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Angst vor Stall-Einbrüchen: Lippstädter Landwirt kritisiert heimliche Tierschutz-Videos
Norbert Bömer-Schulte, ein Landwirt aus Eickelborn bei Lippstadt, bewirtschaftet gemeinsam mit seinem Sohn Friedrich einen Schweinemaststall mit überdachter Stroh-Terrasse. Er berichtet von einer ständigen Angst vor Einbrüchen durch Tierschützer, die heimlich Videos in Ställen aufnehmen, um mögliches Tierleid aufzudecken. Diese Videos werden anschließend an Medien weitergegeben und sorgen regelmäßig für Aufsehen, wie zuletzt bei Berichten über verletzte Tiere auf einem Betrieb in Bad Sassendorf.
Bömer-Schulte betont, dass mittlerweile auch Landwirte, in deren Ställen keine Missstände herrschen, große Sorge vor solchen Einbrüchen haben. Er beschreibt seine Angst als „panisch“. Die Berichterstattung weist zudem darauf hin, dass der Zugang zu weiterführenden Informationen kostenpflichtig ist. Einzelartikel sind für 0,69 € erhältlich, ein Tages-Pass kostet 1,29 €, der Wochen-Pass 6,49 € und der 4-Wochen-Pass 24,99 €. Die Redaktion von derpatriot.de besteht aus 27 Redakteuren und Volontären, vier Mediengestaltern, vier Sekretärinnen und vier Texterfasserinnen, die täglich die Nachrichten aufbereiten.
| Produkt | Preis |
|---|---|
| Einzelartikel | 0,69 € |
| Tages-Pass | 1,29 € |
| Wochen-Pass | 6,49 € |
| 4-Wochen-Pass | 24,99 € |
- Landwirte fürchten Einbrüche, auch wenn keine Missstände vorliegen.
- Heimliche Tierschutz-Videos sorgen regelmäßig für mediale Aufmerksamkeit.
- Der Zugang zu lokalen Nachrichten ist kostenpflichtig.
Infobox: Laut derpatriot.de ist die Angst vor Stall-Einbrüchen unter Landwirten groß, auch wenn keine Missstände vorliegen. Die Berichterstattung über Tierschutz-Videos bleibt ein sensibles Thema, das sowohl Landwirte als auch Medien beschäftigt.
Tierheim, Straße, ungewollt: Das Bark Date Kiel schenkt Hunden ein Zuhause
Beim Bark Date in Kiel suchen 30 Hunde aus dem Tierschutz ein neues Zuhause. Die Veranstaltung findet am Samstag, den 12. Juli, auf dem Nordmarksportfeld in Kiel von 9 bis 11 Uhr statt. Die Aktion funktioniert ähnlich wie ein Blind Date: Interessenten können die Hunde kennenlernen, jedoch wird darauf geachtet, dass der Kontakt für die Tiere nicht zu stressig wird. Übergriffigkeit seitens der Interessenten wird nicht geduldet, und der Kontakt zu den Hunden muss mit den Pflegestellen abgesprochen werden.
Die Vermittlung der Hunde erfolgt nicht direkt vor Ort, sondern im Nachgang über die jeweiligen Vereine. Es gibt Erstgespräche, Vorkontrollen und weitere Kennenlern-Treffen, um sicherzustellen, dass das neue Zuhause wirklich passt. Die teilnehmenden Vereine werden vom Bark Date-Team sorgfältig geprüft und müssen eine gültige Vermittlungserlaubnis vorweisen. In Schleswig-Holstein findet das Bark Date bereits zum zweiten Mal statt, bundesweit gab es bisher 62 Dates, bei denen 600 Hunde vermittelt wurden. Im Schnitt findet deutschlandweit jeder vierte Hund sein Zuhause über Bark Date-Veranstaltungen.
- 30 Hunde suchen beim Bark Date in Kiel ein neues Zuhause.
- Bundesweit wurden bisher 600 Hunde über 62 Bark Dates vermittelt.
- Jeder vierte Hund findet durchschnittlich über diese Aktion ein Zuhause.
- Besonders ältere, ängstliche oder Handicap-Hunde profitieren von der Aktion.
Infobox: Das Bark Date in Kiel bietet Hunden aus dem Tierschutz eine Chance auf ein neues Zuhause. Die Vermittlung erfolgt sorgfältig und mit Rücksicht auf das Wohl der Tiere. Laut shz.de ist die Aktion bundesweit ein Erfolgsmodell mit 600 vermittelten Hunden bei 62 Veranstaltungen.
32 Katzen aus überhitzter Dachgeschosswohnung in Herford gerettet
In Herford hat das Veterinäramt des Kreises in der Nordstadt 32 Katzen aus einer überhitzten Dachgeschosswohnung gerettet. Die Tiere wurden in drei Tierheimen untergebracht, wo sie nun aufgepäppelt werden. Die Rettungsaktion war notwendig, da die Bedingungen in der Wohnung für die Katzen lebensbedrohlich waren.
Die Tierheime haben eine große Hilfsaktion gestartet, um die Versorgung der geretteten Katzen sicherzustellen. Die Aktion wurde vom Tierschutzverein Herford begleitet. Weitere Details zu den Hintergründen oder dem Zustand der Tiere werden im Artikel nicht genannt.
- 32 Katzen wurden aus einer überhitzten Wohnung in Herford gerettet.
- Die Tiere werden in drei Tierheimen versorgt.
- Das Veterinäramt und der Tierschutzverein Herford waren an der Rettung beteiligt.
Infobox: In Herford wurden 32 Katzen aus einer gefährlichen Situation befreit und werden nun in Tierheimen versorgt. Die Rettungsaktion zeigt die Bedeutung des Tierschutzes in akuten Notlagen, wie nw.de berichtet.
Hühner aufgespießt und durch den Stall geworfen? Staatsanwaltschaft stellt Ermittlungen ein
Im Mastbetrieb in Meppen (Landkreis Emsland) wurden im August 2023 Videoaufnahmen vom Verein "Soko Tierschutz" mit versteckter Kamera gemacht, die mutmaßliche Tierquälerei dokumentieren sollten. Die Aufnahmen zeigten, wie Hilfsarbeiter sich gegenseitig mit Hühnern bewarfen und auf die Tiere schubsten. Zudem war zu sehen, wie ein Mann mit einem spitzen Stab eines der Tiere offenbar aufspießte. Das Landwirtschaftsministerium erstattete daraufhin Anzeige.
Die Staatsanwaltschaft Oldenburg stellte die Ermittlungen nach knapp zwei Jahren ein, da keine konkreten Verstöße festgestellt werden konnten. Die Videoaufnahmen reichten nicht aus, um nachzuweisen, dass einzelnen Tieren Schaden zugefügt wurde. Die betroffenen Tiere wurden zudem nicht untersucht, was für eine mögliche Verurteilung wichtig gewesen wäre. Nach der Vernehmung der Beschuldigten konnte keine "Rohheit" festgestellt werden. Der Tierschutzverein "Soko Tierschutz" hält die Einstellung des Verfahrens für fatal und hat Beschwerde eingelegt. Friedrich Mülln von Soko Tierschutz kritisiert, dass damit ein Zeichen gesetzt werde, dass mit den Tieren gemacht werden könne, was man wolle.
"Damit setzt man ein Zeichen für diese Menschen, dass sie mit den Tieren machen können, was sie wollen", kritisiert Tierschutzaktivist Friedrich Mülln.
- Videoaufnahmen dokumentierten mutmaßliche Tierquälerei in einem Mastbetrieb.
- Staatsanwaltschaft stellte die Ermittlungen mangels Beweisen ein.
- Soko Tierschutz hat Beschwerde gegen die Einstellung des Verfahrens eingelegt.
Infobox: Die Ermittlungen zu mutmaßlicher Tierquälerei in einem Geflügelbetrieb in Meppen wurden eingestellt, da keine konkreten Verstöße nachgewiesen werden konnten. Der Tierschutzverein "Soko Tierschutz" kritisiert diese Entscheidung scharf, wie NDR.de berichtet.
Quellen:
- Angst vor Stall-Einbrüchen: Lippstädter Landwirt kritisiert heimliche Tierschutz-Videos
- Tierheim, Straße, ungewollt: Das Bark Date Kiel schenkt Hunden ein Zuhause
- 32 Katzen aus überhitzter Dachgeschosswohnung in Herford gerettet
- Hühner aufgespießt und durch den Stall geworfen? Staatsanwaltschaft stellt Ermittlungen ein
- Schimpansen-Kunst des Ozzy Osbourne: Expressionistische Gemälde für den Tierschutz
- Jagdhundeausbildung: Führt ein Fuchsroboter zu mehr Tierschutz?












