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Tierschutz in Jever: Verfahren gegen Landwirt wegen katastrophaler Zustände eingeleitet
Ein Landwirt aus Jever steht im Fokus des Veterinäramtes, nachdem auf seinem Hof katastrophale Zustände entdeckt wurden. Peta und ein anonymer Zeuge hatten auf die Zustände hingewiesen, die als so gravierend eingestuft werden, dass ein Verfahren zur Untersagung der Tierhaltung eingeleitet wurde.
Auf dem Hof wurden Rinder in einem verwahrlosten Zustand gefunden, einige Tiere lagen tot auf dem Gelände oder im Stall. Laut einem anonymen Zeugen sind die Zustände dort seit Jahren alarmierend und wurden dem Veterinäramt wiederholt gemeldet. Das Veterinäramt bestätigte, dass in den letzten anderthalb Jahren etwa 30 Tiere auf dem Hof gestorben sind.
„Das ist schon ein sehr weitgehender Schritt und zeigt, wie schlimm die Verhältnisse auf dem Hof sein müssen“, sagt Lisa Kainz von Peta.
Zusammenfassung: Ein Landwirt in Jever sieht sich einem Verfahren zur Untersagung der Tierhaltung gegenüber, nachdem katastrophale Zustände auf seinem Hof festgestellt wurden. Rund 30 Tiere sind in den letzten anderthalb Jahren gestorben.
Fortschritt gegen Tierleid: Zahl der getöteten Pelzfarmtiere bricht massiv ein
Die weltweite Produktion von Pelz ist in den letzten zehn Jahren um 85 Prozent zurückgegangen. Während 2014 noch 139,5 Millionen Tiere für die Pelzindustrie getötet wurden, waren es 2024 nur noch 20,5 Millionen. In China, dem größten Pelzproduzenten, sank die Zahl von 87 Millionen auf 10,8 Millionen.
In Europa fiel die Zahl der getöteten Tiere von 43,6 Millionen auf 7,3 Millionen. In Deutschland gibt es seit 2019 keine Pelztierfarmen mehr, was auf hohe Tierschutzstandards zurückzuführen ist. Die Initiative #FurFreeEurope hat mehr als 1,5 Millionen Unterschriften gesammelt, um ein EU-weites Verbot von Pelzfarmen zu fordern.
„Die Lebensmittelbehörde EFSA attestiert der Pelztierhaltung massives Tierleid“, so die Berichterstattung.
Zusammenfassung: Die Zahl der getöteten Tiere in der Pelzindustrie ist in den letzten zehn Jahren um 85 Prozent gesunken. In Deutschland gibt es seit 2019 keine Pelzfarmen mehr, und eine EU-weite Initiative fordert ein Verbot von Pelzfarmen.
Tierschutz in Weißenhorn: Erneut Zwergkaninchen beim Tierheim ausgesetzt
Im Tierheim Weißenhorn wurde ein Zwergkaninchen namens "Klopfer" ausgesetzt. Dies ist nicht der erste Vorfall dieser Art, da immer wieder Tiere vor dem Tierheim abgesetzt werden. Die Mitarbeiter des Tierheims sind besorgt über die wiederholten Aussetzungen und appellieren an die Bevölkerung, verantwortungsvoll mit Tieren umzugehen.
Das Tierheim bietet nicht nur Schutz für die ausgesetzten Tiere, sondern auch Informationen und Unterstützung für potenzielle Tierbesitzer. Die Situation verdeutlicht die Notwendigkeit von Aufklärung über die Verantwortung, die mit der Haltung von Haustieren einhergeht.
„Wir bitten die Menschen, sich vor der Anschaffung eines Tieres gut zu informieren und die Verantwortung ernst zu nehmen“, so ein Mitarbeiter des Tierheims.
Zusammenfassung: Im Tierheim Weißenhorn wurde erneut ein Zwergkaninchen ausgesetzt. Die Mitarbeiter fordern mehr Verantwortung von Tierhaltern und bieten Unterstützung für potenzielle Tierbesitzer an.
Tierschutz jetzt e.V.: Torsten Lemmer - Tierschutzpreis 2025
Der Tierschutzverein Tierschutz jetzt e.V. verleiht den Tierschutzpreis 2025 an Torsten Lemmer für sein langjähriges Engagement im Tierschutz. Lemmer hat sich sowohl politisch als auch privat für den Tierschutz eingesetzt und maßgeblich dazu beigetragen, dass Tierschutzthemen in die Rathäuser von Nordrhein-Westfalen gelangen.
Die stellvertretende Vorsitzende des Vereins, Stephanie Kowalewski, lobte Lemmer für seine unermüdliche Arbeit und die Unterstützung, die er für Tiere in Not geleistet hat. Die Ehrung fand in Düsseldorf statt, wo Lemmer für seine Verdienste ausgezeichnet wurde.
„Wir sagen Danke für Deinen jahrelangen Einsatz für die Tiere“, so Kowalewski bei der Preisverleihung.
Zusammenfassung: Torsten Lemmer wurde mit dem Tierschutzpreis 2025 für sein Engagement im Tierschutz ausgezeichnet. Er hat sich politisch und privat für die Belange von Tieren eingesetzt.
Lupo - wir geben die Hoffnung für ihn nicht auf
Der Mischlingsrüde Lupo sucht ein neues Zuhause und wird über den Tierschutz vermittelt. Trotz seiner schwierigen Vergangenheit geben die Tierschützer die Hoffnung nicht auf, dass er ein liebevolles Zuhause findet. Lupo ist ein Beispiel für viele Tiere, die auf eine zweite Chance warten.
Die Tierschutzorganisation betont die Wichtigkeit von Adoptionen und die Verantwortung, die mit der Aufnahme eines Tieres einhergeht. Interessierte werden ermutigt, sich über die Bedürfnisse von Tieren zu informieren, bevor sie eine Entscheidung treffen.
„Wir geben die Hoffnung für ihn nicht auf“, so die Tierschutzorganisation.
Zusammenfassung: Der Mischlingsrüde Lupo sucht ein neues Zuhause. Die Tierschutzorganisation setzt sich für seine Vermittlung ein und appelliert an die Verantwortung von Tierhaltern.
„Krank, verletzt, verlassen“: Tierheim mit Tag der offenen Tür
Das Tierheim Dornbusch veranstaltete einen Tag der offenen Tür, um die Öffentlichkeit über seine Arbeit zu informieren. Bei dieser Veranstaltung wurden zahlreiche Infostände rund um Tierschutz und -haltung angeboten. Die Besucher konnten sich über die Tiere im Tierheim informieren und an Rundgängen teilnehmen.
Der Vorsitzende des Tierschutzvereins äußerte sich erfreut über das große Interesse und die Unterstützung der Helfer. Die Veranstaltung diente nicht nur der Aufklärung, sondern auch der finanziellen Unterstützung des Tierheims durch den Verkauf von Flohmarktartikeln.
„Wir freuen uns über das große Interesse und bedanken uns bei allen Helfern“, so der Vorsitzende des Tierschutzvereins.
Zusammenfassung: Das Tierheim Dornbusch veranstaltete einen erfolgreichen Tag der offenen Tür, um über seine Arbeit zu informieren und Unterstützung zu sammeln. Die Veranstaltung förderte das Bewusstsein für Tierschutzthemen.
Quellen:
- Tierschutz in Jever: Verfahren gegen Landwirt wegen katastrophaler Zustände eingeleitet
- Fortschritt gegen Tierleid: Zahl der getöteten Pelzfarmtiere bricht massiv ein
- Tierschutz in Weißenhorn: Erneut Zwergkaninchen beim Tierheim ausgesetzt
- Tierschutz jetzt e.V.: Torsten Lemmer - Tierschutzpreis 2025
- Lupo - wir geben die Hoffnung für ihn nicht auf (Niefern-Öschelbronn) - Mischlingsrüde über 50cm (Tierschutz)
- „Krank, verletzt, verlassen“: Tierheim mit Tag der offenen Tür












