Tierschutz im Fokus: Maßnahmen gegen Taubenplage, Skandale und Rettungsaktionen

29.03.2025 174 mal gelesen 5 Kommentare

Tierschutz in Gauselfingen: Maßnahmen gegen unkontrollierte Taubenpopulation

In Gauselfingen wird derzeit intensiv an einer Lösung gearbeitet, um eine unkontrollierte Vermehrung der Taubenpopulation zu verhindern. Ortsvorsteherin Silvia Roos betonte, dass die Situation aktuell noch unter Kontrolle sei, jedoch präventive Maßnahmen notwendig seien, um zukünftige Probleme zu vermeiden. Eine mögliche Lösung könnte das Aufstellen eines Taubenhauses sein, in dem die Eier leichter ausgetauscht werden können, um die Vermehrung zu regulieren.

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Die Ortsverwaltung hat die Bewohner dazu aufgerufen, die Taubenbewegungen zu beobachten und mögliche Nistplätze zu melden. Der Fronmeister und die Ortsvorsteherin selbst sind ebenfalls aktiv in die Beobachtung eingebunden. Ziel ist es, die Population nachhaltig und tierschutzgerecht zu kontrollieren.

„Die einfachste Lösung wäre dann ein Taubenhaus aufzustellen“, erklärte Ortsvorsteherin Silvia Roos.

Zusammenfassung: Gauselfingen setzt auf präventive Maßnahmen wie Taubenhäuser und die Mithilfe der Bevölkerung, um eine unkontrollierte Vermehrung der Tauben zu verhindern. (Quelle: Schwarzwälder Bote)

Schlachthof Aschaffenburg: Tierschutzskandal und geplante Schließung

Der Schlachthof Aschaffenburg wird spätestens 2026 geschlossen, nachdem massive Tierschutzverstöße aufgedeckt wurden. Die Bayerische Kontrollbehörde für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen (KBLV) hatte im Sommer 2023 aufgrund von verdeckten Aufnahmen schwerwiegende Missstände festgestellt. Diese führten zu einer vorübergehenden Schließung und strengeren Auflagen, wie einer verpflichtenden Videoüberwachung.

Die Betreiber planen einen Neustart in Hessen, während die Initiative „Wertepartnerschaft Untermain“ an einem Konzept für einen genossenschaftlich betriebenen Schlachthof arbeitet. Der Bayerische Bauernverband warnt Landwirte vor Zahlungsausfällen und rät zu Vorsichtsmaßnahmen bei Lieferverträgen.

„Als Landwirt, der mit aufrichtiger Liebe und unerschütterlicher Verantwortung Nutztiere großzieht, bin ich zutiefst erschüttert über die jüngsten schockierenden Ereignisse“, äußerte sich Stefan Köhler, Bezirkspräsident des BBV.

Zusammenfassung: Der Schlachthof Aschaffenburg wird nach einem Tierschutzskandal bis 2026 geschlossen. Strengere Auflagen und ein geplanter Neustart in Hessen prägen die aktuelle Situation. (Quelle: agrarheute.com)

Bayern: Ministerin Kaniber fordert „Kultur des Hinschauens“

Nach dem Fund von 14 toten Rindern und weiteren vernachlässigten Tieren auf einem Hof in Rosenheim fordert Bayerns Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber eine stärkere „Kultur des sorgenden Hinschauens“. Sie betonte, dass Missstände oft nicht durch Kontrollen allein aufgedeckt werden können und rief die Dorfgemeinschaften zur Wachsamkeit auf.

Die Ministerin verwies zudem auf bestehende Hilfsangebote für Landwirte, wie Beratungsstellen und Unterstützungsprogramme. Die Staatsanwaltschaft ermittelt gegen den Hofbetreiber wegen Verdachts auf Tierquälerei und Tiertötung durch Unterlassen.

Zusammenfassung: Ministerin Kaniber setzt auf eine stärkere Einbindung der Dorfgemeinschaften und verweist auf Hilfsangebote, um Tierschutzverstöße frühzeitig zu verhindern. (Quelle: Süddeutsche Zeitung)

Neun Hunde aus schlechter Haltung in Wittenberg gerettet

Im Landkreis Wittenberg wurden neun Hunde aus katastrophalen Haltungsbedingungen befreit. Die Tiere befanden sich in einem bedauerlichen Zustand und werden nun im Tierheim Wittenberg versorgt. Die Leiterin des Tierheims, Catrin Rhode, zeigte sich erschüttert über die Zustände, in denen die Hunde gefunden wurden.

Die Rettung der Tiere verdeutlicht die Notwendigkeit von strengeren Kontrollen und einer besseren Aufklärung über artgerechte Tierhaltung. Das Tierheim arbeitet intensiv daran, den Hunden ein neues, sicheres Zuhause zu vermitteln.

Zusammenfassung: Neun Hunde wurden im Landkreis Wittenberg aus schlechter Haltung gerettet und befinden sich nun in der Obhut des Tierheims. (Quelle: Mitteldeutsche Zeitung)

Quellen:

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Also ich finde ja, das Taubenhäuß geht eig sicherl aber obs die Tauben wirklich damitt weniger werden bezweifle ich!
Also ich find’s gut, dass die Leute in Gauselfingen auch mithelfen sollen, denn ohne die Unterstützung der Anwohner bringt so ein Taubenhaus doch gar nix, oder?
Die Idee mit dem Taubenhaus klingt ja ganz sinnvoll, aber ich frage mich, ob wirklich alle Anwohner so motiviert sind, Nistplätze zu melden – die meisten zucken doch eher mit den Schultern, oder?
Also ich find das mit den Taubenhäusern wirklich irwie schlau, aber auch komisch. Also wenn die Eier da rausgenommen werden, ist das ja voll viel Arbeit für die, die das machen müssen. Wurden da nicht schon mal Beschwerden von Leuten gehört die das machen müssen, wenn das heißt es soll "nachhaltig" sein? Weil ja, Arbeit kostet doch auch Geld und Zeit! Was ist, wenn die Tauben dan einfach an andern Stellen nisten gehn? Die lernen doch auch mit der Zeit, glaub ich. Die könngen ja auch schlau sein und dann kommen sie zurück, wenn alles vergessen wird, oder?? Schade dass niemand sagt ob das irgendwo schon richtig gut geklappt hat, oder ob das nur so ne idee ist, die "vielleicht" funktioniert. Aber besser als nix, ne?

Und dann... das mit den Schlachthöfen und den toten Tieren, oh man, das ist so heftig. Wie können Menschen sowas einfach nicht sehen, also so lange??? Ich mein, wenn alle besser hinsehen sollen, wie die Ministerin sagt, wieso wurde vorher nicht hingesehn? Soll doch nich dran scheitern. Aber ja, vllt gucken Leute auch nur wech, weil es eben so traurig macht, sowas zu merken. Ich tu das manchmal auch ehrlich, aber mit den Hunden in Wittenberg, wenn ich in der Nähe wohnen würde, wär ich glaub sofort da und würd spenden oder helfen, sowas macht einen so traurig. Hoffe echt die finden Plätze für die Tiere, weil sonst geht das ja wieder von vorne los mit schlechten Zuständen. Wer weiß wie oft sowas schon passiert is.

Okay danke fürs lesen, war irgendwie jetzt viel, aber das musste mal rausgelassen werden von mir!
Ich frage mich halt, ob das Melden von Nistplätzen so effektiv ist, wer kontrolliert das denn alles und wie viele Leute machen da überhaupt mit?

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