Unruhe bei Rheinbahn Düsseldorf: Droht Privatisierung und Unsicherheit für Mitarbeiter?
Autor: Tierische Freude Redaktion
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Kategorie: News
Zusammenfassung: Die niedersächsische Landesregierung plant ein neues Jagdgesetz, das den Tierschutz verbessert und die Verantwortung der Jäger erhöht, um Wildtiere besser zu schützen.
Extreme Unruhe bei Rheinbahn Düsseldorf: Droht Privatisierung?
In Düsseldorf gibt es derzeit große Unruhe bei der Rheinbahn, da die Frage der Privatisierung und die Risiken des US-Cross-Border-Lease auf der Tagesordnung stehen. Der Ratsherr Torsten Lemmer von den Freien Wählern hat in einer Stadtratssitzung nach den Planungen und Risiken für die Rheinbahn gefragt, insbesondere im Hinblick auf die aktuelle Führungssituation, die durch das Ausscheiden von Michael Richarz geprägt ist. Die Hauptversammlung der Rheinbahn hat eine Satzungsänderung beschlossen, um die Handlungsfähigkeit des Unternehmens während des Übergangs zu sichern.
„Die Rheinbahn ist eine Aktiengesellschaft. Das bedeutet nicht, dass Anteile des Unternehmens an irgendeiner Börse gehandelt werden, aber es gilt das Aktiengesetz.“ - Alexander Führer, Lokalkompass
Die Belegschaft ist besorgt, da in den Werkstätten weniger zu tun ist und in 2024 drei Züge vollständig rückgebaut wurden. Die Unsicherheit über die zukünftige Führung und die wirtschaftliche Lage der Rheinbahn sorgt für Irritationen unter den Mitarbeitern.
Zusammenfassung: Die Rheinbahn Düsseldorf steht vor Herausforderungen durch mögliche Privatisierung und eine unsichere Führungssituation, was zu Unruhe in der Belegschaft führt.
Tierschutz im Kreis Ludwigsburg: Importierte Straßenhunde
Der Verein Rescute aus Freiberg am Neckar vermittelt ungarische Straßenhunde nach Deutschland, was jedoch nicht ohne Kontroversen bleibt. Lea Schmitz, Pressesprecherin des Deutschen Tierschutzbundes, weist darauf hin, dass Straßenhunde in Ungarn nach zwei Wochen im Tierheim getötet werden können. Daher ist der geregelte Export von Hunden nach Deutschland eine Möglichkeit, Leben zu retten, solange die Ursachen für das Problem nicht angegangen werden.
Fachleute betonen, dass die Situation in den Herkunftsländern verbessert werden muss, indem Streuner eingefangen, kastriert und wieder freigelassen werden. Der Tierschutzbund fordert zudem Aufklärungsarbeit in der Bevölkerung, um die unkontrollierte Vermehrung von Hunden zu verhindern.
Zusammenfassung: Der Import von Straßenhunden aus Ungarn nach Deutschland wirft Fragen auf, da viele Tiere in überfüllten Tierheimen enden. Eine nachhaltige Lösung erfordert Maßnahmen in den Herkunftsländern.
Fressnapf Tieraward: Tierschutz und Haustier des Jahres ausgezeichnet
Fressnapf Österreich hat zum zwölften Mal die engagiertesten Tierschützer:innen mit den „Tierisch engagiert“-Awards ausgezeichnet. In diesem Jahr wurde auch das „Haustier des Jahres“ gekürt, wobei die Hündin „Pixy“ aus Vorarlberg die Auszeichnung erhielt. Pixy, die in Rumänien geboren wurde und an Parvovirose erkrankte, hat sich zu einem Therapiebegleithund entwickelt und begleitet ihre Besitzerin regelmäßig in den Schulalltag.
Die Siegerprojekte erhielten den Goldenen Fressnapf sowie Auszeichnungen im Gesamtwert von 45.000 Euro. Karl Heinz Hanny aus Vorarlberg wurde für seine Initiative „Unsere Vorarlberger Tierrettung“ ausgezeichnet, die sich um verletzte und ausgesetzte Tiere kümmert.
Zusammenfassung: Der Fressnapf Tieraward würdigt Tierschützer:innen und Haustiere, die durch ihr Engagement das Leben von Tieren verbessern. Pixy wurde als „Haustier des Jahres“ ausgezeichnet.
Musikschule Wermelskirchen: Cello Maniacas spielen Benefizkonzert für den Tierschutz
Die Cello Maniacs aus Wermelskirchen reisen erneut an die Costa Brava, um ein Benefizkonzert zugunsten des Tierschutzvereins „Sa Gatonera Blanes“ zu geben. Nach dem Erfolg des letzten Jahres, bei dem über 300 Besucher anwesend waren, freuen sich die Musiker auf eine weitere Gelegenheit, mit ihrer Musik zu helfen. Die Generalprobe findet am 10. Oktober in der Musikschule statt, und der Eintritt ist frei, wobei um Spenden gebeten wird.
Dr. Sándor Pergel, der Gründer des Quartetts, hat eine enge Verbindung zu dem Tierschutzverein, der sich um über 1000 Straßenkatzen kümmert. Die Unterstützung durch die Musik soll nicht nur Freude bringen, sondern auch finanzielle Mittel für die Versorgung der Tiere generieren.
Zusammenfassung: Die Cello Maniacs veranstalten ein Benefizkonzert für den Tierschutz in Spanien, um die Arbeit des Vereins „Sa Gatonera Blanes“ zu unterstützen und auf die Situation der Straßenkatzen aufmerksam zu machen.
Niedersachsen plant moderneres Jagdgesetz für mehr Tierschutz
Die niedersächsische Landesregierung hat einen Entwurf zur Novelle des Jagdgesetzes beschlossen, der mehr Tierschutz und weniger Bürokratie vorsieht. Der jagdpolitische Sprecher der Grünen, Christian Schroeder, betont, dass das Gesetz ein wichtiger Schritt hin zu einem tierschutzgerechten Jagdrecht ist. Geplant sind unter anderem ein Verbot von Totschlagfallen und Einschränkungen bei der Baujagd.
Die Änderungen sollen die Verantwortung der Jäger stärken und Wildtiere besser schützen. Dies zeigt, dass die Politik bereit ist, ökologische und praktische Aspekte zu verbinden und im Dialog offene Fragen zu klären.
Zusammenfassung: Niedersachsen plant ein modernes Jagdgesetz, das den Tierschutz stärkt und die Verantwortung der Jäger erhöht, um Wildtiere besser zu schützen.
Quellen:
- Extreme Unruhe bei Rheinbahn Düsseldorf: Droht Privatisierung? Risiken US-Cross-Border-Lease? Bereichsleiter?
- Tierschutz im Kreis Ludwigsburg: Importierte Straßenhunde – „Häufig enden sie in bereits überfüllten Tierheimen“
- Fressnapf Tieraward: Tierschutz und Haustier des Jahres ausgezeichnet
- Musikschule Wermelskirchen: Vier Cellos für den Tierschutz
- RIC ~ zurückhaltend, gerne Zweithund (Duisburg) - Mischlingshunde (Tierschutz)
- Niedersachsen plant moderneres Jagdgesetz für mehr Tierschutz