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Tierschutz: Schlachthof in Wassertrüdingen bleibt dauerhaft geschlossen

09.10.2025 128 mal gelesen 2 Kommentare

Tierschutz: Großer Geflügelschlachthof bleibt wohl dauerhaft geschlossen

Der Legehennen-Schlachtbetrieb im mittelfränkischen Wassertrüdingen, der wegen des Verdachts auf Tierschutzverstöße eingestellt wurde, bleibt voraussichtlich dauerhaft geschlossen. Der Plan, den Betrieb mit neuer Führung wieder aufzunehmen, ist gescheitert, da die notwendige Finanzierung nicht zustande kam. Felipe Soto vom Landesverband der bayerischen Geflügelwirtschaft erklärte, dass eine angestrebte Staatsbürgschaft durch die LfA Förderbank Bayern nicht realisiert werden konnte. Zuvor berichtete die "Süddeutsche Zeitung" über die Situation.

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„Da dem Vorhaben die Finanzierung fehle, ziehe sich der Verband aus diesen Gesprächen nun zurück“, sagte Soto.

Der Betrieb zählte zu den größten seiner Art in Deutschland und schlachtete jährlich etwa elf Millionen Legehennen sowie eine Million Mastelterntiere. Täglich wurden bis zu 60.000 Legehennen getötet und zu Suppenhühnern verarbeitet. Die Schließung hat dazu geführt, dass viele Geflügelhalter alternative Lösungen finden mussten, was oft lange Transportzeiten für die Tiere nach Niedersachsen oder Polen zur Folge hatte.

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Die Schließung des Schlachthofs wurde im April dieses Jahres vollzogen, nachdem Tierschutz-Aktivisten Videoaufnahmen von mutmaßlicher Tierquälerei veröffentlicht hatten. Ermittlungen der Polizei und Staatsanwaltschaft richten sich gegen sieben ehemalige Beschäftigte sowie die Geschäftsführung des Betriebs, die möglicherweise noch im Oktober abgeschlossen werden könnten.

Zusammenfassung: Der Schlachthof in Wassertrüdingen bleibt geschlossen, da die Finanzierung für eine Wiedereröffnung nicht gesichert werden konnte. Ermittlungen wegen Tierschutzverstößen laufen.

Verdacht der Tierquälerei - Qual für Hühner? Debatte um Tierwohl-Label

Gegen drei Hähnchenmastbetriebe in Brandenburg wird ermittelt, da sie gegen den Tierschutz verstoßen haben. Diese Betriebe belieferten auch die Fast-Food-Kette KFC, die nun die Zusammenarbeit beendet hat. Die Initiative Tierwohl, der die Betriebe angehören, prüft Sanktionen, während Tierschützer die Wirksamkeit von Tierwohl-Siegeln in Frage stellen.

„Diese Betriebe wurden sofort ausgelistet“, teilte KFC mit.

Die Verdachtsfälle wurden durch Videomaterial der Tierrechtsorganisation Aninova aufgedeckt, die gravierende Missstände in den Betrieben dokumentierte. Die Staatsanwaltschaft Neuruppin bestätigte zwei Ermittlungsverfahren wegen Verstößen gegen das Tierschutzgesetz. Plukon, der Lieferant von KFC, plant zusätzliche Kontrollen bei anderen Geflügellieferanten.

Zusammenfassung: In Brandenburg ermitteln Staatsanwaltschaften gegen Hähnchenmastbetriebe wegen Tierschutzverstößen. KFC hat die Zusammenarbeit mit den betroffenen Betrieben beendet.

Tierschutz in Bremen-Nord: In Marßel entsteht ein betreutes Taubenhaus

In Bremen-Nord wird ein betreutes Taubenhaus eingerichtet, das voraussichtlich Anfang 2026 eröffnet werden kann. Die Initiative geht von dem Wohnungsunternehmen Brebau aus, das die Finanzierung von rund 10.000 Euro für den Umbau des Raumes übernimmt. Die Taubenherberge soll Platz für bis zu 130 Paare bieten und wird in einem ehemaligen Gemeinschaftsraum des Hochhauses eingerichtet.

„Es ist ein perfekter Standort“, sagt Perdita Goltz, Vorsitzende des Vereins Bremer Taubenhaus.

Die Tauben, die derzeit auf dem Helsingborger Platz leben, sollen in die neue Unterkunft umgesiedelt werden. Um die Tauben anzulocken, werden Futter und Wasser bereitgestellt, und der Raum wird für sie attraktiv gestaltet. Die Hoffnung ist, dass die Tauben die neue Unterkunft als Brut- und Aufenthaltsort annehmen.

Zusammenfassung: In Bremen-Nord entsteht ein betreutes Taubenhaus, das Platz für bis zu 130 Taubenpaare bieten soll. Die Eröffnung ist für Anfang 2026 geplant.

Kontrollen in Kaninchenbetrieb: Veterinäramt Aichach-Friedberg widerspricht Soko Tierschutz

Das Veterinäramt Aichach-Friedberg hat Vorwürfe der Tierrechtsorganisation Soko Tierschutz zurückgewiesen, die behauptet hatte, Kontrollen im Kaninchenbetrieb seien angekündigt worden. Das Landratsamt erklärte, dass eine unangekündigte Kontrolle am 1. Oktober stattfand, bei der auch die Polizei und das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit beteiligt waren.

Friedrich Mülln von der Soko Tierschutz räumte ein, dass es möglicherweise ein Kommunikationsproblem gegeben habe. Das Veterinäramt betonte, dass es für die tierschutzrechtlichen Kontrollen zuständig sei und diese regelmäßig und unangekündigt durchführe.

Zusammenfassung: Das Veterinäramt Aichach-Friedberg widerspricht den Vorwürfen der Soko Tierschutz und betont, dass unangekündigte Kontrollen durchgeführt werden.

Düsseldorf: Anfrage der Ratsgruppe Tierschutz/FREIE WÄHLER zu Fraktionszuwendungen

Die Ratsgruppe Tierschutz/FREIE WÄHLER in Düsseldorf hat eine Anfrage zu den Fraktionszuwendungen der Stadt für das Jahr 2024 gestellt. Sie möchte wissen, in welcher Höhe die Fraktionen Zuwendungen erhalten haben und wie hoch der Anteil für Personalkosten war. Diese Informationen sind notwendig, um die Argumentation in einem aktuellen Antrag bewerten zu können.

Zusammenfassung: Die Ratsgruppe Tierschutz/FREIE WÄHLER in Düsseldorf hat eine Anfrage zu den Fraktionszuwendungen für 2024 gestellt, um die Argumentation in einem Antrag zu bewerten.

Tierschützer am Scheideweg - Auffangstation vor dem Aus

Die Tierauffangstation in Überacker steht vor dem Aus, da der Tierschutzverein Allianz der Tier- und Naturfreunde (Atina) eine Fusion mit einem Verein in Niederbayern plant. Die Vorsitzende Andrea Mittermeir kritisiert die mangelnde politische Unterstützung für den Tierschutz im Landkreis und berichtet von schlechten Bedingungen in der Auffangstation, die aufgrund von Schimmelbelastung nicht tragbar seien.

„Wir müssen dort raus“, so Mittermeir.

In Überacker sind derzeit noch 18 erwachsene und acht junge Katzen sowie 26 Kaninchen untergebracht. Die meisten dieser Tiere sind schwer vermittelbar. Bei einer möglichen Fusion würde Atina die Tiere in das niederbayerische Tierheim mit mehr Platz und besseren Bedingungen bringen.

Zusammenfassung: Die Tierauffangstation in Überacker steht vor dem Aus, da eine Fusion mit einem niederbayerischen Verein geplant ist. Die Bedingungen in der aktuellen Auffangstation sind untragbar.

Quellen:

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Ich find das echt gut das der Schlachthof in Wassertrüdingen nun wirklich mal schließt. Endlich wird mal was gegen die ganzen Tiere quäler unternommen, auch wenns lange gedauert hat. Ich mein, 60.000 Hühner pro Tag das sind ja ne riesen Menge, und dann das ganze grausame Halten da. Ich kann garnicht glauben das sowas in der heutigen Zeit noch geht. Irgendwie denke ich auch das die ganzen Fast-Food-Ketten mehr kontrollieren sollte, das mit KFC ist ja ein schritt in die richtige Richtung, aber trotzdem frag ich mich ob die das nur aus PR Gründen machen oder wirklich was ändert. Denke die Leute müssen einfachmehr auf ihre Ernährung achten und weniger Fleisch essen, dann gibts auch nicht so viel Qual.

Das mit dem Taubenhaus in Bremen finde ich aber auch ne gute Idee, irgendwie süß das man den Tauben helfen will. Die arme Tiere haben ja auch nicht viel zu lachen auf der Straße. Ich frage mich wie das funktioniert mit dem anlocken? Muss das Futter besonders sein oder was?

Ich hoffe das die Ermittlungen gegen diese all die Tierschutzverstöße auch mal durchgezogen werden, damit die verantworlichen Leute auch mal an ihre Taten erinnert werden. Könnte sein das sich da wirklich was bessert aber ich bin skeptisch, oft wird das ganze ja schnell vergessen. Hast du auch diesen Artikel über die Auffangstation in Überacker gelesen? Da siehts ja auch nicht viel besser aus... Ich frage mich echt wohin das führen wird wenn die ganzen Tierheime ja nicht mehr Unterstützung haben. Das sollte viel mehr beachtet werden, schade das es wenig Gehör findet.
Also ich find's echt super, dass der Schlachthof in Wassertrüdingen dicht macht. Endlich passiert mal was gegen diese Tierquälerei, auch wenn's viel zu lange gedauert hat! 60.000 Hühner täglich – das kann man sich echt nicht vorstellen! Und dann noch die ganze Grausamkeit, die da abging. Ich verstehe nicht, wie sowas in der heutigen Zeit überhaupt noch möglich ist. Da muss einfach mehr Druck auf diese großen Tierequäler ausgeübt werden!

Das mit KFC ist ein interessanter Punkt, den du ansprichst. Ich bin auch skeptisch, ob da wirklich was passiert oder ob das nur PR-Gelaber ist. Ich mein, die haben ja jetzt die betroffenen Betriebe rausgeschmissen, aber wie viel davon ist wirklich ein Zeichen für Veränderungen und wie viel ist nur ein Versuch, die eigenen Hände reinzuwaschen? Die Leute müssen auch anfangen, bewusster zu essen und weniger Fleisch zu konsumieren. Wenn wir weniger von diesen Massenproduktionsteilen kaufen, dann tut sich vielleicht auch was an den Bedingungen.

Und über das Taubenhaus in Bremen-Nord hab ich auch schon gehört! Ich find die Idee, die Tauben da so einen Ort zu geben, echt klasse. Die armen Viecher haben ja nichts zu lachen auf den Straßen. Das mit dem Anlocken ist bestimmt eine interessante Herausforderung. Vermutlich muss man mit besonders gutem Futter arbeiten, sonst kommen die nicht. Ich hoffe, dass die Tauben da langfristig bleiben und sich wohlfühlen können.

Aber das Thema bleibt echt kompliziert, wenn ich an die Tierschutzverstöße denke, die immer mal wieder ans Licht kommen. Besonders schlimm find ich, dass die Auffangstation in Überacker vor dem Aus steht. Das kann doch nicht sein, dass die politischen Strukturen für den Tierschutz so instabil sind, dass diese Station nicht mehr über die Runden kommt. Wenn die Tiere dort auch noch unter untragbaren Bedingungen leben, ist das einfach nur traurig. Da sollte viel mehr Verantwortung übernommen werden!

Es ist wirklich frustrierend zu sehen, wie wenig Gehör die Tierschutzthemen finden. Wenn das so weitergeht, sieht's für unsere tierischen Mitbewohner nicht gut aus. Vielleicht schaffen wir es ja, das Ganze irgendwie in die Öffentlichkeit zu bringen und mehr Menschen für die Thematik zu sensibilisieren. Wir müssen dranbleiben!

Zusammenfassung des Artikels

Die Tierauffangstation in Überacker steht vor dem Aus, da eine Fusion mit einem niederbayerischen Verein geplant ist und die aktuellen Bedingungen untragbar sind.

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