Tierschutz im Fokus: Engagierte Helferinnen fordern Maßnahmen gegen Katzenleid
Autor: Tierische Freude Redaktion
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Kategorie: News
Zusammenfassung: Heidrun Mahl setzt sich intensiv für streunende Katzen ein und fordert eine Katzenschutzverordnung, während Sachsen die Tierschutzmittel erhöht hat.
Ein Leben für streunende Katzen und weniger Leid - wenn Tierschutz zum Vollzeitjob wird
Heidrun Mahl aus dem Kreis Karlsruhe engagiert sich seit vielen Jahren im Tierschutz und kümmert sich um streunende Katzen. Aktuell versorgt sie zwölf Katzen in ihrem Haus, die sie meist als hilflose Kitten aufnimmt, bevor sie an neue Familien vermittelt werden. Ihre Arbeit ist nicht nur eine Herzensangelegenheit, sondern auch ein 24-Stunden-Job, der sie oft frustriert, da die Zahl der streunenden Katzen in den letzten Jahren gestiegen ist.
„Es frustriert, wenn die Politik und die Gemeinden das ganze Problem nicht sehen, auch ignorieren und die Katzenschutzvereine im Regen stehen lassen“, sagt Heidrun Mahl.
Heidrun Mahl fordert eine flächendeckende Katzenschutzverordnung, um die unkontrollierte Vermehrung von Katzen zu stoppen. Sie sieht die Politik in der Verantwortung und wünscht sich, dass Tierschutzvereine die Möglichkeit erhalten, aktiv einzugreifen, insbesondere in Fällen, in denen viele unkastrierte Katzen auf einem Bauernhof leben.
Zusammenfassung: Heidrun Mahl ist eine engagierte Tierschützerin, die sich um streunende Katzen kümmert. Sie fordert eine Katzenschutzverordnung, um die unkontrollierte Vermehrung von Katzen zu stoppen.
Tierschutz genießt auch weiterhin hohen Stellenwert in Sachsen
Staatsministerin Petra Köpping hat sich mit Vertretern sächsischer Tierschutzvereine und der Tierschutzorganisation „Vier Pfoten“ über die aktuelle Situation im Bereich Tierschutz ausgetauscht. Im Doppelhaushalt 2025/2026 wurden die Mittel der Förderrichtlinie Tierschutz signifikant von 1,3 Millionen Euro auf 2,0 Millionen Euro erhöht, um die Tierschutzvereine in ihrer wichtigen Arbeit zu unterstützen.
Köpping betont die Bedeutung der Tierschutzvereine und deren Handlungsfähigkeit, um die Tierheimlandschaft in Sachsen zu erhalten. Die erhöhten Mittel sollen insbesondere für Personal- und Betriebskosten verwendet werden.
Zusammenfassung: Sachsen hat die finanziellen Mittel für den Tierschutz im Doppelhaushalt 2025/2026 auf 2,0 Millionen Euro erhöht, um die Tierschutzvereine zu unterstützen.
Was Silvia Breher für den Tierschutz in Deutschland plant
Silvia Breher wurde als neue Bundestierschutzbeauftragte berufen und sieht ihre Doppelrolle als Chance, den Tierschutz voranzubringen. Kritiker befürchten jedoch, dass das Amt durch ihre politische Verstrickung in den Agrarbereich an Unabhängigkeit verliert. Breher plant, die verpflichtende Videoüberwachung in Schlachthöfen voranzutreiben und den anonymen Onlinehandel mit Haustieren zu verbieten, um den illegalen Welpenhandel zu bekämpfen.
Minister Alois Rainer hebt hervor, dass Breher eine engagierte Kämpferin für den Tierschutz sein wird, während Tierschützer und Grüne die Entscheidung als parteipolitisch kritisieren.
Zusammenfassung: Silvia Breher ist die neue Bundestierschutzbeauftragte und plant Maßnahmen zur Verbesserung des Tierschutzes, steht jedoch in der Kritik wegen ihrer politischen Verstrickungen.
Vogtländische Gemeinde investiert mehr in Tierschutz
Die Gemeinde Theuma hat ihren jährlichen Beitrag zur Versorgung von Fundtieren erhöht, um die Kooperation mit dem Plauener Tierschutzverein zu stärken. Diese Entscheidung zeigt das Engagement der Gemeinde, die Tierschutzarbeit vor Ort zu unterstützen und die Versorgung von Fundtieren zu verbessern.
Zusammenfassung: Die Gemeinde Theuma hat ihren Beitrag zur Versorgung von Fundtieren erhöht, um die Zusammenarbeit mit dem Plauener Tierschutzverein zu fördern.
Quellen:
- Ein Leben für streunende Katzen und weniger Leid - wenn Tierschutz zum Vollzeitjob wird
- Tierschutzbeauftragte – Silvia Breher: Tierschutz adieu
- Tierschutz genießt auch weiterhin hohen Stellenwert in Sachsen
- Was Silvia Dreher für den Tierschutz in Deutschland plant
- Bärchen: sein Name ist Programm (München) - Mischlingshunde (Tierschutz)
- Vogtländische Gemeinde investiert mehr in Tierschutz