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Tierschutzorganisation filmt undercover in bayerischem Betrieb: Wie Kaninchen leiden
Die Tierschutzorganisation SOKO Tierschutz hat undercover dokumentiert, wie in einem Biobetrieb in Kissing, Bayern, tausende Kaninchen für Tierversuche leiden und getötet werden. Laut den Berichten werden die Tiere in drei Hallen gehalten, wobei die Haltung in vielen Fällen als nicht artgerecht beschrieben wird. Teilweise seien die Tiere verletzt oder fehlgebildet und würden grob behandelt.
„Kaum jemand weiß, dass es in Deutschland eine Schattenindustrie zur Gewinnung von Kaninchenblut gibt, für die zigtausende Kaninchen auf erbärmliche Art und Weise gehalten und getötet werden.“ - Friedrich Mülln, SOKO Tierschutz e.V.
Die SOKO Tierschutz hat Strafanzeige wegen nicht artgerechter Haltung und groben Umgangs mit den Tieren erstattet. Der Betriebsleiter des Asamhofs betont hingegen, dass alle Haltungsbedingungen den gesetzlichen Vorgaben entsprechen und der Betrieb regelmäßig kontrolliert wird.
Zusammenfassung: Die undercover Aufnahmen der SOKO Tierschutz zeigen gravierende Missstände in der Kaninchenhaltung auf dem Asamhof in Kissing. Der Betrieb sieht sich jedoch im Einklang mit den gesetzlichen Bestimmungen.
Tierschutz-Aktivist Hannes Jaenicke verliert TV-Sendung
Das ZDF hat die Doku-Reihe „Hannes Jaenicke - Im Einsatz für...“ vorerst eingestellt. Der Umwelt- und Tierschutzaktivist hatte in seinen Beiträgen zur Nutztierhaltung immer wieder scharfe Reaktionen von Landwirten ausgelöst, die ihm vorwarfen, ein einseitiges Bild der modernen Landwirtschaft zu zeichnen.
Jaenicke äußerte sich enttäuscht über das Ende der Zusammenarbeit und betonte, dass es kein dringlicheres Thema als den Klima-, Umwelt- und Naturschutz gebe. Ein ZDF-Sprecher teilte mit, dass Gespräche über eine mögliche Fortführung der Zusammenarbeit in anderer Form stattfinden.
Zusammenfassung: Hannes Jaenicke verliert seine TV-Sendung beim ZDF, bleibt jedoch im Gespräch über zukünftige Projekte im Bereich Umwelt- und Tierschutz.
Skandal in Kaninchenmast? Tierschutzorganisation filmt in Kissinger Betrieb
Die Tierschutzorganisation SOKO Tierschutz hat in einem Kissinger Betrieb Aufnahmen gemacht, die zeigen, wie Kaninchen grob behandelt und unter schlechten Bedingungen gehalten werden. Der Betriebsleiter erklärt, dass die Kaninchen für die Herstellung von Medikamenten genutzt werden, was die Tötung der Tiere rechtfertige.
Die Haltungsbedingungen sind durch die Tierschutzversuchstierverordnung geregelt, jedoch wird die Praxis der Blutentnahme für die Antikörpergewinnung als problematisch angesehen. Der Betrieb hat sich in den letzten Jahren vergrößert, um der steigenden Nachfrage nach den Medikamenten gerecht zu werden.
Zusammenfassung: Die SOKO Tierschutz hat schwerwiegende Vorwürfe gegen einen Kaninchenmastbetrieb in Kissing erhoben, der die Tiere für die Medikamentenherstellung nutzt.
Streunerkatzen brauchen unsere Hilfe – nicht nur in Österreich
In vielen Ländern, einschließlich Österreich, leiden Streunerkatzen unter unkontrollierter Vermehrung, Krankheiten und Hunger. Kastrationsprojekte wie das von Sandy P. Peng in Ägypten zeigen, wie Trap-Neuter-Return-Programme das Leid der Tiere mindern können.
Die Tierschützerin hat ein Projekt ins Leben gerufen, bei dem streunende Katzen gefangen, medizinisch versorgt und kastriert werden. Dies verhindert nicht nur unkontrollierte Vermehrung, sondern verbessert auch die Lebensqualität der Tiere.
Zusammenfassung: Kastrationsprojekte sind entscheidend, um das Leid von Streunerkatzen zu verringern und die Population zu kontrollieren.
Lavanttaler Fotografin unterstützt mit Foto-Aktion den Tierschutz
Die Fotografin Ramona Steiner hat die Aktion „Foto für Futter“ ins Leben gerufen, bei der Haustierbesitzer Hundefutter spenden, um ein Portraitfoto ihres Tieres zu erhalten. Diese Aktion unterstützt den Verein „Secure Base Kompetenzförderung für Herdenschutzhunde“ und hat in der Vergangenheit bereits hunderte Kilo Hundefutter gesammelt.
Die nächste Foto-Aktion findet am 18. Oktober statt, und Interessierte können sich telefonisch anmelden. Die Aktion hat sich als sehr erfolgreich erwiesen und trägt zur Unterstützung des Tierschutzes bei.
Zusammenfassung: Ramona Steiners Foto-Aktion „Foto für Futter“ verbindet Tierliebe mit Tierschutz und hat bereits viele Futterspenden gesammelt.
Katzenschutz in Filderstadt: Tierheim schlägt Alarm
In Filderstadt wird an einer Katzenschutzverordnung gearbeitet, um die unkontrollierte Vermehrung von verwilderten Hauskatzen zu verhindern. Die Verordnung sieht vor, dass Freigänger kastriert, gekennzeichnet und registriert werden müssen, was die Halter zu tragen haben.
Die Vorsitzende des Vereins Tierfreunde Filderstadt berichtet von einer hohen Belastung der Tierheime durch steigende Kosten und eine hohe Anzahl an Fundkatzen. Die Einführung der Verordnung wird als notwendig erachtet, um das Tierwohl zu erhöhen und die Situation der Tierheime zu verbessern.
Zusammenfassung: Filderstadt plant eine Katzenschutzverordnung, um die Population verwilderter Katzen zu kontrollieren und das Tierwohl zu fördern.
Quellen:
- Tierschutzorganisation filmt undercover in bayerischem Betrieb: Wie Kaninchen leiden
- Tierschutz-Aktivist Hannes Jaenicke verliert TV-Sendung
- Skandal in Kaninchenmast? Tierschutzorganisation filmt in Kissinger Betrieb
- Streunerkatzen brauchen unsere Hilfe – nicht nur in Österreich
- Lavanttaler Fotografin unterstützt mit Foto-Aktion den Tierschutz
- Katzenschutz in Filderstadt: Tierheim schlägt Alarm: Verwilderte Hauskatzen sind riesiges Problem












