschlichkeit
  • Kritik an Ausgrenzung durch „Bettler-Security“

Infobox: Das Armenküchenfest in Düsseldorf wurde genutzt, um die Verbindung von Tierschutz und sozialem Engagement zu betonen. (Quelle: Lokalkompass)

Rekordzahl an Tierschutz-Meldungen im Landkreis Gießen

Das Veterinäramt des Landkreises Gießen verzeichnete im Jahr 2024 erstmals mehr als 700 Tierschutzmeldungen. Dr. Maike Klein, Sachgebietsleitung Tierschutz, berichtet von 705 Fällen im vergangenen Jahr. Im Jahr 2014 waren es noch 294 Fälle, und allein im ersten Halbjahr 2025 wurden bereits 393 Fälle gemeldet. Die steigende Zahl der Meldungen wird auf eine erhöhte Sensibilisierung der Bevölkerung zurückgeführt. Ein Drittel der Meldungen stellte sich als unbegründet heraus, dennoch wird jeder Anzeige nachgegangen.

Die Arbeit des Veterinäramts umfasst sowohl gewerbliche und landwirtschaftliche Haltungen als auch private Tierhalter. Im Jahr 2024 mussten in 16 Fällen Tiere aus katastrophalen Haltungsbedingungen entfernt werden. Die Mitarbeiter des Veterinäramts sehen sich dabei zunehmend mit Bedrohungen und Beleidigungen konfrontiert. Die Unterbringung der beschlagnahmten Tiere erfolgt in Zusammenarbeit mit Tierheimen, Pflegestellen und anderen Betrieben. In bestimmten Fällen werden Tiere auch öffentlich vermittelt, wie etwa elf Minischweine im vergangenen Jahr.

Jahr Anzahl Tierschutzmeldungen
2014 294
2024 705
1. Halbjahr 2025 393
  • Steigende Zahl von Tierschutzmeldungen: 705 Fälle in 2024
  • 16 Fälle mit Tierentnahmen im Jahr 2024
  • Ein Drittel der Meldungen unbegründet
  • Zunehmende Bedrohungen und Beleidigungen gegenüber Amtspersonal

Infobox: Die Zahl der Tierschutzmeldungen im Landkreis Gießen hat sich in den letzten zehn Jahren mehr als verdoppelt. (Quelle: Giessener Anzeiger)

Tierschutz-Anzeigen in Gießen auf Rekordwert

Auch die Gießener Allgemeine berichtet von einem Rekordwert bei Tierschutz-Anzeigen im Kreis Gießen. Im Jahr 2024 gingen 705 Meldungen beim Veterinäramt ein, 100 mehr als im Vorjahr. Bis zum 31. Juli 2025 waren es bereits 393 Fälle. Dr. Maike Klein und Christian Zuckermann, zuständiger Dezernent, erläutern, dass jeder Meldung nachgegangen wird. Die Kontrollen erfolgen unangekündigt, und bei Verstößen werden Maßnahmen wie die Anordnung zur Beseitigung der Mängel, Strafanzeigen oder Haltungsverbote ergriffen.

In 16 Fällen im Jahr 2024 und bereits 13 Fällen im laufenden Jahr mussten Tiere ihren Haltern weggenommen werden. Die Vermittlung der Tiere gestaltet sich oft aufwendig, insbesondere bei Nutztieren. Im vergangenen Jahr wurden elf Mini-Schweine öffentlich vermittelt, in diesem Jahr 22 Pferde versteigert. Die Mitarbeiter des Veterinäramts sehen sich häufig mit Konflikten, Konfrontationen und sogar Bedrohungen konfrontiert.

Jahr Anzahl Tierschutzmeldungen Tierentnahmen
2024 705 16
2025 (bis 31. Juli) 393 13
  • Rekordwert: 705 Tierschutzmeldungen 2024
  • 16 Tierentnahmen 2024, 13 im laufenden Jahr
  • Steigende Sensibilisierung und digitale Meldewege
  • Herausforderungen bei der Unterbringung und Vermittlung

Infobox: Die Zahl der Tierschutz-Anzeigen im Kreis Gießen steigt weiter, mit neuen Rekordwerten und wachsendem Handlungsbedarf. (Quelle: Gießener Allgemeine)

Tiervermittlung: Liebe Lina wartet schon ewig

Auf der Plattform Deine Tierwelt wird die Mischlingshündin Lina vorgestellt, die bereits seit längerer Zeit auf ein neues Zuhause wartet. Das Angebot stammt von Tiervermittlung.de. Im Inserat werden potenzielle Interessenten auf wichtige Aspekte beim Hundekauf hingewiesen, wie die Beziehung zwischen Züchter und Tieren, die Anwesenheit des Muttertiers, artgerechte Haltung, Gesundheit der Welpen sowie eine seriöse Übergabe.

Die Plattform gibt Tipps, um unseriöse Verkäufer zu erkennen, und rät davon ab, Welpen an Raststätten oder aus dem Kofferraum zu kaufen. Seriöse Züchter vereinbaren einen Termin zu Hause und stehen auch nach dem Kauf für Fragen zur Verfügung. Die Anzeige betont die Bedeutung von Transparenz und Verantwortung beim Hundekauf.

  • Mischlingshündin Lina sucht ein Zuhause
  • Wichtige Tipps für den Hundekauf: Züchter, Muttertier, Haltung, Gesundheit, Übergabe
  • Warnung vor unseriösen Verkäufern

Infobox: Die Vermittlung von Tierschutzhunden wie Lina wird durch seriöse Plattformen und verantwortungsvolle Beratung unterstützt. (Quelle: Deine Tierwelt)

Tierschutz und Züchter vereint: Tierheimat als Vermittlungsplattform

Die Plattform Tierheimat.de verbindet verantwortungsvolle Züchter und Tierschutzvereine, um Tieren ein liebevolles Zuhause zu ermöglichen. Über 300 Züchter und Tierheime nutzen die Plattform zur Vermittlung. Ein Züchter aus Bayern berichtet, dass er durch Tierheimat 15 Welpen in nur zwei Monaten vermitteln konnte. Die Anbieter werden geprüft, um sicherzustellen, dass sie im Sinne des Tierschutzgesetzes arbeiten.

Tierheimat setzt auf Transparenz und Seriosität und grenzt sich damit von überteuerten oder unseriösen Züchtern ab. Die Plattform bietet Tierfreunden die Möglichkeit, geprüfte Züchter zu finden oder den Tierschutz durch Spenden zu unterstützen. Seit der Gründung im Jahr 2020 im Schwarzwald hat sich Tierheimat als liebevolle Plattform für Tierschutz und Tierfreunde etabliert. Neben der Vermittlung bietet sie Ratgeber und Expertenwissen rund um die Tierhaltung.

  • Über 300 Züchter und Tierheime auf der Plattform
  • Erfolgsgeschichte: 15 Welpen in zwei Monaten vermittelt
  • Prüfung aller Anbieter nach Tierschutzgesetz
  • Gründung: 2020 im Schwarzwald
  • Zusätzliche Angebote: Newsletter, Ratgeber, Community

Infobox: Tierheimat.de fördert die verantwortungsvolle Vermittlung von Tieren und verbindet Tierschutz mit geprüften Züchtern. (Quelle: PressNetwork)

Quellen:

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Ich find des mit den Waschbären auch voll schrecklich! Wer hät gedacht das so ein Tier soviele andere gefährden kann. Ich mein, ich kenn die alle nich aber lol, die klingen ja voll cool. Die Natur is echt kompliziert, so viele Tiere und dann noch so ein „Fressmonster“ wie de Waschbär! Vielleicht sollten wir besser aufpassen und weniger jagen und mehr andere Lösungen suchen oder so?
Ich find die Rolle der Waschbären echt spannend, aber ich frag mich auch, ob man nicht kreativere Lösungen finden könnte als gleich zu jagen. Vielleicht gibt's ja Ansätze aus anderen Regionen, die zeigen, wie man invasive Arten managen kann, ohne gleich so drastische Maßnahmen zu ergreifen. Würde mich mal interessieren, was die Experten dazu sagen!
Ich find es ja echt schockierend das die Waschbären auch bei sowas wie dem Biotop in Esslingen ein Problem sind, ich mein, sollten wir da nicht besser die Tiere irgendwie schützen anstatt sie zu jagen?
Also ich muss sagen, die Sache mit den Waschbären klingt echt krass! Irgendwie beängstigend, das die so viele Tiere killen und die Nester ausrauben. Aber ich hab auch mal gehört, das die ganz schlau sind und mega anpassungsfähig. Vielleicht sollte man einfach mal forschen, wie man die in den Griff bekommen kann, ohne gleich alle umzubringen? Jagen klingt vielleicht nicht nach der besten Lösung...
Ich find das echt erschreckend wie die Waschbären das Biotop in Esslingen kaputtmachen! Ich mein, die sind ja immer so süß, aber wenn die Amphibien fressen und Nester plündern, versteh ich, dass man da was tun muss. Vielleicht ein schönes Plakat aufhängen, damit die Leute auch besser auf die Tierwelt achten? Es wäre schade wenn so ein schöner Ort verloren geht wegen einem paar blöden Waschbären!

Zusammenfassung des Artikels

Das Biotop Nonnenklinge bei Esslingen wird durch invasive Waschbären bedroht, während im Landkreis Gießen die Zahl der Tierschutzmeldungen auf Rekordniveau steigt.

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Kostenübernahme Bis zu 90%
Kombi-Pakete möglich
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Kostenübernahme Bis zu 100%
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Jahreshöchstleistung 400€ bis unbegrenzt
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