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Tierschutz in Friesland: Veterinäramt leitet Verfahren gegen Rinderhalter ein
Ein Landwirt aus Friesland steht unter schwerem Verdacht, seine Rinder vernachlässigt zu haben, was zur Einleitung eines Verfahrens durch das Veterinäramt führte. Laut der Tierrechtsorganisation Peta sind 30 Rinder an den Folgen dieser Vernachlässigung gestorben. Die Vorwürfe beinhalten unhygienische Zustände, verschimmelte oder unzureichende Nahrung sowie fehlende medizinische Versorgung.
„Die erforderlichen Ermittlungen einzuleiten sowie gegebenenfalls Strafverfahren zu eröffnen“, so Peta in ihrem Schreiben an die Staatsanwaltschaft Oldenburg.
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Das Veterinäramt bestätigte, dass aufgrund von Verstößen in den letzten Monaten engmaschige Kontrollen auf dem Hof durchgeführt wurden. Es wurden Tierschutz-Sektionen einzelner Rinder veranlasst und Maßnahmen zur Verbesserung der Tierhaltung sowie der tierärztlichen Behandlung angeordnet. Der verantwortliche Landwirt wird voraussichtlich keine Rinder mehr halten dürfen.
Zusammenfassung: Ein Landwirt in Friesland wird beschuldigt, seine Rinder vernachlässigt zu haben, was zu einem Verfahren des Veterinäramts führt. Peta berichtet von 30 toten Rindern aufgrund unhygienischer Bedingungen.
Düsseldorf NRZ-Treff: Wechselseitiges Verständnis für andere Standpunkte gefördert, insbesondere Tierschutz
Am 4. September 2025 fand in Düsseldorf ein Empfang statt, bei dem Abgeordnete und engagierte Personen aus verschiedenen Bereichen zusammenkamen, um über Tierschutz und andere wichtige Themen zu diskutieren. Berit Zalbertus, eine der Oberbürgermeister-Kandidaten, betonte die Wichtigkeit des Tierschutzes und die Notwendigkeit, auch die schwächsten Mitglieder der Gesellschaft, einschließlich Tiere, zu berücksichtigen.
„Der Staat schützt auch in Verantwortung für die künftigen Generationen die natürlichen Lebensgrundlagen und die Tiere“, erklärte Zalbertus.
Die Veranstaltung förderte den Austausch über verschiedene Standpunkte und zeigte, dass die Herausforderungen in den Städten ähnlich sind. Die Teilnehmer waren sich einig, dass der Tierschutz eine zentrale Rolle in der politischen Agenda spielen sollte.
Zusammenfassung: Bei einem Empfang in Düsseldorf wurde der Tierschutz als wichtiges Thema hervorgehoben. Berit Zalbertus betonte die Verantwortung des Staates für die natürlichen Lebensgrundlagen und Tiere.
Zwei Braunbären aus der Ukraine sind im Norden angekommen
Die beiden Braunbären Luba und Myhasyk wurden von Tierschützern aus der Ukraine gerettet und in das Tierschutzzentrum Weidefeld in Kappeln gebracht. Die Rettung war eine logistische Herausforderung, die mehrere Monate in Anspruch nahm. Luba wurde als Baby ihrer Mutter entrissen und für Zirkusvorstellungen ausgebildet, während Myhasyk als Fotobär diente.
Die Tierschützer mussten zahlreiche Hürden überwinden, um die Bären sicher nach Deutschland zu bringen. Nach langen Verhandlungen und Kontrollen an der Grenze konnten die Bären schließlich in ihr neues Zuhause gebracht werden, wo sie nun artgerecht leben sollen.
Zusammenfassung: Zwei Braunbären aus der Ukraine wurden erfolgreich in ein Tierschutzzentrum in Kappeln gebracht. Die Rettung erforderte monatelange Vorbereitungen und Überwindung logistischer Hürden.
Kostenloser Tierschutz-Lehrgang in Graz
In Graz startet Mitte September ein kostenloser Lehrgang mit dem Titel „Tierschutz macht Schule“, der sich an Lehrkräfte richtet. Der Kurs soll Wissen über den Umgang mit Tieren, deren Bedürfnisse und die gesetzlichen Grundlagen in Österreich vermitteln. Der Lehrgang erstreckt sich über zwei Semester und beinhaltet auch Exkursionen mit Fachleuten.
Lea Mirwald, Geschäftsführerin des Vereins „Tierschutz macht Schule“, betont die Bedeutung der Initiative, um Lehrkräfte zu fördern und Kindern und Jugendlichen einen verantwortungsvollen Umgang mit Tieren näherzubringen.
Zusammenfassung: In Graz beginnt ein kostenloser Lehrgang für Lehrkräfte, der Wissen über Tierschutz und den Umgang mit Tieren vermittelt. Die Initiative zielt darauf ab, das Bewusstsein für Tierschutz in Schulen zu stärken.
Rehau: Vegan Bullerbyn rettet über 80 Tiere
Der vegane Lebenshof „Vegan Bullerbyn“ in Rehau bietet über 80 geretteten Tieren ein sicheres Zuhause. Der Hof verfolgt ein aktivistisches Konzept und lädt zu kostenlosen Führungen und Events ein, um über Tierschutz und vegane Lebensweise aufzuklären. Die Tiere stammen aus verschiedenen Missbrauchsfällen und haben oft tragische Geschichten.
Die Betreiber des Lebenshofs möchten Menschen dazu anregen, ihre ethischen Grundsätze im Umgang mit Tieren zu überdenken und auf die Vorteile einer pflanzlichen Ernährung aufmerksam zu machen. Der Hof finanziert sich durch Spenden und ehrenamtliche Arbeit.
Zusammenfassung: Der Lebenshof „Vegan Bullerbyn“ in Rehau rettet über 80 Tiere und bietet kostenlose Führungen an. Die Betreiber setzen sich für Tierschutz und eine vegane Lebensweise ein.
Quellen:
- Tierschutz in Friesland: Veterinäramt leitet Verfahren gegen Rinderhalter ein
- Düsseldorf NRZ-Treff: Wechselseitiges Verständnis für andere Standpunkte gefördert, insbesondere Tierschutz
- Waffenrecht reformieren: Schutz für Mensch und Tier stärken
- Ihre Rettung drohte mehrmals zu scheitern: Zwei Braunbären aus der Ukraine sind im Norden angekommen
- Kostenloser Tierschutz-Lehrgang in Graz
- Rehau: Vegan Bullerbyn rettet über 80 Tiere












