Tierschutz zu Weihnachten: Keine Tiere verschenken, aber echte Tierliebe zeigen
Autor: Tierische Freude Redaktion
Veröffentlicht:
Kategorie: News
Zusammenfassung: Der Tierschutzverein St. Pölten warnt vor dem Verschenken von Tieren zu Weihnachten und empfiehlt stattdessen Tier-Patenschaften sowie den Kauf von Fan-Artikeln.
Tierschutz-Tipps: Echte Tierliebe – So machst du Tierfreunden Freude zum Fest
Der Tierschutzverein St. Pölten appelliert auch in diesem Jahr eindringlich, zu Weihnachten keine Tiere zu verschenken. Die Erfahrung zeigt, dass viele Beschenkte schnell überfordert sind und die Tiere oft wieder abgeben, was zu unnötigem Leid führt. Der Tierschutzverein betont, dass die Adoption eines Haustiers gut überlegt und gemeinsam mit der ganzen Familie erfolgen sollte, um sicherzustellen, dass alle Beteiligten bereit sind, die Verantwortung zu übernehmen.
„Ein Platz unterm Weihnachtsbaum ist für Tiere weder artgerecht noch sinnvoll.“ – Alexandra Leitold, Geschäftsführerin des Tierschutzvereins St. Pölten
Statt lebende Tiere zu verschenken, empfiehlt der Tierschutzverein, Geschenke zu wählen, die echte Tierliebe transportieren. Dazu gehören Tier-Patenschaften, die direkt Langsitzer-Hunden oder Katzen im Tierheim zugutekommen. Auch der Kauf von Fan-Artikeln des TSV unterstützt die Arbeit des Vereins und hilft, den bedürftigen Tieren in der Region zu helfen.
Zusammenfassung: Der Tierschutzverein St. Pölten warnt vor dem Verschenken von Tieren zu Weihnachten und empfiehlt stattdessen Tier-Patenschaften und den Kauf von Fan-Artikeln.
Jetzt lässt die Stadt Frankfurt die Tauben rein
Die Stadt Frankfurt hat beschlossen, Teile der Taubenvergrämungsmaßnahmen an der S-Bahn-Station Galluswarte zurückzubauen. Dies geschieht aus Tierschutzgründen, da die Netze immer wieder beschädigt wurden, was dazu führte, dass Tauben unkontrolliert in die Bereiche gelangen konnten und dort verendeten. Die Stadt reagiert damit auf Beschwerden über Tierquälerei und versucht, einen Ausgleich zwischen Sauberkeit und Tierschutz zu finden.
Die Stadt hat zudem einen Stadttaubenmanager eingestellt, um Konflikte zwischen Sauberkeit und Tierschutz zu reduzieren. Es wird jedoch kritisiert, dass die Schließung von Taubenhäusern die Population der Vögel nicht ausreichend reguliert und die Stadt weiterhin unter dem Problem der Taubenverschmutzung leidet.
Zusammenfassung: Frankfurt entfernt Teile der Taubenvergrämung aus Tierschutzgründen, während gleichzeitig die Problematik der Taubenpopulation und deren Verschmutzung weiterhin besteht.
ProCat Katzenhilfe: Engagement für den Tierschutz in Lampertheim
Der Verein „ProCat“ Katzenhilfe in Lampertheim setzt sich aktiv für den Tierschutz ein und hat sich zum Ziel gesetzt, das Leben von vielen Tieren zu retten. Der Verein zählt derzeit 53 Mitglieder und engagiert sich nicht nur für die Pflege und Vermittlung von Katzen, sondern auch für Aufklärungsarbeit über die Verantwortung, die mit der Haltung von Haustieren einhergeht.
Die Mitglieder des Vereins arbeiten unermüdlich daran, die Lebensbedingungen von Katzen in der Region zu verbessern und setzen sich für eine nachhaltige Lösung der Streunerkatzenproblematik ein. Ihre Arbeit ist ein Beispiel für das notwendige Engagement im Tierschutz.
Zusammenfassung: Der Verein „ProCat“ Katzenhilfe in Lampertheim engagiert sich aktiv für den Tierschutz und die Verbesserung der Lebensbedingungen von Katzen in der Region.
Feuerwerk in Westerstede: Umweltbelastung und Tierschutz im Fokus der Kritik
In Westerstede wird die Tradition des Feuerwerks zunehmend kritisch betrachtet, insbesondere im Hinblick auf die Umweltbelastungen und die Auswirkungen auf Tiere. Das Umweltbundesamt warnt vor den gesundheitlichen Folgen von Feuerwerkskörpern, die Feinstaub freisetzen und die Luftqualität beeinträchtigen. Zudem leiden viele Tiere unter den lauten Knallgeräuschen, die Stressreaktionen hervorrufen können.
Die Diskussion über die Notwendigkeit von Feuerwerken wird lauter, da immer mehr Menschen die Belastungen für Umwelt und Tiere in den Vordergrund stellen. Es wird gefordert, diese Tradition zu überdenken und alternative Möglichkeiten für Feierlichkeiten zu finden, die weniger schädlich sind.
Zusammenfassung: In Westerstede wird die Tradition des Feuerwerks aufgrund von Umwelt- und Tierschutzbedenken zunehmend in Frage gestellt.
Düsseldorf: Ordnung und Verkehr im Koalitionsvertrag: viel Kontrolle, wenig Perspektive
Der neue Koalitionsvertrag von CDU und Bündnis 90/Grüne in Düsseldorf setzt auf verstärkte Verkehrsüberwachung und Kontrolle, jedoch fehlen klare Visionen für eine nachhaltige Mobilität. Der Ratsherr Torsten Lemmer kritisiert, dass anstelle von echten Lösungen zur Verbesserung der Verkehrssicherheit, vor allem auf Überwachung gesetzt wird.
Die geplanten Maßnahmen zur Sauberkeit und Ordnung in der Stadt bleiben vage und es fehlen konkrete Ziele sowie finanzielle Mittel. Die Bürger fordern eine Verkehrspolitik, die Sicherheit schafft, ohne den öffentlichen Raum zu verriegeln.
Zusammenfassung: Der Koalitionsvertrag in Düsseldorf wird kritisiert, da er auf Kontrolle statt auf nachhaltige Mobilität setzt und konkrete Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrssicherheit fehlen.
Quellen:
- Tierschutz-Tipps: Echte Tierliebe – So machst du Tierfreunden Freude zum Fest
- Jetzt lässt die Stadt Frankfurt die Tauben rein
- ProCat Katzenhilfe: Engagement für den Tierschutz in Lampertheim
- Feuerwerk in Westerstede: Umweltbelastung und Tierschutz im Fokus der Kritik
- Düsseldorf: Ordnung und Verkehr im Koalitionsvertrag: viel Kontrolle, wenig Perspektive